taz.de -- Häftlinge
In der AppleTV+-Serie „Remnick“ geht es in den Weiten Alaskas um entflohene Sträflinge und die Frage, wie streng Regeln befolgt werden müssen.
Gefangene in den Berliner JVAs sollen ab August weniger arbeiten – damit werden sie aber auch um einen Teil ihres Lohns gebracht.
In Berliner Knästen werden die Löhne erhöht – auf 4,25 Euro pro Stunde. Die Arbeit ist für viele Gefangene verpflichtend.
„Sing Sing“ von Greg Kwedar zeigt eine Theatergruppe im gleichnamigen US-Gefängnis. Der Spielfilm orientiert sich an wahren Begebenheiten.
US-Präsident Biden hatte Kuba von der US-Liste der Terrorismus unterstützenden Staaten streichen lassen. Freigelassen wurden nun auch kubanische Oppositionelle.
Nach schweren Vorwürfen wegen möglicher Häftlingsmisshandlung in einer JVA in Augsburg gerät das bayrische Justizministerium unter Druck.
Haren an der Ems hieß ab 1945 Maczków und war bis 1948 eine polnische Stadt. Wie es dazu kam, erklärt Dokumentstionszentrums-Leiter Rüdiger Ritter.
Im Westjordanland wird die Freilassung von dutzenden palästinensischen Häftlingen gefeiert. Zugleich geht dort die Gewalt weiter.
In Berlin macht das Projekt „aufBruch“ mit Häftlingen Theater. Was bedeutet es den Gefangenen? Was motiviert sie? In der JVA Tegel spielen sie Brechts „Arturo Ui“.
Gefangene arbeiten für Minilöhne. Karlsruhe erklärt das für zwei Länder als verfassungswidrig. Diese müssen nun „widerspruchsfreie“ Regelungen vorlegen.
Ist es angemessen, für einen Stundenlohn von 1,78 Euro arbeiten zu müssen? Am Dienstag entscheidet Karlsruhe über eine Klage von Häftlingen.
Der „Lichtblick“, Deutschlands einzige unzensierte Gefangenenzeitung, bekommt eine neue Redaktion. Die taz Panter Stiftung hilft beim Aufbau.
Im Hamburger Männerknast ist Corona ausgebrochen – nun kämpfen die Insassen gegen die Haftbedingungen. Die Justizbehörde weist alle Vorwürfe zurück.
Ein Verein organisiert Geschenksendungen ins Gefängnis. Unsere Autorin macht mit, fragt sich aber: Hat der Häftling mein Geschenk wirklich verdient?
Was in der JVA Fuhlsbüttel so alles passiert, kommt derzeit bei einem Prozess um eine Sex-Erzählung zu Tage – und in einem Brandbrief der Häftlinge.
Mit Pistolen und Macheten gehen Gang-Mitglieder in einem Gefängnis in Guayaquil aufeinander los. Präsident Lasso ruft Ausnahmezustand in Gefängnissen aus.
Gefangene sind auf Telefonate angewiesen, um den Kontakt zu ihren Familien nicht zu verlieren. Bayern erlaubt das nur in „dringenden Fällen“.
In Gefängnissen gelten strenge Coronaregeln. Bei den Impfungen müssen Häftlinge aber noch warten, obwohl viele schwere gesundheitliche Probleme haben.
Der Lockdown traf Inhaftierte in deutschen Justizvollzugsanstalten besonders hart. Droht jetzt die erneute Isolation?
SPD und Grüne wollen, dass Hamburger Häftlinge, die wegen nicht gezahlter Geldstrafen inhaftiert sind, ihre Strafe durch gemeinnützige Arbeit abgelten können.
Ein Inhaftierter sendet seit über einem Monat unerlaubt Videos aus der JVA Berlin-Tegel. Sein Argument: Das hilft bei seiner Rückehr nach draußen.
Seit heute zeigt die KZ-Gedenkstätte Neuengamme die Bücher des in Hamburg geborenen Publizisten und Holocaust-Überlebenden Ralph Giordano.
Ein 26-Jähriger tötete sich in U-Haft offenbar mit einer Schnur – obwohl er sich in einer Suizid-Präventionszelle befand. Die WärterInnen schauten gerade nicht hin
1.500 politische Gefangene verweigern die Nahrungsaufnahme. Sie fordern häufigere Familienbesuche und medizinische Versorgung.
