taz.de -- Hannelore Kraft
Eine fehlt beim Parteitag der Genossen in Nordrhein-Westfalen: Hannelore Kraft. Keine Rede. Kein Dank. Die Partei sucht den Neuanfang.
Die SPD will die Bundestagswahl nicht abschreiben. Eine große Koalition lehnt sie in NRW deshalb ab. Jetzt streiten sich CDU und FDP.
Nichts ist unmöglich: Viel wird im Bundestagswahlkampf davon abhängen, wie die Schulz-SPD auf das Ergebnis in NRW reagiert.
Die Genossen verlieren die Macht in ihrem Stammland Nordrhein-Westfalen. Hannelore Kraft erklärt den Rücktritt von ihren Parteiämtern.
Rot-grün hat keine Mehrheit mehr. CDU und FDP gewinnen laut Hochrechnungen deutlich hinzu. Die AfD ist im Landtag, für die Linke wird es knapp.
In der westfälischen Provinz pflegt die Ministerpräsidentin ihr Image als Kümmerin. Ob das aber reicht? Sie scheint selbst zu zweifeln.
Die CDU hofft auf die Wähler in der Provinz. Die Grünen besinnen sich auf die linksliberale Kernklientel. Die FDP will in den Bundestag.
Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin in NRW, hat der Linken nicht zum ersten Mal eine klare Absage erteilt. Diesmal wirkt sie aber seltsam.
Die NRW-SPD geht optimistisch in den Wahlkampf. Ministerpräsidentin Kraft setzt auf den Schulz-Effekt und grenzt sich von den Grünen ab.
Haben die Behörden die Terrorgefahr von Anis Amri unterschätzt? Die Opposition beklagt Fehler und Ungereimtheiten.
Ein SPD-Mann macht einen Mann zum Kanzlerkandidaten. Sind die Sozialdemokraten eine Mackerpartei oder wollen Frauen nicht an die Macht?
Die Politik möchte die Debatte um Racial Profiling beenden. Doch sie beginnt erst, denn die Behauptungen der Polizei sind fragwürdig.
Aus Angst vor NRW verzichtet Sigmar Gabriel darauf, die Netzkosten bundesweit anzugleichen. Damit gefährdet er die Akzeptanz der Energiewende.
Die SPD hält an Hannelore Kraft fest, die Grünen bestätigen Syliva Löhrmann als Chefin. Laut Umfragen verliert aber Rot-Grün nach der Wahl die Mehrheit.
Hannelore Kraft räumt im Untersuchungsausschuss persönliche Fehler ein. Ihre Regierung habe aber nichts vertuscht. Die Opposition sieht das anders.
Die Justiz ist unfähig, auch nur einen mutmaßlichen Verantwortlichen der Loveparade-Katastrophe vor Gericht zu bringen. Das ist ein Skandal.
Das Image der NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) als „Kümmerin“ ist angeknackst – vor allem seit den Übergriffen am Kölner Bahnhof.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft will Asylsuchenden, die anerkannt sind, die freie Wohnplatzwahl untersagen. Denn: „Das würde NRW besonders belasten.“
Ein Essener SPD-Ortsverein ruft zur Demo gegen den Flüchtlingszuzug auf. Das sorgt für Empörung. Die NRW-Minispräsidentin schaltet sich ein.
Die NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat vorgeschlagen, Flüchtlinge von Langzeitarbeitslosen betreuen zu lassen. Buh!
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft kritisiert die Ergebnisse des Koalitionsgipfels zum Thema Flüchtlinge. Die Lage in den Kommunen sei dramatisch.
Eine „Wutrede“ von Parteichef Christian Lindner wird zum Internet-Hit. Das Video kommt an, weil Schwarz-Rot nach eineinhalb Jahren langweilig wird.
Bundeskanzlerin Merkel schließt das Auslaufen des „Soli“ nach 2019 aus. Eine Einigung von Bund und Ländern über die Verwendung liegt aber in weiter Ferne.
Verbände, Kommunen und Regierung in NRW einigen sich auf Maßnahmen zur Betreuung von Flüchtlingen. Anlass sind die Skandale um deren Unterbringung.
Die NRW-CDU fordert einen Flüchtlingsbeauftragten und den Heim-TÜV. Die Grünen sehen den Bund in der Pflicht. In Essen wird am Montag darüber geredet.
Die rot-grüne Regierung in NRW räumt Fehler ein, die zu den Misshandlungen in Flüchtlingsunterkünften führten. Die Opposition fordert den Rücktritt des Innenministers.
Die Opfer des NSU-Terrors wurden von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft um Vergebung gebeten. Vor zehn Jahren verletzte eine Nagelbombe in Köln 22 Menschen.
Bei der Wahl in Nordrhein-Westfalen will die CDU ihre letzte Landeshauptstadt im Westen verteidigen. Die SPD setzt auf die Kraft von Hannelore.
Träumt nie von der Spree, will nur ihre Ruhe haben. Hannelore Kraft sagt, was sie über die Bundes-SPD denkt. Dabei läuft sie Gefahr, ihren Einfluss zu beschränken.
Ein Erfolg für Umweltschützer und Braunkohlegegner: Nach Jahrzehnten rückt die SPD von der Kohleförderung in Nordrhein-Westfalen ab.
Nie, nier, am niesten: Das neue Traumpaar Sigmar Gabriel und Marietta Slomka, der echte Merkel-Doppelpass und der sympathische Papst.
Hannelore Kraft legt sich fest: „Ich werde nie als Kanzlerkandidatin antreten“, sagt die SPD-Politikerin. Und tritt damit Spekulationen entgegen.
Die Kohle-Konzerne suchen nach neuen Verbündeten in der kommenden Bundesregierung. Frau Kraft übernimmt, ihre SPD-Umweltleute murren.
Die SPD schickt den brandenburgischen Braunkohle-Freund Dietmar Woidke in die Koalitionsverhandlungen. Aber auch Kritiker sind vertreten.
Mit der Kohle-Freundin Hannelore Kraft als Energie-Verhandlungsführerin gefährdet die SPD eine fortschrittliche Politik. Und sich selbst.
Die NRW-Ministerpräsidentin führt für die SPD die Gespräche mit Umweltminister Peter Altmaier. Das verheißt nichts Gutes, befürchten Umweltschützer.
Am Sonntag entscheidet der SPD-Konvent über die Koalitionsverhandlungen mit der CDU. Die Parteibasis in NRW schlägt Krawall.
Am Freitag will die SPD auf ihrem Konvent entscheiden, ob sie unter Merkel mitregieren will. An der Basis wächst der Widerstand.
Hat Rot-Grün die Wahl schon verloren? Nö. Steinbrück, Trittin und Co. schaffen es bei einem PR-Auftritt tatsächlich locker zu wirken.
Hannelore Kraft hat die NRW-Integrationsstaatssekretärin zurecht entlassen. Der Fall Kaykin zeugt vom fragwürdigen Umgang der SPD mit der Integration.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg ermittelt wegen „Beihilfe zum Betrug“ gegen Sozialstaatssekretärin Kaykin. Hannelore Kraft möchte sie gern rauswerfen.
Auf einmal war er wieder da: Jürgen Rüttgers lächelte den Mönchengladbachern von einem Wahlplakat entgegen. Es war eine Panne.
Mal eine ganz grundsätzliche Frage zur Bundestagswahl 2013: Soll Kanzlerin Angela Merkel wirklich weg?