taz.de -- Übergangsregierung
Hunderte fordern in Berlin Schutz für die drusische Minderheit in Syrien. Die Proteste zeigen auch die Zerrissenheit der deutsch-syrischen Diaspora.
In der syrischen Hauptstadt Damaskus wurden 25 Gläubige getötet, als sich mindestens ein Attentäter während einer Messe in die Luft sprengte.
Die Übergangsregierung in Damaskus will die Grenzen zum Libanon, zur Türkei und zu Israel schützen. Mit dem Libanon gibt es eine Einigung.
Frankreich erwacht verkatert: Premierminister Michel Barnier ist abgesetzt. Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen links und rechts führt ins Nichts. Macron muss Verantwortung übernehmen.
Die Textilindustrie in Bangladesch leidet unter der politisch instabilen Lage im Land. Händler befürchten Produktionsausfälle.
Der Jubel über den Sturz Sheikh Hasinas ist in der Nacht einer neuen Welle der Gewalt gewichen. Am Tag wird über den politischen Neuanfang gerungen.
Nach Hunderten Toten infolge von Massenprotesten ist Regierungschefin Sheikh Hasina zurückgetreten. Eine Übergangsregierung soll übernehmen. Und dann?
Haitis provisorischer Präsidialrat bestimmt Garry Conille zum Übergangs-Premier. Der Unicef-Chef war vor zwölf Jahren schon einmal Ministerpräsident.
Mit einer neuen „Übergangscharta“ verlängert Militärherrscher Ibrahim Traoré seine Amtszeit. In Mali, Niger und Guinea sieht es ähnlich aus.
Die Staaten der karibischen Gemeinschaft verhandeln in Jamaika über Haitis Zukunft. Mehrere Vorschläge für eine Übergangsregierung sind im Gespräch.
Die Militärputschisten bestätigen den bisherigen Chef der Präsidialgarde als neuen Übergangspräsidenten. Die Opposition sieht sich ausgebootet.
Nach dem Rücktritt des Ministerpräsidenten bekommt die Slowakei eine Übergangsregierung. Der Nachfolger ist eher unbekannt, bleibt aber nicht lange.
Wahlen erst in drei Jahren, besagt der neu vorgestellte Fahrplan für eine Rückkehr zur Demokratie nach dem Militärputsch vom Januar in Burkina Faso.
Libyens Parlamentschef Aguila Saleh will eine neue Übergangsregierung. Das letzte Mandat lief im Dezember 2021 aus, Neuwahlen wurden verschoben.
Eine neue Protestbewegung in Sudan fordert die Wiederherstellung der 2019 beendeten Militärherrschaft. Die zivile Regierung steht unter Druck.
Das Militär hat die Macht in Burkina Faso an eine zivil geführte Interimsregierung übergeben. Das ist gut, aber der Weg zur Demokratie ist noch weit.
Das Militär hatte nach dem Volksaufstand gegen Präsident Compaoré die Macht ergriffen. Jetzt macht es den Weg für eine zivile Übergangsregierung frei.
Das Militärregime in Burkina Faso gibt dem Druck nach. Eine zivile Übergangsregierung soll folgen, innerhalb eines Jahres ist die Rückkehr zur Demokratie geplant.
Der Kreml will die Ostukraine durch Föderalisierung an sich binden. Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt das ab – obwohl die russische Propaganda sich Mühe gibt.
Die Übergangsregierung und die Föderalisten haben sich geeinigt, die Blockade der Ölproduktion aufzuheben. Zwei der vier Häfen werden wieder geöffnet.
Ukrainische Künstler diskutieren mit EU-Abgeordneten in der Berliner Akademie der Künste. Es geht um die Zukunft, die Krim, und den „Menschenfreund“ Putin.
Die Entsendung einer OSZE-Mission in die Ukraine ist eine gute Nachricht. Sie könnte auch für die Regierung in Kiew unangenehm werden.
Die Vernichtung der syrischen Chemiewaffen ist abermals in Verzug geraten. Bisher wurden weniger als fünf Prozent der Stoffe außer Landes gebracht.
Das Oppsitionsbündnis will an der Konferenz in Genf teilnehmen, wenn die Freie Syrische Armee zustimmt. Gefordert wird der Rückzug Assads aus der Politik.
Nach dem Anschlag auf Militärgebäude im ägyptischen Ismailia sind sechs Menschen verletzt. Die Armee spricht von „terroristischen Operationen“.