taz.de -- Palästinensergebiete
Israels Marine kapert Boote der „Global Sumud Flotilla“. Die meisten Schiffe setzen ihre Fahrt nach Angaben der Aktivisten jedoch fort.
Weil ein Grundsatzurteil zum „From the River“-Slogan fehlt, kann die Berliner Polizei propalästinensische Demos quasi nach Belieben kriminalisieren.
Israels Führung lässt die jüdischen Extremisten gewähren. Sinnvoll wären internationale Sanktionen gegen die Gewalttäter und die, die sie schützen.
Die israelische Armee führt unter dem Namen „Eiserne Wand“ Angriffe auf Dschenin durch. Tausende Palästinenser wurden zur Flucht gezwungen.
Die Hamas schreibt sich den bewaffneten Widerstand auf die Fahne und lässt keinen anderen Weg gelten. Folgen muss man ihr deshalb noch lange nicht.
Unser Autor setzt sich als Anwalt für die Sache der Palästinenser ein. Er sagt: An vollen Bürgerrechten führt kein Weg vorbei.
Israel führt immer häufiger Razzien im Westjordanland durch, Hunderte Palästinenser starben bereits. Unterwegs mit einer Ersthelferin.
Die propalästinensischen Äußerungen auf der Preisverleihungen wurden scharf kritisiert. Wie unterscheiden zwischen Einseitigkeit und Antisemitismus?
Weitere Deutsche haben das Kriegsgebiet verlassen. Derweil gehen die Bemühungen weiter, die humanitäre Krise in Gaza zu lindern.
Israel will Geldzahlungen an die Palästinensische Autonomiebehörde stoppen. Die beschuldigt Israel indes und will selbst keine Rolle in Gaza spielen.
Viele postkoloniale Linke weltweit stellen sich auf die Seite der Palästinenser. Manche verharmlosen oder bejubeln dabei den Terror. In Deutschland ist die linke Szene zerrissen.
Während Israels Armee ihren Einsatz im Geflüchtetencamp Dschenin beendet, schießen Militante Raketen auf Israel. Nun soll der UN-Sicherheitsrat dazu tagen.
Israels Militär zieht mit Massenaufgebot ins Flüchtlingslager von Dschenin. Die palästinensischen Sicherheitskräfte habe jede Kontrolle verloren.
Siedler*innen gehen gezielt gegen ein Dorf im Westjordanland vor. Zuvor hatte ein Palästinenser zwei Israelis getötet. Der Siedlungsbau? Geht indes weiter.
Kaum eine Woche im Amt, besucht Israels radikaler Minister Ben-Gvir den umstrittenen Tempelberg. Eine Eskalation nimmt er damit billigend in Kauf.
Biden will sich für „tiefere Sicherheitskooperationen“ zwischen Israel und den arabischen Staaten einsetzen. Konkrete Visionen hat er auch dabei.
Israels konservative Opposition stimmt gegen die eigene Überzeugung, um die Regierung zu stürzen. Umgekehrt stecken die Linken im ähnlichen Dilemma.
Schuldzuweisungen im Fall der Todesschüsse auf die Al-Jazeera-Reporterin sind fehl am Platz. Eine Untersuchung sollte die Verantwortung klären.
Mit brutaler Gewalt der Sicherheitsleute hält sich Palästinenserpräsident Abbas an der Macht. Die Hamas sitzt schon in den Startlöchern für die Übernahme.
Ein Bündnis von Ultrarechten, Feministinnen und Muslimen will Benjamin Netanjahu ablösen. Die neue Koalition könnte das Land endlich befrieden.
Die meisten Zivilist*innen im Gazastreifen haben keinen Bezug zur bewaffneten Politik der Hamas, sagt die politische Analystin Reham Owda in Gaza-Stadt.
Das Gericht sei zuständig für die von Israel besetzten Gebiete, urteilt das Gericht. Darauf folgen heftige Reaktionen.
Der Palästinenserführer kündigt gemeinsame Wahlen für das Westjordanland, den Gazastreifen und Ostjerusalem an. Doch die Hindernisse sind groß.
Eine Gratwanderung für den Bundesaußenminister: In Jerusalem kritisiert Heiko Maas Israels Annexionspläne, spricht aber nicht über mögliche Folgen.
Zur Diskussion über Achille Mbembe und die Beziehung zwischen Postkolonialismus und Antisemitismus gehört der kritische Blick auf den Zionismus.
Die Angst vor palästinensischen Raketen ist in Israel größer als die Ablehnung der Besatzung. Frieden ist zur Utopie geworden.
Trotz aller Proteste: Oppositionschef Izchak Herzog ist kein Hoffnungsträger für diejenigen, die von Israels Friedenslager heute noch übrig sind.
Israels Regierung hat sich mit den Bewohnern der Siedlung Amona auf einen Kompromiss geeinigt – und beugt so Zusammenstößen bei der Räumung vor.
Bis zum 25. Dezember müssen die rund 40 Häuser von Amona abgerissen werden. Doch der Streit ums Land ist noch nicht vorbei.
Die illegale Siedlung Amona muss abgerissen werden, so das oberste Gericht. Doch das Urteil ist kein schlechter Deal für die Verfechter Großisraels.
In Jerusalem wurden zwei Israelis angegriffen. Im Westjordanland kam es zu Unruhen. Die Freitagsgebete auf dem Tempelberg verliefen hingegen friedlich.
Auf der Suche nach den entführten Jungen durchkämmt das israelische Militär unerbittlich das Westjordanland. „Tod den Arabern“, rufen Israelis. Sie wollen Rache.
Laut Medien will Premier Netanjahu mit der Erweiterung der Sperranlagen Israels Präsenz in der Jordanebene statuieren. Die Palästinenser lehnen solche Pläne ab.
Israel hat in der Nacht einen vergeltenden Luftangriff im Gazastreifen geflogen. Gleichzeitig wurden 26 palästinensische Langzeithäftlinge freigelassen.
Produkte aus dem Westjordanland sollen nicht als „Made in Israel“ deklariert werden, fordert die EU. Siedler hoffen auf einen Werbeeffekt – oder fürchten Boykott.
Ist es okay, Produkte aus den von Israel besetzten Gebieten zu boykottieren? Und welche sind das eigentlich? Ein Produkttest.
Google hat auf seiner Suchseite die Palästinensergebiete in Palästina umbenannt. Das israelische Außenministerium reagierte verärgert.