taz.de -- Schwedendemokraten
In Schweden kommt Premier Kristersson zum Parteitag der Schwedendemokraten und signalisiert Einigkeit. Deren Pläne werden als rassistisch kritisiert.
Schwedens Ministerpräsident Kristersson ist auf dem Parteitag der Schwedendemokraten aufgetreten. Die Rechten streben nach der nächsten Wahl Ministerämter an.
Die rechtskonservative Koalition in Schweden wagt ein „Experiment“, um gegen Bandenkriminalität vorzugehen: Kinder ab 13 Jahren sollen ins Gefängnis gehen.
Rechtsextreme wollen salonfähiger werden, können aber nicht aufhören, rassistische Hetze zu verbreiten. Was steckt hinter dieser Strategie?
Der 16-Jährige sei nur vorübergehend in falsche Kreise geraten, sagt der Minister, der sonst gern von Elternverantwortung und Wertevermittlung spricht.
Schwedische Regierungs-Leibwächter haben Jogging-Daten auf einer Trainingsplattform geteilt. So wurden geheime Aufenthaltsorte führender Politiker öffentlich.
Die rechten Schwedendemokraten arbeiten ihre Vergangenheit auf. Heuchelei, sagen die einen. Immerhin, sagen andere.
Bislang wurde unsere Kolumnistin vor allem zur Repräsentantin der deutschen Hochkultur gemacht. Jetzt muss sie auch als AfD-Erklärerin herhalten.
Die Regierung untersucht, ob sie straffälligen Doppelstaatlern den schwedischen Pass entziehen darf. Das stößt auf Kritik bei der Opposition.
Dieses Jahr war das heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen im 19. Jahrhundert. Die deutsche Klimapolitik reicht einer Studie zufolge nicht aus.
Jimmie Åkesson, Vorsitzender der Schwedendemokraten, hat den Chef eines kriminellen Rockerklubs eingeladen. Das bringt ihn jetzt in Erklärungsnot.
Der Nachbar macht sich schick für den Gang zur Urne. Es sollte dann auch ein guter Tag werden für den erklärten Gegner der Schwedendemokraten.
Nicolas Lunabba nahm ein sogenanntes Problemkind auf und schrieb darüber. Ein Gespräch über Integration und die Frage, ob Literatur Leben rettet.
Er unterstützt bei Reparaturen, Ungeziefer und Glatteis: der schwedische Nachbar zeigt sich von seiner besten Seite. Bis er über Politik spricht.
Die Schwedendemokraten nutzen offenbar systematisch soziale Netzwerke, um Hetze zu verbreiten. Die Partei wiegelt ab und sieht sich als Opfer.
In Schweden gab es lange große Skepsis gegenüber der EU. Das hat sich geändert. Auch wegen Russland.
Die Stärke rechter Parteien erzeugt bei progressiven Wählern ein Gefühl der Machtlosigkeit. In Polen wurde das erfolgreich überwunden.
Trans* Menschen in Schweden können ihren Geschlechtseintrag künftig mit 16 Jahren ändern lassen. Andere Länder sind da schon weiter.
Der schwedische Unternehmer Jan Emanuel will mit seiner neu gegründeten rechten „Folklistan“ ins Europaparlament. Eine Forderung: das Asylrecht abschaffen.
Militär soll Polizei bei Bekämpfung der Gangkriminalität unterstützen. Türkei verweigert Auslieferung einer zentralen Person des Bandenkrieges.
In Schweden demonstrieren Tausende gegen die Klimapolitik der rechten Regierung, die sich nun offiziell von den Zielen für 2030 verabschiedet hat.
Finnlands Wahlsieger Orpo kürt für seine künftige Regierung die rechten Wahren Finnen als Partner. Für eine Mehrheitsregierung reicht das noch nicht.
Die Ankündigung von Schwedens Regierung, neue AKWs zu bauen, muss man nicht ernst nehmen. Aktuell findet sich niemand, der ein Interesse daran hätte.
Der schwedische Regierungschef reist nach Ankara. Dort will er mit einer Kehrtwende in der Kurdenpolitik die Blockade zum Nato-Beitritt lösen.
Die Schwedendemokraten haben für das traditionelle Nobelfest keine Einladung erhalten. Deren Parteiblatt spricht von Mobbing.
