taz.de -- Menschenrechtsorganisation

Menschenrechtler aus El Savador: „Viele fallen auf die Propaganda herein“

Mit dem Instrument des Ausnahmezustandes höhlt El Salvadors Präsident Bukele die Demokratie immer weiter aus, warnt Menschenrechtler Samuel Rámirez.

Pro Asyl-Chef zu Vorwürfen von rechts: „Wir lassen uns davon nicht einschüchtern“

Seit dem Gerichtsbeschluss zu Zurückweisungen wird der Verein Pro Asyl massiv angegriffen – auch von der Union. Co-Geschäftsführer Kopp nennt die Vorwürfe „bizarr“.

Demokratieabbau in Ungarn: Kritik an Orbáns geplantem NGO-Gesetz

In der ungarischen Hauptstadt Budapest protestieren Tausende. NGOs kritisieren in klaren Worten. Die EU hält sich bislang mit Kritik zurück.

Jahresbericht von Amnesty International: Generalsekretärin spricht von „epochalem Bruch“

Die NGO warnt vor Attacken auf regelbasierte Ordnung. Kritik ernten die USA und Russland, aber auch Deutschland. Israel wird Völkermord vorgeworfen.

Menschenrechtlerin über GIZ-Angestellte: „Warum ist Baraa verhaftet worden?“

Die Mitarbeiterin einer deutschen Organisation wurde von israelischen Behörden festgenommen. Es fehlen aber Beweise, sagt Menschenrechtlerin Sahar Francis.

Repression in Iran: Mit Glasflaschen vergewaltigt

Tausende Regimegegner sind 2023 in iranischen Gefängnissen gelandet. Die Zustände dort sind fatal – und Vergewaltigungen ein Folterinstrument.

Aufruf von Menschenrechtsorganisationen: Neuer „Tiefpunkt“ bei Asylpolitik

Hilfsorganisationen warnen, eine neue EU-Krisenverordnung könnte das Elend der Geflüchteten weiter verschärfen.

Kommission des UN-Menschenrechtsrats: Kritik an Vorgehen Israels

Eine UN-Kommission kritisiert Israels Vorgehen gegen palästinensische Menschenrechtsorganisationen. Israel spricht der Kommission die Legitimität ab.

Razzien gegen Zivilorganisationen in Westbank: Anrufe vom Geheimdienst

Israel schließt Büros palästinensischer NGOs in der Westbank und wirft ihnen Terrorfinanzierung vor. Nun soll der Geheimdienst Shin Bet gedroht haben.

Facebook fällt bei Test durch: Weiter Hass-Postings gegen Rohingya

Sicherungen gegen Hass und Hetze von Facebook greifen nicht, zeigt eine Menschenschrechtsorganisation mit fingierten Anzeigen am Beispiel Myanmars.

Israel-Reise des Außenministers: Gabriel verzichtet auf NGO-Treffen

Im April 2017 ließ Netanjahu den Außenminister sitzen, weil der sich mit umstrittenen Gruppen traf. Jetzt sprechen die beiden doch.

Steudtner-Prozess beginnt in der Türkei: „Die Chancen stehen schlecht“

Den Angeklagten drohen in der Türkei bis zu 15 Jahre Haft. Ein faires Verfahren gegen Peter Steudtner und weitere Menschenrechtler ist unwahrscheinlich.

Gewalt gegen Rohingya in Birma: „Mitschuld am Genozid“

Im Ausland und unter Menschenrechtsorganisationen wächst die Kritik an Aung San Suu Kyi. Nur in Birma selbst nicht.

Festgenommene Menschenrechtler: Türkei ordnet U-Haft an

Zehn Menschenrechtler kamen in der Türkei zu einem Workshop zusammen. Nun sind sechs davon wegen Terrorvorwürfen in Untersuchungshaft.

Türkei geht gegen Menschenrechtler vor: Beim Seminar festgenommen

Zehn Vertreter verschiedener Organisationen sind in Polizeihaft, darunter ein Deutscher. Die Regierungspresse nennt sie „feindliche Agenten“.

Syrische Flüchtlinge in der Türkei: Abschiebungen, die es nicht gibt

Menschenrechtler beschuldigen die Türkei, syrische Flüchtlinge systematisch abzuschieben. Hinweise darauf bestätigen sich jedoch nicht.

25 Jahre „Terre des Femmes“: Im Namen des Gewissens

Viel erreicht hat „Terres des Femmes“ im Kampf gegen Genitalverstümmelung und Zwangsheiraten. Doch Gewalt gegen Frauen hört nicht auf.

Russisches Gesetz gegen NGOs: Menschenrechtler wollen bleiben

Amnesty International und Human Rights Watch bezeichnen das Gesetz als „Schlag für die Zivilgesellschaft“. Sie kündigen an, weiter in Russland zu arbeiten.

Repression in Russland: Petersburger Dialog ohne NGOs

Deutsche NGOs sagen ihre Teilnahme am Petersburger Dialog wegen Repressalien Russlands ab. Gleichzeitig droht Teilen der Organisation „Memorial“ die Auflösung.

Afghanistan vor dem Nato-Abzug: Menschenrechtler fürchten Frieden

Zivilgesellschaftliche Organisationen am Hindukusch fühlen sich vom Westen bei der Aufarbeitung von Menschenrechtsverbrechen alleingelassen.

Mordprozess gegen argentinische Militärs: 417 Opfer, 45 Angeklagte

Fast 30 Jahre nach Ende der Diktatur hat ein zweiter großer Prozess gegen ihre Schergen wegen Entführung, Folter und Verschwindenlassen von Personen begonnen.