Eine rechtsextreme Zeitschrift bezeichnet KZ-Überlebende als „Landplage“. Die Staatsanwaltschaft Graz findet das nachvollziehbar.
Häftlinge des Butzbacher Knasts fordern Mindestlohn und Rentenansprüche. Angehörige und die Gefangenengewerkschaft unterstützen sie.
In Hessen werden Gefangene zur Arbeit gezwungen. Seit dem 1. Dezember kämpfen einige von ihnen für Mindestlohn und Rentenansprüche.
Die Gefangenengewerkschaft fordert eine Rentenversicherung für arbeitende Häftlinge. Die JustizministerInnen beraten noch.
Ein US-Gericht hebt das Urteil gegen einen australischen Guantánamo-Häftling auf. David Hicks sei zu Unrecht zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.
Großbritannien muss seinen Häftlingen erlauben, wählen zu gehen. Das geht aus einem Urteil des Europäischen Gerichtshof von Dienstag hervor.
Vier afghanische Gefangene wurden in ihre Heimat entlassen. Die Freilassung der Insassen und die Schließung des Lagers haben für Präsident Obama „nationale Priorität“.
Der Präsident will zum 20. Jahrestag der postsowjetischen Verfassung 10.000 Gefangene aus der Haft entlassen. Vor allem Frauen, Minderjährige und Ausländer sind darunter.
Das Reden über Freiheit ist das eine, menschenunwürdige Haftbedingungen sind das andere. Und das betrifft nicht nur Guantánamo.
Ob Deutschland einen Guantánamo-Häftling aufnehme, sei weiter offen, sagt Bundesinnenminister de Maizière am Rande von Gesprächen zur IT-Sicherheit in Washington.
Aus der JVA Moabit sind am Montag zwei Untersuchungsgefangene entkommen. Der Justizsenator ist von der sportlichen Leistung beeindruckt.
1984 ging Glenn Ford als Zeuge zur Polizei und landete in der Todeszelle. Trotz zahlreicher Ermittlungsfehler kam er erst jetzt wieder aus dem Gefängnis.
Der Angriff auf den Frachter „MV Limburg“ ist zwölf Jahre her. Ein Inhaftierter in Guantanamo gestand nun seine Beteiligung. Er machte einen Deal mit der Anklage.
DDR-Häftlinge arbeiteten nicht nur für Ikea. Auch Aldi und VW profitierten von der Zwangsarbeit. Für das Bayerische Rote Kreuz mussten die Häftlinge sogar bluten.
Die Regierung in Jerusalem lässt 26 Gefangene frei. Gleichzeitig will sie aber 1.400 neue Wohneinheiten in Siedlungen bauen.
Im Dezember haben die USA sechs Guantánamo-Gefangene entlassen. Vielen Menschenrechtlern und Anwälten reicht das nicht.
Er sitzt lebenslänglich im Knast. Trotzdem will Uwe Kros unbedingt seine Stimme abgeben. Für seine Kinder und um im Leben zu bleiben.
Einem muslimischen Gefangenen im US-Militärknast Guantánamo soll ein Erotik-Bestseller aufgedrängt worden sein. Ein „schlechter Scherz“, meint sein Anwalt.
Auf knast.net schreiben sich die Freundinnen von Häftlingen den Frust von der Seele. Manch eine weiß nicht einmal, wie lange ihr Liebster sitzen muss.
Das Gefangenenlager auf Kuba hat 166 Insassen. Bei einigen von ihnen sollen die Haftgründe geprüft werden. US-Präsident Obama hatte dies im März 2011 angeordnet.
Gefängniswärter dürfen die Häftlinge in Guantanamo nicht mehr im Anal- und Genitalbereich durchsuchen. Gefangene hatten über diese Praktiken berichtet.
Auch im Fastenmonat werden Häftlinge in Guantánamo zwangsernährt. Der Rhythmus des Ramadan soll bedacht werden, logistisch scheint das unmöglich.
Der Tod eines kranken palästinensischen Häftlings führt zu Protesten. Zum ersten Mal seit November griff die israelische Luftwaffe wieder Ziele im Gazastreifen an.
Fast 80 Gefangene wurden in Aserbaidschan entlassen, darunter auch politische. Menschenrechtlern im Lande reicht das bei weitem nicht aus.