taz.de -- Chelsea Manning
Mitte der 2000er gründete Julian Assange die Plattform Wikileaks. Nun soll der Whistleblower nach jahrelangem Rechtsstreit freikommen. Ein Überblick.
Gut, dass Wikileaks-Gründer Julian Assange endlich freikommt. Aber der pragmatische Deal unterstreicht die Kriminalisierung von Journalismus.
Die Anwälte des Wikileaks-Gründers Julian Assange wehren sich im entscheidenden Berufungsverfahren gegen seine Auslieferung an die USA.
Die Regierung will erneut Whistleblower vor Entlassungen und Nachteilen in Unternehmen schützen. Die Blockade im Bundesrat soll umgangen werden.
Internationale Medien fordern ein Ende des Verfahrens gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange. Präsident und Justizminister der USA schweigen dazu.
Chelsea Manning informierte über US-Kriegsverbrechen und saß dafür jahrelang im Gefängnis. An eine bessere Welt glaubt sie weiterhin.
Ihre Leaks veränderten die Welt: In ihrem Buch verknüpft die US-Whistleblowerin Chelsea Manning elegant ihre politischen mit persönlichen Motiven.
Der Wikileaks-Gründer darf doch nicht vor höchstem britischen Gericht gegen Auslieferung in die USA klagen. Ein weiterer Einspruch ist jedoch möglich.
Der Wikileaks-Gründer muss nun damit rechnen, an die USA ausgeliefert zu werden. Ein Londoner Gericht kippte eine vorherige Entscheidung.
Julian Assange muss im Gefängnis bleiben. Ein Londoner Gericht hat den Antrag auf Kaution für den Wikileaks-Gründer abgelehnt.
Londoner Gericht entscheidet: Der Wikileaks-Gründer darf wegen der Haftbedingungen in den USA nicht abgeschoben werden. Berufung bleibt möglich.
Chelsea Manning kommt frei. Ihre Beugehaft wird beendet, entschied ein Richter. Ihre Aussage über Wikileaks wird offenbar nicht länger benötigt.
Die Whistleblowerin Chelsea Manning hat erneut versucht, sich das Leben zu nehmen. Ob ihre Beugehaft beendet wird, entscheidet am Freitag ein Richter.
Das Auslieferungsverfahren gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange beginnt. Unterstützer*innen sagen, die Vorwürfe seien politisch motiviert.
Auf den Wikileaks-Gründer Julian Assange wartet in den USA eine Anklage wegen „Hackens“ und Spionage. Dahinter stehen Rachegefühle.
Erst kürzlich wurde Chelsea Manning freigelassen, nun muss sie wieder ins Gefängnis. Bei einer Anhörung weigerte sie sich, mit Staatsanwälten zu kooperieren.
Nach 62 Tagen ist Whistleblowerin Chelsea Manning aus ihrer Haft entlassen worden. Doch die Wikileaks-Informantin muss vielleicht bald wieder in Gefängnis.
50 Wochen Gefängnis lautet das Urteil einer Richterin gegen Assange – offiziell wegen Verstoßes gegen seine Kautionsauflagen.
Whistleblower Daniel Ellsberg glaubt, dass der Fall Assange in Verbindung steht mit den Eskalationen des US-Präsidenten gegen die Presse.
Wie es es zu Assanges Festnahme kam, wie es weitergeht und was eine Katze damit zu tun hat.
Politiker der Linkspartei fordern, Julian Assange Asyl in Deutschland zu gewähren. Derweil wurde ein weiterer Wikileaks-Mitarbeiter festgenommen.
Assange ist kein Vorkämpfer der Transparenz – aber ins Gefängnis gehört er auch nicht. Ein Verfahren in den USA könnte ihm erneut eine Bühne bieten.
Die Whistleblowerin weigert sich, vor Gericht auszusagen. Deshalb wurde sie am Freitag auf unbestimmte Zeit in Haft genommen.
Chelsea Manning wurde die Einreise nach Australien verweigert. Grund dafür soll ihre Haftstrafe sein. Sie wird nicht zum ersten Mal ausgeladen.
Reality Winner gab NSA-Dokumente über russische Hackerangriffe an Medien weiter. Dafür wird sie härter bestraft als je ein Whistleblower zuvor.
Die EU-Kommission will Whistleblower*innen besser schützen. Das Verfahren, das sie dazu entworfen hat, stößt jedoch auf Kritik.