Faschismus beim Namen zu nennen ist Teil des Kampfes gegen ihn. Heute erobert er keine Länder mehr, sondern setzt auf Angst und Ausgrenzung.
Ulf Kristerssons neue Regierung grenzt sich deutlich von ihrer Vorgängerin ab. Sie hat das Umweltministerium in das für Wirtschaft eingegliedert.
Schwedens rechtsbürgerliche Regierung kippt die feministische Außenpolitik. Wird etwas nicht mehr benannt, verschwindet es auch in der Realität.
Zusammen mit den rechtsextremen Schwedendemokraten regiert nun Ulf Kristersson. Das Parlament hat bereits über das Regierungsprogramm debattiert.
Kristersson braucht die Rückendeckung der Rechtspopulisten. Was er er ihnen im Gegenzug anzubieten hat, steht auf einem anderen Blatt.
Schweden hat ein neues Regierungsbündnis. In diesem haben die rechtsextremen Schwedendemokraten das Sagen, obwohl sie nicht zur Regierung gehören.
Der Erfolg der Schwedendemokraten bei der Parlamentswahl wird mit Sorge beobachtet. Doch ob sie etwas zu melden haben werden, ist ungewiss.
Wie sich die rechtspopulistischen Schwedendemokraten wählbar gemacht haben und was das Land jetzt erwartet, erklärt Jenny Jansson von der Uni Uppsala.
Der konservative Ulf Kristersson will sich mit den Stimmen der rechten Schwedendemokraten zum neuen Regierungschef Schwedens krönen lassen.
Die Schwedendemokraten hatten viele Helfer, darunter die planlosen Sozialdemokraten und die Konservativen, die sie erst salonfähig gemacht haben.
Die Niederlage der Sozialdemokraten ist nun offiziell. Die Regierungsbildung des konservativ-rechten Lagers dürfte sich dennoch kompliziert gestalten.
Im Vorfeld der Wahlen haben sich die konservativen Parteien den Rechten zu stark angenähert. Einzig echte Wahlgewinner sind nun die Schwedendemokraten.
Seit 17 Jahren führt Jimmie Åkesson die Schwedendemokraten. Der Firnis, unter dem sich sein Rassismus verbirgt, ist dünn.
Laut vorläufigem Ergebnis hat das blau-braune Rechtsbündnis eine hauchdünne Mehrheit. Das Endergebnis wird für Mittwoch erwartet.
Am Sonntag wählt Schweden. Im sonst inhaltslosen Wahlkampf gab es nur ein Thema: Bandenkriminalität. Am Ende könnte eine Rechtskoalition siegen.
Es gibt nur ein Thema, das den Wahlkampf dominiert: die steigende Gewaltkriminalität. Das spielt den rechten Schwedendemokraten in die Hände.
Die Enthaltung der Abgeordneten Kakabaveh rettet zwar die sozialdemokratische Regierung. Doch sie könnte den Konflikt mit der Türkei vertiefen.
Ein altes Foto zeigt die Ministerin mit erhobenen rechtem Arm auf einer Party. Und weitere Details bringen die 33-Jährige in Bedrängnis.
In Stockholm kann die Regierungskrise nur mit einer Einigung über die weitere Mietwohnungspolitik gelöst werden. Sonst gibt es Neuwahlen.
Die bürgerlichen Parteien machen mit den völkischen Schwedendemokraten gemeinsame Sache. Das liegt auch an einem schwachen Premierminister.
Die Angriffe eines jungen Geflüchteten auf Passanten hatten wohl keinen Terrorhintergrund. Vielleicht waren psychische Probleme die Ursache.
Die rechtsextremen Schwedendemokraten wollen öffentlich-rechtliche Sender kontrollieren. JournalistInnen könnten mit Lohnabzug bestraft werden.
Die konservativen Moderaten wollen mit den rassistischen Schwedendemokraten kooperieren. Die profitieren davon, dass ihre Themen nun Mainstream sind.
Konservative, Christ- und Schwedendemokraten wollen mehr statt weniger Atomstrom. Warum sich nicht einmal Vattenfall darüber freut.
Stefan Löfven ist neuer Ministerpräsident Schwedens. Seine rot-grüne Minderheitsregierung eint die Abneigung gegen die Schwedendemokraten.