taz.de -- Washington Post

Pressefreiheit unter Trump: Man sollte es als Ehrung verstehen

Das Weiße Haus „enthüllt“ neuerdings Fake News – also Berichte, die der Regierung nicht passen. Autor*innen inklusive. Die BBC ist vorne mit dabei.

Hackerangriff auf „Washington Post“: Redakteure gezielter Themenbereiche anvisiert

Die US-Zeitung „Washington Post“ wurde Ziel eines Cyberangriffs. Aus abgefangenen Mails geht ein Spionageverdacht hervor.

Bezos zensiert seine „Washington Post“: Demokratie stirbt in der Dunkelheit

Im Watergate-Skandal setzte die „Washington Post“ einst den Goldstandard für unabhängigen Journalismus. Jetzt ist sie das Werkzeug eines rückgratlosen Milliardärs.

Karikaturistin Ann Telnaes: Schlussstrich unter „Washington Post“

Die Zeichnerin fertigte eine kritische Karikatur an, die Inhaber Jeff Bezos zeigt. Weil die Redaktion dies nicht zeigen wollte, kündigte Telnaes nun.

Washington Post cancelt Bezos-Karikatur: Demokratie ersäuft in Geld

Die Washington Post verhindert eine Karikatur, die Jeff Bezos’ Nähe zu Trump kritisiert. Ein Symbol dafür, wie die USA in Richtung Oligarchie abdriften.

Wahlempfehlung der „Washington Post“: Bruch mit der Tradition

Nach dem Entschluss der US-Zeitung „Washington Post“, keine Wahlempfehlung abzugeben, ist die Empörung groß. Hunderttausende Leser*innen kündigten Abos.

Jeff Bezos und die Pressefreiheit: Für eine Zwangsabgabe an Qualitätszeitungen!

Amazon-Gründer Jeff Bezos hat der Washington Post verboten, ihre traditionelle Wahlempfehlung abzugeben. Mit Unabhängigkeit hat das nichts zu tun.

Endorsements im US-Wahlkampf: Ab jetzt ohne Empfehlung

Die „Washington Post“ und „LA Times“ brechen mit der Tradition, eine Wahlempfehlung auszusprechen. Aus journalistischer Sicht ist das genau richtig.

Medienwandel in den USA: Nur noch eine schwache Funzel

Die „Washington Post“ war Leuchtturm der Demokratie. Zur Zeit aber ist sie von Leserschwund, einem umstrittenen CEO und anderen Skandalen geprägt.

Spionagesoftware „Pegasus“: Journalisten und Aktivisten abgehört

Eine internationale Recherche enthüllt: Geheimdienste vieler Länder überwachen mit der israelischen Spionagesoftware „Pegasus“ Medien und Aktivisten.

Journalisten der „Washington Post“ ausgespäht: Regierung griff Telefonnummern ab

Was stellte das US-Justizministerium während der Amtszeit Trumps mit den Kontaktdaten von drei Reportern an? Der Chefredakteur der Zeitung fordert rasche Aufklärung.

Donald Trump gegen freie Presse: Leserbriefschreiber in Chief

Der US-Präsident ist unglücklich mit der Berichterstattung der von „New York Times“ und „Washington Post“. Deshalb zieht er in Betracht, Behörden-Abos zu beenden.

Faktenchecker über Medien in den USA: „Trumps Einfluss wird überschätzt“

Der Stil des US-Präsidenten könnte dazu führen, dass Debatten im Wahlkampf mehr auf Fakten basieren. Das hofft Glenn Kessler von der „Washington Post“.

US-Zeitung wegen Rufmords verklagt: „Washington Post“ in der Defensive

Die Eltern eines 16-Jährigen aus Kentucky verklagen die „Washington Post“ wegen Verleumdung. Sie verlangen 250 Millionen US-Dollar Schadensersatz.

Getöteter Journalist Jamal Khashoggi: Erdogan beschuldigt Saudis

In einem Gastbeitrag in der „Washington Post“ schreibt der türkische Präsident Erdogan, die Tötung Khashoggis sei von höchster Ebene angeordnet worden.

Kommentar Saudi-Arabien und Khashoggi: Der falsche Verbündete

Saudi-Arabien ist eine Diktatur, die jeden Widerspruch ausmerzt und nicht mal vor Mord zurückschreckt. Deshalb ist ein „Weiter so!“ undenkbar.

Verschwundener Kolumnist Khashoggi: Und niemand zeigt seine Beweise

Im Fall des saudischen Kolumnisten Jamal Khashoggi gibt es wenige Gewissheiten und noch mehr Spekulationen – auch über mögliche geheime Deals.

Zukunft von Unterhaltungselektronik: Zockende Politiker

Die „Washington Post“ bietet ein Format an, in dem Politiker Videospiele spielen und über Politik reden. Wäre das auch in Deutschland denkbar?

Die taz nord Leser*innenbefragung: Süßes zum Schluss

Wir sind das Letzte, zumindest für viele Leser*innen bei der täglichen taz-Lektüre. Aber wie finden die uns eigentlich, haben wir uns gefragt – und dann wieder Sie.

Politischer Journalismus: Demos? No way!

Auf Twitter steht zur Debatte, ob Journalist*innen auf Demos gehen dürfen. In den USA stellt sich die Frage gar nicht: Dort ist es ihnen verboten.

„Washington-Post“-Verlegerin Graham: Unter Männern

Katherine „Kay“ Graham verantwortete die Veröffentlichungen zum Watergate-Skandal. Jetzt widmet Steven Spielberg ihr einen Film.

