taz.de -- M23
Kongolesische Regierung und M23-Rebellen haben in Katar ein lang erwartetes Friedensabkommen unterzeichnet. Ob es den Konflikt beendet, ist fraglich.
Neue Verhandlungen und neue Kriegsvorbereitungen finden zwischen Kongos Regierung in Kinshasa und den M23-Rebellen im Osten statt.
Mit Parlamentswahlen ohne seriöse Opposition eröffnet der Präsident Évariste Ndayishimiye eine Serie von Wahlen. Zeitgleich wurde ein landesweiter Stromausfall angekündigt.
Die Rebellengruppe M23 stößt in der Demokratischen Republik Kongo immer weiter vor. Unschuldig ist der Präsident des Landes an der Eskalation nicht.
Nach mehreren Anläufen scheint Bukavu nun wirklich von Rebellen der M23 kontrolliert. Als Beweis stellten sie einen Oberst vor laufende Handykameras.
Vor den Wahlen in der DR Kongo steht der Osten an der Schwelle zum regionalen Krieg. Die Krisendiplomatie läuft auf Hochtouren.
Im Großteil der Demokratischen Republik Kongo (DRK) geht der Wahlkampf in die heiße Phase. Währenddessen wird im Osten wieder scharf geschossen.
In der Demokratischen Republik stehen immer mehr Eingreiftruppen. Die Lage ist kaum zu überblicken. Aber ein afrikanischer Gipfel soll alles klären.
Unterstützer von Somalia bis Südafrika haben Kongos Terrormiliz ADF erneut stark gemacht. Dies enthüllt ein neuer UN-Expertenbericht.
In der Demokratischen Republik Kongo sollen die M23-Rebellen ihre Kontrolle abgeben. Sie verschwinden von den Straßen und formieren sich dann neu.
In der Demokratischen Republik Kongo mehren sich brutale Übergriffe gegen Tutsi. Beobachter erinnert das an den Völkermord von 1994 in Ruanda.
Über 40 Menschen werden im Ostkongo von der islamistischen ADF ermordet. Sie gilt als brutalste der vor Ort operierenden Milizen.
Gegen die internationalen Eingreiftruppen wird im Kriegsgebiet demonstriert. Bei Auseinandersetzungen mit UN-Soldaten sterben fünf Menschen.
Die Tutsi-geführte M23 stößt vor, die Regierungsarmee zieht sich aus Kitshanga im Osten des Kongo zurück. Das sorgt für neue große Fluchtbewegungen.
Kongo und Ruanda werfen sich gegenseitig vor, den Friedensprozess im Osten der Demokratischen Republik Kongo zu untergraben. Kämpfe in den Bergen.
Kongos Regierung wirft den M23-Rebellen ein brutales Massaker vor und meldet immer mehr Tote. Was ist in Kisheshe wirklich geschehen?
Im Osten des Kongo hat die Rebellenbewegung M23 wieder zu den Waffen gegriffen. Ihr Präsident Bertrand Bisimwa erklärt, wovon Frieden abhängt.
Nach den Erfolgen der M23-Rebellen weist Kongo den Botschafter Ruandas aus. In Goma fordern Tausende bei Protesten Krieg gegen das Nachbarland.
Ostafrika will Kongo helfen, bewaffnete Gruppen zu bekämpfen – und Gespräche einfädeln. Nun rumort es kräftig in Kongos Streitkräften.
Die Rebellen, die einst den Osten der Demokratischen Republik Kongo in Atem hielten, sollen wieder da sein. Oder ist das alles ein Ablenkungsmanöver?
Die totgeglaubten M23-Rebellen melden sich im Ostkongo zurück. Angeblich haben sie einen Hubschrauber abgeschossen.
Die ersten repatriierten ehemaligen M23-Rebellen aus Uganda landen in ihrer Heimat Kongo. Die meisten aber wollen Asyl in Uganda.
Der Versuch, über 1.000 kongolesische Kämpfer aus Uganda zurück zu holen, scheitert. Nur ein Teil wurde von Kongos Regierung amnestiert.
Die Regierung macht ugandische Rebellen für die neue Gewalt verantwortlich. Daran gibt es Zweifel. Es bilden sich Volksmilizen.
Die UN-Mission im Kongo muss zugleich kämpfen, umziehen und sparen. Im UN-Sicherheitsrat steht jetzt ihre Verlängerung an.
Kongos Regierung und die M23-Rebellen unterzeichnen in Kenia eine in getrennte Erklärungen aufgeteilte Friedensvereinbarung.
