taz.de -- Luftverkehr
Der Klima-Volksentscheid in Hamburg war erfolgreich. 2024 gab es einen Rekordanstieg beim CO₂. Deutsche wollen nachhaltig reisen, aber tun es nicht.
Das Vor-Corona-Niveau ist allerdings noch nicht wieder erreicht. Die Branche klagt über zu viele Abgaben und Steuern.
Kurz nach dem Abflug stürzt eine Maschine in Indien ab. An Bord waren 242 Menschen. Das Flugzeug sollte nach London fliegen.
Privatjets wurden von EU-Reformen zur Dekarbonisierung teils verschont. Nicht zuletzt dank grüner Versprechen – und intensiver Lobbyarbeit in Brüssel.
Weil es kaum nachhaltige Kraftstoffe und moderne Flugzeuge gibt, streicht die neuseeländische Airline ihre CO2-Ziele. Der Luftfahrt-Umbau holpert.
Fluggesellschaften fuhren 2023 27,4 Milliarden Dollar Profit ein. Nicht genug, sagt die Branche. Dabei wird sie zumindest in Deutschland subventioniert.
Die CDU hat neue Grundsätze – auch zum Klima. Wie fliegen klimafreundlicher werden kann. Extremwetter schwächt die Bildung.
Lockere Schrauben, Haarrisse – der Flugzeughersteller habe technische Probleme teils selbst verschuldet, legt ein Whistleblower nahe.
An einer Boeing 737 löst sich die Abdeckung eines Triebwerks – in der Luft. Der Jet muss umkehren. Es ist nicht der erste Vorfall bei dem Flugzeugbauer.
Verdi hat das Bodenpersonal der Lufthansa zum Warnstreik aufgerufen. In Hamburg und Frankfurt streikt am Donnerstag auch das Sicherheitspersonal.
Im Tarifkonflikt bei der Lufthansa erhöht die Gewerkschaft Verdi mit einem dreitägigen Ausstand den Druck. Passagiere müssen keine Ausfälle fürchten.
Fliegen wird in und aus Deutschland etwas teurer. Die Letzte Generation liegt im Clinch mit der Lufthansa.
Kraftstoffe, die nicht auf Erdöl basieren, gelten als Hoffnungsschimmer der Luftfahrt. Leider lösen sie nicht alle Ökoprobleme des Fliegens.
Aufgrund einer Luftwaffenübung sei im Juni mit Flugausfällen zu rechnen, sagt die Gewerkschaft der Flugsicherung. Damit widerspricht sie der Bundeswehr.
Das Geschäft am BER läuft nicht so schlecht, zumindest finanziell. Die einst angestrebten Fluggastzahlen dürften aber wohl nie erreicht werden.
Ein russischer Investor will den Flughafen Hahn kaufen. Das beschäftigt auch Robert Habeck: Der Minister will den Vorgang prüfen.
Die Luftverkehrsbranche wollte ihre Personalprobleme mit rund 2.000 Beschäftigten aus der Türkei lösen. Nicht einmal 100 Visa wurden ausgestellt.
In Italien will die Noch-Regierung unter Mario Draghi ein neues Desaster für die Steuerzahler verhindern. Die Bieterfrist läuft am Montag ab.
Die Firma Ineratec will bei Frankfurt 30 Millionen Euro in eine Anlage investieren, die E-Kerosin produziert – erst einmal nur als Pilotprojekt.
Die westlichen Staaten haben beschlossen, russische Banken aus dem Zahlungssystem Swift auszuschließen. Deutschland bereitet die Sperrung des Luftraums für russische Flugzeuge vor.
Laut Medienberichten ist sich die Lufthansa mit der Nachfolgerin der Alitalia einig. Die deutsche Arline könnte 40 Prozent der Anteile übernehmen.
Viele Passagiere BER wurden am Freitag – nicht zum ersten Mal – ausgebremst. Nach einer Brandmeldung räumte die Polizei den Sicherheitsbereich.
Alexander Lukaschenko jagt Oppositionelle jetzt auch in der Luft. Die Konsequenz: Europas Fluggesellschaften sollten Belarus nicht mehr überfliegen.
In Dortmund zahlt jeder mit der Wasserrechnung für den Betrieb eines Flughafens. Doch schon bald könnte dem „Airport 21“ das Ende drohen.
