taz.de -- Grüne Woche
Auf der Grünen Woche wird fleißig für Bioprodukte geworben. Doch nur ein geringer Teil von ihnen kommt aus dem benachbarten Brandenburg.
Der „Kritische Agrarbericht“ wurde auf der Grünen Woche in Berlin vorgestellt. Er enthält ein Kapitel zum Ausbruch der Maul- und Klauenseuche.
Kein neuer MKS-Fall im Barnim. Das gab am Freitag morgen Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir bekannt. Am Abend wurde die Grüne Woche eröffnet.
Ein Pilotprojekt der sozialökologischen „Ernährungswende“ Berlins ist die „Kantine Zukunft“. Der Berliner Ernährungsrat fordert mehr.
Unser Kolumnist fand die Tradition der weiblichen Wein-Repräsentation bis vor Kurzem fragwürdig. Doch jetzt hat sich etwas verändert.
Olaf Scholz verspricht den Landwirten, bürokratische Lasten abzubauen. Die Branche sei weiterhin zentral für das Land, so der Bundeskanzler.
Johann Gerdes geht jedes Jahr auf die „Wir haben es satt“-Demo. Auf seinem Biohof kämpft der Landwirt für eine Neuausrichtung der Agrarpolitik.
Bei der Grünen Woche in Berlin geht es auch ums Tierwohl. Doch die Debatte kommt nicht voran. Ein neuer Vorschlag.
Japan hat niedliche Fantasiewesen als Maskottchen. Deutschland jede Menge Pseudoadelige. Nun ja.
Es ist wieder Grüne Woche und alles so: lecker! Ein Rundgang zwischen Bio-Eierlikör, gescheckten Pferden, tanzenden Kühen und Wurst in Dosen.
Cem Özdemir „diskriminiert Fleisch und Milch“ nur vorsichtig. Seine Ernährungspolitik muss jetzt ihren Namen verdienen, auch gegen eine starke Lobby.
Eine Demo wurde abgesagt. Dafür finden Festivals statt. Was das alles mit zersägten Frauen – und einem Mann – zu tun, klärt der Autor hier auf.
Halle 21 in den Messehallen unterm Funkturm beherbergt ab Mittwoch nicht die Agrarvielfalt Brandenburgs zur Grünen Woche. Hier wird geimpft.
Es gibt immer weniger Bauern, und sie werden älter. Die Gesellschaft aber wünscht sich bessere und gesündere Produkte. Brauchen wir neue Bauern?
Auf der Grünen Woche koexistieren die Nachfolgestaaten der Sowjetunion friedlich und bieten allerlei Getränke an. Ein Rundgang.
25.000 Menschen demonstrierten am Samstag für eine umweltfreundlichere Agrarpolitik. TeilnehmerInnen richteten klare Worte an die Umweltministerin.
Das Essen für GrundschülerInnen schmeckt nicht allen. Immerhin die Zutaten sollen qualitativ besser werden, kündigt die Schulsenatorin an.
Constanze Altmann und Nadine Berger erklären, wie ein neues Aktionsbündnis Fair Trade in Berlin voranbringen soll.
Für Brandenburg liegt die Zukunft im Ökolandbau. So sieht es der neue grüne Landwirtschaftsminister Axel Vogel – und besucht die Grüne Woche.
Deutschlands größter Umweltverband Nabu geht auf die Bauern zu. Jörg-Andreas Krüger über Umweltvorschriften, Diskrepanzen und Naturschutz.
Der Ausgehtipp fürs Wochenende: Ein bisschen Umschauen in der fertigen Friedrichswerderschen Kirche und dann zur „Wir haben es satt“-Demo.
Die Regionalwert AG Berlin-Brandenburg will mehr Biolandbau. Mit Bürgeraktien sollen Ökohöfe in der Region unterstützt werden.
Senator Dirk Behrendt (Grüne) über die Ernährungsstrategie der Stadt Berlin, das geplante „House of Food“ – und besseres Schulessen.
Tausende kommen zu einer Demonstration für klimafreundliche Agrarwirtschaft in Berlin. Auch anderswo finden Aktionen statt.
Der brandenburgische Landwirt Heinz-Günther Klass kommt mit dem Trecker zur „Wir haben es satt!“-Demo. Er hofft auf eine gerechtere Förderung ökologischer Höfe.
