taz.de -- Hauptstadtflughafen
Dass der Pannenflughafen BER doch eröffnet wurde, ist Engelbert Lütke Daldrup zu verdanken. Nun ist er Ex-Flughafenchef und zieht Bilanz.
Am 31. Oktober 2020 geht der BER in Betrieb, der Umzug dauert eine Woche. Das sagen jedenfalls die Flughafen-Geschäftsführung und der Aufsichtsrat.
Mängel ja, der Zeitplan aber steht: Flughafenchef Lütke Daldrup will beim Blick auf die BER-Eröffnung nichts von einem Plan B wissen.
Der Berliner Flughafen Tegel hat im Jahr 2018 rund 22 Millionen Passagiere abgefertigt. Seit 70 Jahren gibt es ihn – allen Mängeln zum Trotz.
Angeblich ist das Terminal des Pannenflughafens größer als bisher gedacht. Nur wie groß kann der Flughafen-Chef nicht sagen.
Ob die Tegelretter von der FDP zur Verfassungsklage greifen, bleibt vorläufig offen. Fraktionschef Czaja will alles erst „sorgfältig prüfen“.
Der neue BER-Untersuchungsausschuss hat sich konstituiert – und die Opposition versucht, durch Verfahrensfragen einen Vorteil zu gewinnen.
Das Abgeordnetenhaus hat beschlossen, noch einmal die Historie des BER zu untersuchen. Die FDP hatte sich zu früh auf den Ausschussvorsitz gefreut.
Der Senat beschließt nun auch ganz offiziell, Tegel dichtzumachen, wenn der BER eines Tages öffnen sollte. Derweil fliegt eine weitere Airline ab Tegel.
CDU und FDP fordern einen neuen Untersuchungsausschuss zum BER.
Am Freitag wurde der neue „Eröffnungstermin“ des Hauptstadtflughafens BER bekanntgegeben. Das Projekt braucht bis dahin mehr Geld.
Hotels, Kongresssäle und Büros, ja ein ganzes neues Viertel: Die Pläne des Senats für eine Airport City am BER sind riskant – und stadtfeindlich.
Wenige Tage vor dem Volksentscheid Tegel drehen die Pankower Tegel-Gegner richtig auf: Sie fühlen sich von der Politik verraten und verkauft.
Der Regierende Bürgermeister denkt darüber nach, die U7 bis zum BER zu verlängern. Ist das eine gute Idee?
Der Flughafen gilt als Milliardengrab – aber was die Baustelle wirklich verschlingt, ist unklar. Die Frage ist: Fließt irgendwann Geld zurück ans Land?
100 Tage neue Koalition: Der Regierende Bürgermeister zieht – leicht verspätet – eine erste Bilanz und lobt die eigene Arbeit und die seiner SenatskollegInnen.
Das könnte zu neuen Verzögerungen führen: Flughafenchef Karsten Mühlenfeld verlässt vorzeitig das Unternehmen. Er saß nur zwei Jahre auf dem Posten.
BER-Sprecher Daniel Abbou provoziert mit einem Interview seinen Rausschmiss
Der Eröffnungstermin des BER wird seit jeher konsequent verschoben. Jetzt gibt es ein weiteres Problem: Der Geschäftsführer geht, spätestens Mitte 2015.
In Berlin sind Pläne für den Flughafen BER unsachgemäß in Containern entsorgt worden. Sie enthalten detaillierte Angaben etwa zur Stromversorgung und zu den Terminals.
Nach dem Korruptionsverdacht gegen den Technikchef des Haupstadtflughafens will nun der Bundesverkehrsminister durchgreifen – und externe Wirschaftsprüfer einbinden.
Erneuter Rückschlag beim Bau des neuen Berliner Airports: Gegen Technikchef Großmann wird wegen Bestechlichkeit ermittelt. Er soll Vorteile gefordert haben.
Der neue Berliner Flughafen wird noch teurer als gedacht. Wann er jemals fertig wird, ist nicht absehbar. Derweil will Wowereit wieder die Aufsicht führen.
Nach dem Abgang von Rainer Schwarz gestaltet sich die Suche nach einem BBI-Chef schwierig. Die Bewerber für das Berliner Katastrophen-Projekt sind rar.
Vor seiner Vertrauensfrage im Landtag gibt sich der designierte Flughafen-Aufsichtsratsvorsitzende bei Jauch demütig. Er will nach vorn gucken.
Der Airport Berlin-Brandenburg (BER) wird auch 2013 noch nicht eröffnet. Die Grünen planen deswegen ein Misstrauensvotum gegen Bürgermeister Wowereit.
Auf der Sitzung des Aufsichtsrats der Flughafengesellschaft geben die Gesellschafter 1,2 Milliarden an Mitteln frei. Trotz Kritik muss der Chef nicht gehen.