Die Whistleblowerin ruft auf der Digitalkonferenz re:publica in Berlin zum Widerstand gegen das Silicon Valley auf – und wird gefeiert.
Kanada lehnt die Einreise der Whistleblowerin Chelsea Manning ab. Die Begründung: Ihr Straftaten sind nach kanadischem Gesetz mit Landesverrat gleichzusetzen.
Die Whistleblowerin Chelsea Manning sollte als „Visiting Fellow“ die Harvard Uni besuchen. Unter dem Druck der CIA wurde sie wieder ausgeladen.
Cannes diskutiert über Netflix, die SPD wird dünnhäutig, Frauke Petry hat jetzt einen Ferdinand und Chelsea Manning ist endlich in Freiheit.
Die US-Armee griff gegen die Whistleblowerin hart durch. Nach der Begnadigung durch den Ex-US-Präsidenten kam Chelsea Manning nun aus der Haft frei.
Am Mittwoch verlässt die 29-jährige Chelsea Manning nach sieben Jahren das Gefängnis – für ein Leben in einem veränderten Land.
Nach Angaben der American Civil Liberties Union kommt Chelsea Manning am Mittwoch frei. Sie war 2010 als Armee-Whistleblowerin bekannt geworden.
Andrej Dmitrijew floh aus Russland. Doch nicht nur dort, auch in den USA und Europa haben es Whistleblower nicht leicht.
Chelsea Manning sollte 35 Jahre hinter Gitter, weil sie Militärdaten leakte. Sie wurde begnadigt – wie über 200 weitere Personen.
Der Whistleblower darf voraussichtlich länger im russischen Exil bleiben. Wikileaks-Gründer Julian Assange will sich nun doch nicht ausliefern.
Der Noch-US-Präsident verkürzt das Strafmaß für die inhaftierte Whistleblowerin. Sie soll im Mai 2017 freikommen. Nun ist Assange im Fokus.
Laut Wikileaks würde der Gründer sich ausliefern lassen, wenn Chelsea Manning dafür begnadigt würde. Obama erwägt angeblich bereits eine Strafmilderung.
Die Whistleblowerin Chelsea Manning sitzt seit 2010 in Haft. Nach Suizidversuchen könnte Obama ihr helfen – aber nicht mehr lange.
Der Wikileaks-Informantin wurde eine geschlechtsangleichende Operation zugesagt. Sie ist in einem Männer-Militärgefängnis inhaftiert.
Die „Wikileaks“-Informantin ist im US-Militärgefängnis Fort Leavenworth inhaftiert. Sie will vorerst nur Wasser und Medikamente zu sich nehmen.
Chelsea Manning wurde 2013 zu 35 Jahren Haft verurteilt. Sie hatte Wikileaks Militärdokumente zuspielt. Ihre Anwälte fordern den Freispruch.
Wegen einer „Respektlosigkeit“ und Bücherbesitz landete Wikileaks-Informantin Chelsea Manning vor dem Disziplinarausschuss. Nun wurde sie bestraft.
Das Pentagon erlaubt zukünftig Transsexuellen den Dienst in der Armee. Eine Arbeitsgruppe soll in sechs Monaten ihre Zulassungsbedingungen ausarbeiten.
Chelsea Manning darf im US-Militärgefängnis eine Hormonbehandlung beginnen. Bei ihr bestünde ein hohes Suizidrisiko.
Die verurteilte Wikileaks-Informantin Chelsea Manning könnte bald vom Militärgefängnis in eine zivile Haftanstalt verlegt werden. Sie möchte eine Hormonbehandlung.
Hans-Christian Ströbele erneuert den Vorschlag, Snowden nach Deutschland zu holen. Außerdem wird ein gesetzlicher Schutz für Whistleblower gefordert.
Julian Assange muss sich laut „Washington Post“ wohl keine Sorgen um eine US-Anklage machen. Das Justizministerium müsste auch gegen US-Medien vorgehen.
Zwei Guardian-Journalisten stellen ihr Buch über Wikileaks vor und geraten dabei in die Kritik. Aus der letzten Reihe greift sie der Hacker Jacob Appelbaum an.
Chelsea Manning hat ein Gnadengesuch bei Präsident Obama eingereicht. Im August war sie zu einer 35-jährigen Haftstrafe verurteilt worden.