Der Chef einer finnischen Brauerei auf der Grünen Woche ist Vorstand eines SS-Veteranenvereins. Für die Messe kein Problem
Die Woche beginnt mit dem Stadtumbau am Molkenmarkt und endet mit der Grünen Woche und der Demo gegen die Ferkeleien. Dazwischen liegt die Fashion Week.
Dank neuer EU-Regeln können Insekten auch in Deutschland leichter als Lebensmittel vermarktet werden. Das nutzen Anbieter.
Zwölf Tonnen übriggebliebene Lebensmittel hat die Berliner Tafel auf der Grünen Woche gesammelt. Weniger als 2017. Tafel-Vorsitzende Sabine Werth findet das gut.
Hüftgoldschnitte und Insekten-Burger: Ein kultureller Blick auf ein Event, das sich das Ende des Hungers auf die Fahnen geschrieben hat.
Der Grüne Martin Häusling will ein Ende der Pestizidlandwirtschaft in 20 Jahren. Glyphosat und Neonikotinoide sollen sofort weg.
Der Senat will ernährungspolitisch umdenken. Einfluss hat er dabei vor allem in der Gemeinschaftsverpflegung in Kantinen. Entstehen soll ein „House of Food“
Es bleibt kalt in dieser Woche, im Humboldt Forum herrscht Eiszeit und die Fashion Week weiß auch kein Rezept, wie es wärmer werden könnte.
Tausende schlemmen sich jedes Jahr durch die die größte Agrarmesse der Welt. Dabei müssen sie einige Kritikpunkte aktiv ausblenden.
Auf der Grünen Woche wird auch über eine Wende in der Agrarforschung nachgedacht. Eine Neuausrichtung ist überfällig.
Umweltministerin Hendricks übt scharfe Kritik an Landwirtschaftsminister Schmidt – und legt ein eigenes Konzept für Agrarfinanzen vor.
Neue Woche, ein Thema: der Umgang mit Staatssekretär Andrej Holm. Stilvoller geht's da schon auf der Fashion-Week zu.
Umweltschützer fordern, Produktionsbedingungen von Nahrungsmitteln zu kennzeichnen – ähnlich wie bei Haltungsbedingungen von Hühnern.
Die Bewegung für eine neue Agrarpolitik braucht konkrete Forderungen, sagt Demo-Organisator Jochen Fritz. Und weniger Panikmache.
Kaum einer weiß, wer Bundeslandwirtschaftsminister ist. Christian Schmidt wird dank fehlender Skandale nur selten wahrgenommen.
In Berlin feiert die Grüne Woche den gesellschaftlichen Wandel beim Umgang mit Lebensmitteln. Doch was lernen Kinder in der Schule?
Die Digitalisierung hält zunehmend Einzug in die Landwirtschaft. Es besteht die Gefahr, dass Landwirte zu Vertragsbauern degradiert werden.
Das Einkommen der Bauern fällt weltweit seit vier Jahren, das Höfesterben schreitet voran. Wachsen oder weichen, das ist von der Politik so gewollt.
Sandra Franz, Aktivistin vom Bündnis „Grüne Woche demaskieren!“ über Massentierhaltung, getötete Kälber und Straßentheater.
500 Jahre lang stand das Reinheitsgebot für den guten Ruf von deutschem Bier. Nun hat es ausgedient, sagen viele. Denn die Absätze gehen zurück.
Das hat mittlerweile Tradition: Im Vorfeld der Grünen Woche laufen sich deutsche Agraraktivisten und Landwirte warm.
Die Einwohner von Mals stimmen für ein Verbot fieser Ackergifte. Der Gemeinderat übergeht das Votum. Aber die Gegner sind nicht klein zu kriegen.
Pünktlich zur grünen Woche fand auch in diem Jahr die Gegendemo statt. Aufbegehrt wurde gegen Gentechnik, Massentierhaltung und TTIP.
Auf der „Wir haben es satt“-Demo trifft sich eine riesige Protestbewegung. Warum ist dieses Durcheinander von Aktivisten eigentlich so erfolgreich?
Auch das Freihandelsabkommen TTIP wird Thema auf der Grünen Woche sein. Umweltschützer warnen vor einer Deregulierung der Agrarwirtschaft.