Sabotageversuch bei „Washington Post“: Recherche entlarvt Lügengeschichte

Eine Frau wollte der Zeitung eine fingierte Geschichte über eine Vergewaltigung unterjubeln. Dahinter steckt wohl ein rechter Verein.

Zeitung fordert Snowdens Verhaftung: Kein Pardon für die Washington Post

Die „Washington Post“ fordert, dass Edward Snowden verurteilt wird. Der Snowden, der dem Blatt den Pulitzer-Preis eingebracht hat.

Polizeigewalt in den USA: Das FBI will endlich richtig zählen

Der „Guardian“ und die „Washington Post“ dokumentieren Gewalt von Polizisten gegen Bürger. Jetzt will auch das FBI besser Daten sammeln.

Inhaftierter Iran-Korrespondent: Unklare Vorwürfe

Der Iran-Korrespondent der Washington Post sitzt seit über einem Jahr im Gefängnis. Seine Redaktion glaubt: Er wird als Druckmittel benutzt.

Legende des US-Journalismus: Chef der Watergate-Enthüllungen tot

Ben Bradlee war Chefredakteur der „Washington Post“, als die Watergate-Affäre ans Licht kam. Nun starb er im Alter von 93 Jahren.

Bericht der „Washington Post“: NSA darf fast alle ausspionieren

Bis auf die sogenannten „Five Eyes“ darf der US-Geheimdienst NSA fast jede Regierung und Organisation ausspähen – darunter auch Deutschland.

Bericht der „Washington Post“: 400 US-Drohnen abgestürzt

Laut Unfallberichten des US-Militärs sind seit 2001 über 400 Drohnen abgestürzt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Derzeit wird ziviler Einsatz der Fluggeräte geprüft.

Kommentar Pulitzer-Preis: Ein Gewinn für die Pressefreiheit

Edward Snowden hat in Kauf genommen, als Staatsfeind zu gelten. Dieser Mut wird jetzt belohnt. Doch der Preis ist auch ein Zeichen gegen Obama.

Journalismuspreis in den USA vergeben: Mut zur Wahrheit

Der „Guardian“ und die „Washington Post“ erhalten den Pulitzer-Preis. Ausschlaggebend dafür waren ihre Enthüllungen über die NSA.

Verhöre in Geheim-Gefängnissen: CIA verschwieg Brutalität

Der US-amerikanische Geheimdienst hat Terrorverdächtige brutaler verhört, als bislang bekannt. Wichtige Infos brachten die hoch umstrittenen Methoden nicht.

Vermutlich keine Anklage gegen Assange: Das „New York Times“-Problem

Julian Assange muss sich laut „Washington Post“ wohl keine Sorgen um eine US-Anklage machen. Das Justizministerium müsste auch gegen US-Medien vorgehen.

US-Journalistin Priest über Abhöraffäre: „Obama unterstützt den NSA-Ausbau“

Dana Priest recherchiert seit Jahren für die „Washington Post“ über US-Geheimdienste. Trotz der Snowden-Enthüllungen hat sie Vertrauen in die US-Behörden.

Medientage München: Goldene Matratzen

Der Gründer von Ebay hat sich NSA-Enthüller Glenn Greenwald geholt, Amazon-Chef Jeff Bezos zuvor die „Washington Post“. Warum?

Bezos zu „Washington Post“-Mitarbeitern: „Seid nicht langweilig“

Als Amazon-Gründer Jeff Bezos das US-Traditionsblatt kaufte, war das für viele ein Schock. Jetzt präsentierte er seinen neuen Mitarbeitern erstmals seine Vorstellungen.

Neue Snowden-Enthüllungen: 107.035 Spitzel auf der Lohnliste

Die Tageszeitung „Washington Post“ veröffentlicht neue Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden. Nun geht es um die Etats der US-Geheimdienste.

Verkauf der „Washington Post“: Skepsis für die Zukunft

Nach dem Schock über den Verkauf an den Amazon-Gründer wird die Kritik lauter. Manche Beobachter vermuten politische Motive hinter dem Kauf.

Hackerangriff auf Washington Post: Assad-Anhänger verdächtigt

Eine halbe Stunde wurden Leser von Online-Artikeln der Zeitung auf die Seite der „Syrian Electronic Army“ umgeleitet. Einfallstor war wohl ein Werbe-Anbieter.

Überwachung in den USA: Oops, they did it again – and again

Mehrere tausend Mal hat der US-Geheimdienst NSA gegen Vorschriften verstoßen. Dies berichtet die „Washington Post“ unter Berufung auf Dokumente von Snowden.

Kommentar „Washington Post“: Auf dem Weg ins Nichts

Der Verkauf der Zeitung ist ein weiteres Detail von Amerikas Drang zum Abgrund. Die Familie Graham handelt verantwortungslos.

Amazon-Chef Jeff Bezos: Ein Kapitalist, der auf Gewinne pfeift

Expansion statt Profit: Der Käufer der „Washington Post“ ist bekannt für ungewöhnliche Praktiken. Gewerkschafter können ihn gar nicht leiden.

Kommentar Verkauf „Washington Post“: Eine neue Ära beginnt

Die „Post“ steht für investigativen Journalismus. Durch ihren Verkauf ist die vierte Gewalt in den USA gefährdet. Doch es gibt Hoffnung.

Amazon-Chef erwirbt „Washington Post“: Schnäppchen aus Papier

Als Privatmann kauft der Chef des Internetkonzerns Amazon das US-Traditionsblatt. 250 Millionen Dollar zahlt er dafür. Für die Leser soll sich vorerst nichts ändern.