taz.de -- Windparks
Das Wirtschaftsministerium möchte Gesetze zum Windkraftausbau ändern. Der Bundesverband Windenergie fürchtet, dass es künftig schwieriger wird, Flächen zu finden.
Das Bundesverwaltungsgericht hat Schleswig-Holsteins Regionalplan für den Bau von Windrädern aufgehoben. Das könnte den Ausbau von Windparks erleichtern.
Im ersten Quartal 2023 sind bundesweit mehr Windräder ans Netz gegangen als im Vorjahreszeitraum. Im Süden herrscht aber nahezu Stillstand.
Etliche Bundesländer verschleppen weiterhin die Energiewende. Darunter sind auch grün regierte. Betreiber beklagen den politischen Stillstand.
Das Wirtschaftsministerium will die Energiewende beschleunigen – und will die Solar- und Windkraftbranche stärker bezuschussen. Ein Überblick.
Offshore-Windparks verändern das Ökosystem Meer. Eine Studie der Ozeoanografin Ute Daewel zeigt, dass auch die Nährstoffverteilung betroffen ist.
Finnland setzt noch auf Atomenergie, mit Russland als Partner. So richtig klappt das nicht – eine gute Nachricht für Anti-Atomkraft-Aktive.
In Schleswig-Holstein sollen sich die Rotoren künftig weiter weg von Siedlungen und dichter an Deichen und Autobahnen drehen. Noch sind die neuen Regeln vorläufig.
Vor 30 Jahren wurde in Schleswig-Holstein der erste Windpark in Betrieb genommen. Heute kämpfen vor allem Umweltschützer gegen neue Anlagen
Künftig müssen Windräder und Windparks sich selbstständig regulieren, um so das öffentliche Stromnetz zu stabilisieren.
Windparks im Berliner Umland decken 15 Prozent des Strombedarfs der Hauptstadt und Brandenburgs. Und was das mit der Umweltbank zu tun hat.
Um als Genossenschaft weiterexistieren zu können, braucht Prokon mehr als eine halbe Milliarde Euro. Auch eine Übernahme durch EnBW steht im Raum.
Ein neues System macht das Dauerleuchten von Windparks verzichtbar. Erst wenn sich ein Flugzeug nähert, gehen die Warnlampen an.
Verschwieg das Windpark-Unternehmen EEV potenziellen Anlegern bekannte Risiken? Die Staatsanwaltschaft hat „leitende Mitarbeiter“ im Visier.
Tausende Fledermäuse sterben jedes Jahr durch Windkraftanlagen. Darunter sind auch Tiere, die nach Südeuropa ziehen.
Helgoland wird zur Zentrale dreier Windparks in der Nordsee. Kritiker befürchten einen Rückgang des Tourismus. Die Insel steht vor einem Strukturwandel.
Der Schweinswal ist scheu und vielerorts vom Aussterben bedroht. Er könnte das Wappentier der Küstenregionen sein, aber er wird systematisch getötet oder nur pro forma geschützt.
Im Herbst 2013 meldete Windreich Insolvenz an. Laut einem Medienbericht war die Firma offenbar schon 2011 zahlungsunfähig. Der Unternehmensgründer widerspricht.
Die Finanzaufsicht kannte die problematische Lage bei Prokon. Aber die Bafin-Aufseher hatten nach eigenen Angaben keine Handhabe gegen das Unternehmen.
Auch die Windkraftfirma Windwärts in Hannover verschiebt ihre Auszahlungen. Stiftung Warentest warnt erneut vor dieser Anlageform.
Konkurrenten und Hedgefonds warten nur darauf, aus den Resten des insolventen Windparkbetreibers Prokon Kapital zu schlagen.
Was den Anlegern bei Prokon nun geschieht, ist ein Absturz mit Ansage. Alles Verlangen nach staatlicher Aufsicht läuft leer, wenn das Hirn ausgeschaltet bleibt.
Die Anleger sichern Prokon nur rund 50 Prozent des Kapitals zu. Wie es im Hinblick auf eine drohende Insolvenz weitergeht, bleibt offen.
Die Lübecker Staatsanwaltschaft prüft, ob es bei Prokon einen Anfangsverdacht auf Betrug gibt. Viele Kunden lassen dennoch nichts auf die Firma kommen.
Bundesweit wird mit einer Razzia gegen die kalabrische Mafia ermittelt. Es geht unter anderem um Beteiligungen an Windparks. Auch die HSH Nordbank wurde durchsucht.
Fünf Jahre beobachteten Wissenschaftler die Umwelt nahe eines Windparks im Meer. Jetzt gibt es Grenzwerte für den Baulärm, den Tiere erdulden.
Nach dem Protest der Offshore-Industrie gehen die Nord-Länder auf Distanz zum Lärmschutzkonzept. Darunter leiden die Schweinswale.
Viele Jahre ist die Windenenergie deutlich überschätzt worden. Kaum ein Windpark bringt die Erlöse, die den privaten Investoren versprochen wurden.
Auch für die Erneuerbaren Energien gelten die Gesetze von Investitionsblasen, leeren Versprechungen und die üblichen Börsenregeln.
In Großbritannien wird am Donnerstag der weltweit größte Windpark im Meer eröffnet. Nirgends wird so viel Strom vor der Küste produziert wie dort.
Das Umlage-Gesetz für Windparks vor der Küste kommt nicht zum 1.1.2013. Troztdem müssen Stromkunden die Umlage ab dem nächsten Jahr zahlen.
Soll er halt woanders schwimmen. Umweltminister Altmaier will Schweinswale gezielt vertreiben. Obwohl es auch leise Techniken gibt, um Offshore-Windräder zu bauen.