Unbemannte Aufklärungsflugzeuge sollen die UN-Blauhelme im Osten Kongos unterstützen. Geplant ist der Einsatz von insgesamt fünf Drohnen.
Die Regierung der Zentralafrikanischen Republik sagt, dass der gesuchte ugandische Milizenführer Joseph Kony mit ihr verhandelt. Sie lässt sich dabei von M23-Rebellen beraten.
Die kongolesische Delegation hat die Unterzeichnung des Abkommens mit der M23-Miliz abgesagt. Differenzen in Kernpunkten müssten zunächst ausgeräumt werden.
Die M23-Rebellen sind besiegt, UN-Chef Martin Kobler und Armeechef François Olenga haben dem Staat Beine gemacht. Die Zukunft des Landes ist unklar.
Die M23 lösen sich schneller auf als gedacht. Der Militärchef und etliche Kämpfer sind in Gewahrsam. Andere verschwinden einfach.
Die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und M23-Rebellen fordern auch ugandische Opfer. Tausende von Menschen befinden sich auf der Flucht.
Der Militärführer der M23-Rebellen im Kongo ist abgetaucht. Erst 39, aber mit langer Karriere hinter sich, gilt er als unnahbar und schwerkrank.
Erst gibt es bei Kongos Friedensgesprächen keinen Vertrag mit den M23-Rebellen. Dann kommt Präsident Kabila der zivilen Opposition nicht entgegen.
Die Präsidenten von Kongo, Ruanda und Tansania reisen zu einem Regionalgipfel. So soll der UN-Krieg gegen die M23-Rebellen eingedämmt werden.
Die M23-Rebellen ziehen sich aus dem umkämpften Gebiet im Ostkongo zurück. Ruanda hatte zuvor mit einem Eingreifen gedroht.
Die Kämpfe zwischen Regierungsarmee und M23-Rebellen in den Bergen nördlich von Goma fordern viele Opfer. Genaue Zahlen liegen noch nicht vor.
Tote und Verletzte bei Beschuss Gomas. Kongo: Ruanda war's. Ruanda: Kongo war's. Die UNO dagegen macht die M23-Rebellen verantwortlich.
In Kongo stehen die Friedensgespräche zwischen Regierung und Rebellen vor dem Scheitern. Die nächste Kriegsrunde könnte auch Nachbarländer betreffen.
Mit schwerer Artillerie schießen die M23-Rebellen auf die Armee – und treffen auch Zivilisten. In Goma gibt es Tote und Verletzte, Tausende sind auf der Flucht.
Sie schult Soldatinnen, beschützt ihren Chef, verhandelt für die M23: Fanette Umuraza ist die „Königin“ der kongolesischen Rebellenmiliz.
Der Militärführer der M23-Rebellen, General Makenga, hat seinen politischen Präsidenten abgesetzt. Nun droht ein Bruderkrieg zwischen den Rebellen.
Vor einem halben Jahr wurden Ruanda wegen der Rolle des Landes beim Krieg im Ostkongo Gelder gekürzt. Jetzt wird ein Teil ausgezahlt.
Die M23-Rebellen im Ostkongo tun sich schwer mit dem Aufbau ziviler Strukturen. Aber Krieg führen sie derzeit nicht. Wie lange geht das noch gut?
Nach der Vermittlung Ugandas starten nun Verhandlungen zum Ostkongo. Die Beteiligten wollen über militärische, politische und soziale Fragen sprechen.
Bei den Verhandlungen über eine Friedenslösung für den Kongo ist ein Erfolg zu verzeichnen. Die M23-Rebellen sind zu einer – auch einseitigen – Waffenruhe bereit.
Kurz vor den nächsten Friedensgesprächen verhängt die UNO Sanktionen. Die M23-Rebellen dürfen möglicherweise nicht zum Treffen mit Kongos Regierung fahren.
Nach dem Abzug der Rebellen herrscht in Goma im Osten des Kongo eine unsichere Ruhe. Nur rund 300 Polizisten sorgen für wenig Ordnung und Sicherheit.
Die M23-Rebellen haben ihren Teil der Abmachung erfüllt – den Rückzug aus Goma. Nun ist es an Präsident Joseph Kabila zu handeln.
Die Rebellen der M23 verlassen die ostkongolesische Stadt Goma. Eindrücke eines organisierten Abzugs im Rahmen der regionalen Friedensverhandlungen.