taz.de -- Delhi
Zwei mutmaßliche Anschläge in den Hauptstädten Indiens und Pakistans verschärfen die Lage in der Region. Beide Länder suchen nun nach Schuldigen.
Delhis Ministerpräsident Arvind Kejriwal war Korruption vorgeworfen worden. Kritiker sehen das als politisch motiviert.
Wenige Wochen vor der Wahl in Indien wächst der Druck auf die Opposition. Die Festnahme eines Oppositionspolitikers ruft Proteste hervor.
Die G20 können sich bei ihrem Gipfel doch auf eine gemeinsame Erklärung einigen. Aber das hat seinen Preis.
Ein Schreiben von Indiens Präsidentin sorgte für Furore, weil darin von Bharat statt Indien die Rede war. Der Name erinnere an die Kolonialzeit.
Beim G20-Gipfel wird es keine Lösungen für die globalen Krisen geben. Im Weg steht das Konkurrenzdenken von Nationalstaaten und Unternehmen.
Ein Mann hat in Indien seine Frau erwürgt und die Leiche zerteilt. Der Mord schockiert das Land. Hinzu kommen antimuslimische Ressentiments.
Der Dokumentarfilm „Invisible Demons“ zeigt die Folgen des Klimawandels in Delhi. Regisseur Rahul Jain findet starke Bilder für das Leben im Extremen.
„Warum soll es keinen Aufstand geben?“, fragte der Onkel im Facebook-Post. Die vielen Covidtoten stürzen die indische Gesellschaft in Verzweiflung.
In Delhi zünden Menschen Bilder der Sängerin und der Klimaaktivistin an. Diese hatten sich auf Twitter mit den Bauernprotesten solidarisiert.
Seit die Anti-Corona-Maßnahmen gelockert wurden, steigt die Zahl der Neuinfektionen wieder. Am Mittwoch gab es in Indien knapp 10.000 neue Fälle.
In Indiens Hauptstadt eskaliert die Gewalt bei Protesten. Hindunationalistische Demonstranten attackieren Muslime, die Polizei greift erst spät ein.
In Indien sterben bei Angriffen auf Muslime mindestens 20 Menschen. Diese hatten gegen das neue Einbürgerungsgesetz demonstriert.
In Indiens Hauptstadt Delhi räumt die Antikorruptionspartei AAP ab. Ein Erfolg für die Protestbewegung gegen den Hindunationalismus.
Die Luftverschmutzung in Delhi erreicht einen traurigen Rekord. Unter dem Motto „Let me breathe“ formiert sich in Indien jetzt Protest gegen den Smog.
Mit einer Blockade der Hauptstadt Delhi machen Angehörige der Jat-Kaste Druck, um in den Genuss von Kastenprivilegien zu kommen.
Die in Delhi regierende Antikorruptionspartei AAP ist trotz Konflikten mit dem Gouverneur des Bundestaates bei den Wählern beliebt.
Rana Dasgupta ist mit seinem Buch „Delhi – im Rausch des Geldes“ ein anregendes Porträt der indischen 20-Millionen-Stadt gelungen.
Am Donnerstag wurde in Indien über 91 der insgesamt 543 Parlamentssitze entschieden. Im Osten des Landes starben zwei Soldaten bei einem Anschlag.
Die Wählerzahl ist riesig, die Sicherheitsvorkehrungen sind groß. Auch deshalb ist die Wahl in Indien eine der längsten in der jüngeren Geschichte des Landes.
Der regierenden Kongresspartei droht ein Absturz. Profitieren könnten Hindunationalisten, aber auch die „Partei des einfachen Mannes“.
Nach nur 49 Tagen ist der indische Antikorruptionsaktivist Arvind Kejriwal als Regierungschef Delhis zurückgetreten. Seine Partei feiert das als Sieg.
Nach einer überraschend erfolgreichen Wahl bildete die Antikorruptionspartei AAP in Indien die Regierung von Delhi. Nach nur 50 Tagen gibt ihr Chef wieder auf.
Indien muss seinen Justiz- und Sicherheitsapparat tiefgreifend reformieren. Nur so kann die wuchernde Gewalt gegen Frauen eingedämmt werden.
Das Indien-Bild der englischsprachigen und ausländischen Medien suggeriert eine wehrhafte demokratische Öffentlichkeit. Doch die gibt es nicht.
Der Freund des verstorbenen Opfers erhebt Vorwürfe gegen die Polizei. Diese hätte die Verletzten erst nach zwei Stunden in die Klinik gebracht.