taz.de -- Papst Benedikt XVI.
Mit der Heiligsprechung des jungen Carlo Acutis will die katholische Kirche fresh wirken. Dafür nimmt sie auch die Verbreitung antijüdischer Legenden in Kauf.
Früher waren Päpste humorlose Knochen. Das hat sich spätestens mit dem jüngst verstorbenen Papst Franziskus geändert. Der erzählte selbst gern Witze.
Das Konklave beginnt: 133 Kardinäle aus aller Welt suchen in Rom den Nachfolger für Papst Franziskus. Einen Favoriten gibt es nicht.
Was unsere Träume mit Prominenten über uns oder auch nicht verraten. Und was über die Promis. Der Report zur Nacht.
Mit dem Synodalen Weg begann die deutsche Bischofskonferenz an menschenfreundlicheren Strukturen zu arbeiten. Jetzt kam ein Veto aus Rom.
„Tucho“ Fernández wird Chef der wichtigsten Behörde im Vatikan. Er gibt sich weltoffen, in Sachen Missbrauchsprävention ist wenig zu erwarten.
Der Privatsekretär des verstorbenen Papstes Benedikt XVI., Erzbischof Gänswein, verliert seinen Posten im Vatikan. Eine neue Aufgabe gibt es noch nicht.
Der Presserat hat taz.de für die versehentliche, vorzeitige Veröffentlichung eines Nachrufs auf den verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. gerügt.
Ein Jahr nach dem Missbrauchsgutachten ziehen Kardinal Marx und das Erzbistum München Bilanz. Von sexueller Gewalt Betroffene kommen nicht zu Wort.
Die Berliner Polizei ermittelt gegen queer.de wegen eines kritischen Textes über Joseph Ratzinger. Die Anzeige stammt wohl von einem Verwandten.
Joseph Ratzinger hatte als Papst die Chance, Deutsche und Polen einander näherzubringen. Christen und Juden. Es gelang ihm nicht.
Auch wenn die Trauerfeier für den emeritierten Papst Benedikt verhältnismäßig klein ausfällt: Tausende sind am Donnerstag auf den Petersplatz in Rom gekommen.
Auch nach seinem Tod geht das Verfahren gegen den emeritierten Papst Benedikt XVI. weiter. Es soll feststellen, ob Missbrauchstaten vertuscht wurden.
Der Papst und die gestohlenen Anekdoten. Ein wahrer Nachruf der ganz besonderen Art auf Benedikt XVI. selig.
Er war strenger Getreuer der Glaubenskongregation, der liberale Ideen in der Kirche bekämpfte. Nun ist der emeritierte Papst Benedikt XVI. gestorben.
Der Gesundheitszustand des emeritierten Papstes hat sich laut Vatikan stark verschlechtert. Nachfolger Franziskus bat um ein „spezielles Gebet“ für den 95-Jährigen.
Ein Betroffener von sexualisierter Gewalt klagt gegen Kirchenobere. Damit könnte erstmals ein weltliches Gericht über deren Mitschuld verhandeln.
Ratzingers Ausreden in der Missbrauchs-Affäre werden immer unglaubwürdiger. Sein Vorgehen erinnert an die Salami-Taktik von Bill Clinton.
Der emeritierte Papst bittet die Opfer sexualisierter Gewalt durch Priester um Verzeihung. Er wehrt sich aber gegen die Anschuldigung, solche Fälle vertuscht zu haben.
Die Entschuldigungsforderung von Bischof Bätzing an Benedikt ist wohlfeil. Besser wäre es, wenn die katholische Kirche ihre Geheimakten öffnen würde.
Der emeritierte Papst räumt ein, in einer heiklen Sitzung nun doch dabei gewesen zu sein. Die falsche Aussage sei nicht aus böser Absicht geschehen.
Nach neuem Gutachten zu sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche hoffen Betroffene auf Aufarbeitung und Entschädigung.
Ein unabhängiges Gutachten zu sexualisierter Gewalt im Erzbistum München kritisiert den emeritierten Papst. Er soll mehr gewusst haben, als er vorgab.
„Die zwei Päpste“ erzählt von der Begegnung zwischen Benedikt XVI. und seinem späteren Nachfolger Franziskus. Und von den Eigenheiten der Kirche.
Keine Neuigkeit, dass der Ex-Papst Bendedikt die 68er verabscheut. Nun versucht er ihnen den Missbrauch in der Kirche anzuhängen.
