taz.de -- Fluglärm
Verkehrssenatorin Ute Bondes extravagante Idee, dem BER eine dritte Landebahn zu verpassen, dürfte keinem Realitätscheck standhalten.
Die CDU-Verkehrssenatorin ruft nach einer dritten Startbahn am Flughafen und einem aufgeweichten Nachtflugverbot. Nicht mit uns, heißt es aus Potsdam.
Das Wirtschaftsministerium hat ein neues Fluglärmgutachten vorgestellt. Bürgerinitiativen, die für ein Nachtflugverbot kämpfen, überzeugt das nicht.
Hamburger Bürgerinis gegen Fluglärm verlassen eine Runde mit Vertretern von Flughafen und Behörden, weil es im Kampf gegen Nachtflüge keine Erfolge gibt.
Die Einrichtung von Tempo-30-Zonen sollen den innerstädtischen Lärm in Hamburg verringern. Beim Fluglärm kommen SPD und Grüne nicht auf einen Nenner.
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) soll sich zu weiteren Nachtflügen bekannt haben. Doch im Koalitionsvertrag steht etwas anderes.
In Hannover wird mal wieder über Fluglärm diskutiert. Der Flughafenchef ist entsetzt: Die nächtlichen „Ferienbomber“ sind sein Kerngeschäft.
Rheinland-Pfalz lebt vom Militär. Doch der Fluglärm und die Verschmutzung der Felder bringt einige Menschen auf. In Binsfeld regt sich Widerstand.
Am BER soll Lärm was kosten. Reine Menschenliebe steckt nicht dahinter: Die Flughafengesellschaft will dringend ein längeres Nachtflugverbot vermeiden
Umweltaktivisten fühlen sich von dem grünen Wirtschaftminister Al-Wazir in Hessen beim Flughafen-Ausbau verraten. Völlig zu Recht.
Der Beginn des Baus von Terminal 3 am Frankfurter Flughafen wird gefeiert. Wirtschaftsminister Al-Wazir bleibt lieber weg.
Seit Jahrzehnten fordern AnwohnerInnen den Stopp des Flughafenausbaus. Sie laufen auf Demos, besetzten sogar den Wald – bislang vergeblich.
Vor dem Oberverwaltungsgericht klagen zwei Hamburger gegen den Flughafen wegen zu vieler Flüge über dem Stadtgebiet.
Umweltverband BUND will verlängerte Nachtruhe am Flughafen Fuhlsbüttel durchsetzen. Rechtlich könne die Stadt das beschließen, die aber bestreitet das.
Die Flugzeuge des Hamburger Flughafens fliegen im Zwei- bis Dreiminutentakt tief über meinem Haus. Man wird wirklich verrückt. Ich hätte gerne einen Schuldigen.
Der Fluglärm am Hamburger Airport nimmt weiter zu, das Nachtflugverbot wird immer häufiger ignoriert. Eine Petition soll Abhilfe schaffen.
Nach der Pleite von Air Berlin mussten viele Flugzeuge am Boden bleiben. Doch ab Freitag starten und landen Flugzeuge der Airline Easyjet in Tegel.
Am Flughafen in Frankfurt/Main soll künftig eine „freiwillige“ Obergrenze gelten. Lärmgeplagte wünschen sich eine verbindliche Regelung.
Hamburgs Flughafen verstößt öfter gegen das Nachtflugverbot. Der Rekord von 2016 ist bereits übertroffen. Gibt es eine Volkspetition?
Volkspetition für strengeres nächtliches Flugverbot im Hamburger Airport eingereicht. Regierungsfraktionen SPD und Grüne zeigen Sympathie für den Vorstoß.
Wer in einer Einflugschneise lebt, gehört zu den Modernisierungsverlierern. Das zieht Scham, Wut und Ohnmacht nach sich.
Vor 25 Jahren wurde der neue Münchner Flughafen mit zwei Startbahnen eröffnet. Kommt eine dritte? Die CSU feiert den Airport, Gegner demonstrieren.
Was in Großbritannien der Brexit und in den USA die Mauer ist, ist in Berlin der Flughafen Tegel. Diese Themen bedienen populistische Strategien.
Während die FDP mit einem schnell gestrickten Tegel-Gesetz abblitzt, naht der Zeitpunkt, zu dem TXL-Anwohner Anspruch auf Lärmschutz bekommen.