Die angeschlagene Luftfahrtbranche soll Milliarden erhalten, Kleinstflughäfen bleiben wohl bestehen. Kritiker sehen darin „klimapolitischen Irrsinn“.
Berlins neuer Flughafen ist tatsächlich in Betrieb gegangen – mit mehr als acht Jahren Verspätung. Viele Klimaaktivisten protestierten dagegen.
Am Samstag eröffnet mit neun Jahren Verspätung der neue Berliner Flughafen. KlimaaktivistInnen finden, er könne gleich wieder schließen.
Ein Job bei der Lufthansa versprach Renommee, gutes Geld und einen sicheren Arbeitsplatz. Vorbei. Der Konzern steckt tief in der Coronakrise.
Der BER hebt bald ab und die Kritik geht weiter. Nun soll der Flughafen fast pleite sein. Geschäftsführer Engelbert Lütke Daldrup wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Die internationale Luftfahrt liegt am Boden. Doch bald wird wieder abgehoben. Wie ändert sich Fliegen? Ein Blick auf die aktuelle Lage weltweit.
Leere Terminals, stillgelegte Flugzeuge, verunsicherte Beschäftigte: Corona hat die Luftfahrtbranche in die größte Krise ihrer Geschichte gestürzt.
Am 31. Oktober 2020 geht der BER in Betrieb, der Umzug dauert eine Woche. Das sagen jedenfalls die Flughafen-Geschäftsführung und der Aufsichtsrat.
Die Technik wird es richten, auch bei der Klimadebatte. Das ist das Credo beim Treffen der Deutschen Tourismuswirtschaft in Berlin.
Fünf Jahre nach dem ersten Test mit einer Paketdrohne steht fest: Neben den Straßen wäre damit auch der Luftraum verstopft.
Billige Tickets, neue Destinationen: Der stark defizitäre Flughafen Münster/Osnabrück sucht nach Reisenden.
Weniger Flüge? Nichts für Matthias von Randow vom Lobbyverband der deutschen Luftverkehrswirtschaft. Er setzt auf CO2-neutralen Treibstoff.
Der Innenminister setzt auf Abschreckung: Wer auf geplante Abschiebeflüge hinweist, soll künftig mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden können.
Nach Air Berlin stellt nun auch Germania den Betrieb ein – obwohl immer mehr Leute fliegen. Ein ehemaliger Air Berlin-Pilot kritisiert die Billigtickets.
Flugzeuge sind sparsamer und leiser geworden. Der europäische Luftverkehr belastet die Umwelt aber immer stärker. Das zeigen neue Daten.
Die Liberalisierung der europäischen Luftfahrt wird auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen, sagt Verdi-Mann Robert Hengster.
Ob die Tegelretter von der FDP zur Verfassungsklage greifen, bleibt vorläufig offen. Fraktionschef Czaja will alles erst „sorgfältig prüfen“.
Ein 27-Jähriger soll einen Polizeihubschrauber geblendet haben. Doch das Gericht hat Zweifel an der Geschichte. Hat die Besatzung gelogen?
Am Dienstag gebucht, am Mittwoch ist die Flugfirma pleite. Wie ein Betroffener das „Grounding“ der Air-Berlin-Tochter erlebt.
Nach der Pleite der Air-Berlin-Tochter startet eine Rettungsaktion für Tausende Urlauber, 1.000 Jobs sind bedroht.
Am Flughafen in Frankfurt/Main soll künftig eine „freiwillige“ Obergrenze gelten. Lärmgeplagte wünschen sich eine verbindliche Regelung.
Gläubiger beraten über die Zukunft der insolventen Airline. Gleichzeitig sucht die komplette E-Commerce-Abteilung online einen neuen Arbeitgeber.
Die Wirtschaftsministerin will die Luftverkehrssteuer abschaffen. Typisch SPD. Sind Arbeitsplätze in Gefahr, ist alles andere zweitrangig.
Tausend Pannen und ein glückliches Ende? Ein chinesisches Luftfrachtunternehmen soll nun den Airport im Hunsrück übernehmen.
Am Himmel wird es eng: Etwa 400.000 Drohnen wurden 2016 in Deutschland verkauft. Damit fliegen kann jeder. Aber was ist erlaubt, was verboten?
Die UN-Flugbehörde ICAO legt nach 19 Jahren endlich einen Klimaplan vor. Der reduziert allerdings kaum Emissionen.