Joseph Ratzinger, früher Papst Benedikt XVI., äußert sich zum Missbrauchsskandal und gibt 1968 die Schuld. Er will die katholische Herrschaft zurück.
Der Papst besucht die Vereinigten Arabischen Emirate. Was dabei genau geschieht, ist schon nicht mehr wichtig. Denn allein das Signal wiegt schwer.
Einst galt er als liberal, jetzt hält Papst Franziskus Homosexualität für eine „Mode“. Das ist geschichtsvergessen und populistisch.
Franziskus versucht, gegen den Willen erzkonservativer Hardliner eine Öffnung der Weltkirche zu erreichen. Aber er weiß, dass ihm die Zeit davonrennt.
Joseph Ratzinger hat mit dem Journalisten Peter Seewald einen Interviewband verfasst. Beim Lesen wünscht man sich, er hätte das nicht getan.
Als „moderne Feministin“ präsentiert sich Birgit Kelle in den Talkshows. Doch zudem unterstützt sie die erzkonservativen Legionäre Christi.
Wie angekündigt spricht Papst Franziskus zwei seiner Amtsvorgänger heilig. Ein weitere Papst, Benedikt XVI, ist bei der Zeremonie ebenfalls anwesend.
Weil der Vatikan Empfänger einer 50.000 Euro-Spende war, darf diese nicht steuerlich geltend gemacht werden. Der Kirchenstaat ist nicht EU-Mitglied, so die Begründung.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat 2011 und 2012 rund 400 Priester wegen Kindesmissbrauchs ihres Amtes enthoben. Dies belegt eine interne Statistik des Vatikan.
2013? Na ja. 2014? Geht so. 2015? Hmm. 2016? Ach. Aber freuen Sie sich auf 2017 – da wird die Bundestagswahl richtig spannend!
Die Kardinäle haben sich auf einen Nachfolger von Benedikt XVI geeinigt. Es ist der Erzbischof von Buenos Aires, Jorge Bergoglio. Programmatisch nennt er sich Franziskus I.
Hat Gott Humor? Papst Benedikt XVI. gibt sein Amt auf. Und Karlheinz Deschner, der schärfste Kritiker des Christentums, schließt sein Opus magnum ab.
Was macht eigentlich ein Papst im Ruhestand? Sich von Papal Securities beraten lassen. Und dann? Fahrrad fahren, kochen, abrocken.
Die schwule Weltverschwörung ist auf dem Vormarsch. Aber warum lässt mich keiner mitmachen?
Der Vatikan ist eine Versuchsanordnung, für Lasagne-Poster in Mädchenzimmern braucht es Marketinggeschick und Steinbrück hat ein Gockelkonkurrenzproblem.
Benedikt XVI. will nicht mehr, er tritt ab. Keine Kraft, sagt er. Na und, denken Sie? Unsere Autoren denken anders. Vier Erinnerungen.
Die amtlichen Teufelsaustreiber der katholischen Kirche stehen jeden Tag an der Front gegen Satan – Papst Benedikt war ihnen ein guter Helfer.
Die Geschäftsbilanz von Papst Benedikt XVI. fällt ernüchternd aus. Nun meldet sich in einem offenen Brief sein oberster Boss zu Wort.
Ihre Lateinkenntnisse bescheren der Journalistin Giovanna Chirri eine Exklusivmeldung: Sie war die erste, die Benedikts Rücktritt vermeldete.
Wie lange braucht das Netz, um alle Gags durchzuziehen? Circa 45 Minuten. Und die klassischen Medien? Die kriegen's gar nicht gebacken.
Mit seiner Amtsaufgabe entzaubert Joseph Ratzinger ein wichtiges Ritual. Die katholische Kirche wird sich davon nicht so schnell erholen.
Wo soll der ausgebrannte Papst endgelagert werden?
Das künftige Oberhaupt der Katholiken könnte aus Afrika, Asien oder Lateinamerika kommen. Dort entscheidet sich das Schicksal der römischen Kirche.
Wem nützt der Rücktritt Benedikt XVI.? Und wie ist es um die Chancen des Papststandortes Deutschland bestellt – zwölf Fragen, zwölf Antworten.
Kalt, konservativ und sehr deutsch, so sah man Papst Benedikt in Italien. Die Redakteure von „Radio Vatikan“ hatten lieber Johannes Paul II. an der Wand hängen.