Bis Montag können Unterschriften für die Offenhaltung von Tegel gesammelt werden. Was macht der Senat, wenn genug Stimmen zusammenkommen?
Umweltverband will Flüge ab 22 Uhr verbieten und hat dazu eine Volkspetition gestartet. Hintergrund ist ein starker Anstieg der späten Starts und Landungen
Wenn der BER eröffnet, soll Tegel geschlossen werden – eigentlich. Eine Initiative aber macht sich für die Offenhaltung stark. Kann Sie Erfolg haben?
Das Oberlandgericht in Schleswig verhandelt über Fluglärm auf Sylt, obwohl die Starts und Landungen seit Jahren zurückgehen. Das Urteil fällt im Herbst.
Dauerlärm ist gesundheitsschädlich. Deshalb will der Senat dieses Jahr mehr Geld in den Lärmschutz in der Hauptstadt investieren.
Anwohner leiden, weil sie keine Perspektive haben, sich dem Lärm zu entziehen, sagt Professor und Studienleiter Rainer Guski.
Dauerbeschallung steigert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen. Insgesamt schadet Lärm aber weniger als angenommen.
Obwohl eine Erweiterung des BER aktuell nicht geplant ist, läuft ein Volksbegehren dagegen. Mitinitiatorin Stefanie Waldvogel erklärt, warum.
Fluglärm bei Tag und bei Nacht macht krank – und kommt die Gesellschaft am Ende auch teuer zu stehen, sagt der Umwelt-Experte Thomas Myck.
Der Frankfurter Flughafen wird weiter ausgebaut. Immer mehr Anwohner fühlen sich durch den Lärm der vielen Starts und Landungen belästigt.
Fluglärm ist wie Tinnitus: Man muss ihn ignorieren, sonst wird er immer lauter. Deshalb ist der Protest der Tegel-Anwohner so kraftlos.
Brüssel gilt als „Hauptstadt Europas“ – Was bedeutet das für die Menschen, die zwischen all den Beamten wohnen? Ist das Leben für sie erschwinglich?
Bei der 100. Montagsdemo gegen Fluglärm in Frankfurt wird auch unser Autor protestieren. Aber muss er deshalb auf das Fliegen verzichten?
Fluglärmgegner sammeln mehr als 20.000 Unterschriften für ein Nachtflugverbot in Schönefeld. Jetzt muss sich das Abgeordnetenhaus damit noch mal befassen.
Die Landesregierung fordert, dass nachts nur eine Start- und Landebahn in Betrieb ist – dann könnten zumindest die Anwohner der anderen Bahn ruhig schlafen.
Am Frankfurter Flughafen soll es Lärmpausen von sieben Stunden in der Nacht geben. Und der Bau des dritten Terminals wird überprüft.
Beim dritten Sondierungsgespräch sprechen CDU und Grüne erstmals auch über Streitpunkte: Ein Knackpunkt dürfte der Frankfurter Flughafen werden.
Alt, reich, viel Zeit – so beschreibt die konservative Stiftung Marktwirtschaft Frankfurter Flughafengegner. Umweltschützer reagieren empört.
Wo ein Flugzeug fliegt, entscheidet die Deutsche Flugsicherung. Dabei gibt es viel mehr Abweichungen als gedacht.
Nach Platzecks Rückzug ist unklar, wer den Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft führen wird. Sein Nachfolger Woidke verzichtet darauf.
Ein Gericht stärkt Anwohner-Forderungen nach mehr Schallschutz am BER. Der Lärmschutz muss tagsüber konsequenter beachtet werden.
Wieviel Fluglärm muss man ertragen? Der Vorstand bei Cockpit e.V., fordert Akzeptanz. Dabei gäbe es gute Ideen für mehr Stille in der Luft.
Wo es eine mobile Gesellschaft gibt, da gibt es Flugzeuge, gibt es Fluglärm. Vielleicht müssen wir einfach damit klarkommen.
Der Schweizer Ständerat entscheidet am Donnerstag über Flugrouten auch über süddeutschem Raum. Baden-Württemberg fordert zusätzliche Erklärungen.
Die Koalition in Brandenburg übernimmt das Anliegen des Volksbegehrens für ein längeres Nachtflugverbot. Doch Berlin stellt sich quer.
Erstmals hat in Brandenburg ein Volksbegehren die nötige Unterstützung erhalten. Jetzt muss sich der Landtag mit einem erweiterten Nachtflugverbot für den Flughafen Schönefeld befassen.