taz.de -- Naturschutzgebiet
Ein neues Gesetz soll die Naturschutzgebiete Ecuadors sichern. Doch Indigene fürchten, dass sie Privatisierung und Landraub Tür und Tor öffnen.
Das Bundesentwicklungsministerium hat in Costa Rica mit dem Konzern Fresh Del Monte kooperiert. Indigene kritisieren die Zusammenarbeit.
Bislang trieb die norwegische Regierung den Tiefseebergbau voran. Jetzt stoppt sie die Pläne – vorerst.
In Österreich soll eine Straße durch ein Naturschutzgebiet gebaut werden. Dagegen gibt es Widerstand. Jetzt soll das Protest-Camp weg.
Europa bekommt ein Naturschutzgesetz. Doch die besten Regeln nützen nichts, wenn sich keine Flächen für Nationalparks finden oder die Menschen dagegen sind.
In Ostwestfalen entscheiden Bürger, ob ein neuer Nationalpark entsteht. Dabei prallen zwei unterschiedliche Konzeptionen von Naturschutz aufeinander.
In der DDR versorgte Detlef Baumung Rinder. Heute arbeitet er in Brandenburg in der Döberitzer Heide, wo Wisente und andere Tiere ausgewildert sind.
Das spanische Naturschutzgebiet trocknet wegen der Bewässerung von Beerenplantagen aus. Die Umweltorganisation IUCN zieht nun die Unterstützung zurück.
In Jena stirbt gerade ein Stück Wald, das besonders ökologisch bewirtschaftet wurde. Muss der Waldumbau neu gedacht werden?
Die Anzahl der Insekten ist weiterhin auf einem niedrigen Niveau, so eine Studie. Naturschutzgebiete helfen, reichen aber nicht aus.
Im Natur- und EU-Vogelschutzgebiet Voslapper Groden-Nord bei Wilhelmshaven soll eine Wasserstoff-Anlage gebaut werden. Nun formiert sich Widerstand.
Vor 150 Jahren wurden die Berliner Stadtgüter gegründet. 17.000 Hektar Land vor den Toren besitzt die Hauptstadt bis heute. Was macht man bloß damit?
Auf Kreta haben Investoren Pläne für mehr Hotels. Umweltschützer fürchten um sensible Biotope. Sie kämpfen gegen eine mächtige Branche.
Silberfisch, Grashüpfer & Co sind nicht ausreichend durch Naturschutzgebiete geschützt. Das zeigt eine neue Studie zur Verbreitung von Insekten.
Einst verlief durch den Schaalsee die innerdeutsche Grenze. Heute boomt die Region, in Ost und West getrennt.
Seit einigen Monaten patrouillieren Ranger in Hamburgs Naturschutzgebieten, um die Einhaltung der Regeln zu überwachen. Gelingt ihnen das?
Im Südharz könnten bald Probebohrungen für den Gipsabbau durchgeführt werden. Die dortige Gipskarstlandschaft ist einzigartig.
Nitrateinträge in den Fluss Lethe durch die Landwirtschaft bedrohen das Naturschutzgebiet Ahlhorner Fischteiche. Der Nabu fordert Sofortmaßnahmen.
Am Mittwoch beginnt eine neue Volksinitiative. Sie will erreichen, dass in Hamburg nahezu keine weitere Grünflächen mehr bebaut werden.
Die umstrittenen Ölförderaktivitäten in einem Naturschutzgebiet in Alaska müssen mindestens pausieren. Jetzt wird ernsthaft geprüft.
Ein Gutachten der Deutschen Umwelthilfe soll Flüssiggas-Handel über Stade verhindern. Ein großes Terminal gefährde Schutzgebiete – und das Klima.
Der BUND fordert einen Bagger-Stopp im Gipskarst, um diesen einzigartigen Lebensraum zu erhalten. Es gebe Alternativen, sagt der Umweltverband.
Drei Jahrzehnte nach dem Ende der DDR hat sich die Natur den einstigen Grenzstreifen zurückgeholt. Manchmal spektakulär, oft eher unauffällig.
Es war der größte Coup der deutschen Naturschützer: Bei der letzten Sitzung stellte die DDR-Regierung knapp 5 Prozent des Staatsgebiets unter Schutz.
Das Naturbewusstsein in Deutschland steigt. Unser taz-Redakteur macht beim Feldversuch durchwachsene Erfahrungen.
Die Kleinstadt Nauen nahe Berlin hat einen Gemeindewald. Ein Drittel davon steht unter Naturschutz. Das macht die Sache schwierig – und einfach.
Nur jeder fünfte Strom fließt ungehindert in einen Ozean. Das hat dramatische Folgen für die darin lebenden Süßwasserfische.
Anne de Walmont hat sieben Monate auf der Insel Trischen mitten im Wattenmeer Vögel gezählt und dabei kaum eine Menschenseele zu Gesicht bekommen.
Der Bund will eine Straße durch eine der naturnahsten Ecken Brandenburgs bauen. Dagegen formiert sich Widerstand in den betroffenen Dörfern.
Der Osnabrücker Kreistag bremst seine eigene Naturschutzbehörde aus – und knickt beim Gewässerschutz vor den Bäuer*innen ein.
Der Nabu hat sich bei der Europäischen Union über Niedersachsen beschwert. Die Bestände von Wiesenvögeln wie dem Kiebitz gehen vielerorts zurück.
Deutschland droht eine EU-Strafe in Millionenhöhe. Denn Niedersachsen hinkt mit der Ausweisung von Naturschutzgebieten hinterher.
Zehntausende Zugvögel, Zehntausende Touristen: Im Dorf Linum im Brandenburgischen dreht sich in diesen Wochen alles um den alljährlichen Kranichzug.
Hamburg stellt neue Gebiete unter Naturschutz. Damit ist die Fläche der Naturschutzgebiete bald größer als die des Hamburger Hafens.
Die letzte ökologische Ausgleichsfläche für die zugeschüttete Elbbucht Mühlenberger Loch soll kommen – mit 14 Jahren Verspätung.
Der US-Präsident kappt 5.000 Quadratkilometer von zwei Naturschutzgebieten im Bundesstaat Utah. Dahinter stehen wirtschaftliche Interessen, sagen Kritiker.
Niedersachsens grüner Umweltminister will neues Naturschutzgebiet in der Elbmündung ausweisen. Hamburg und Hafenverbände fürchten um Elbvertiefung
Der Senat hat die Neuländer Moorwiesen in Harburg als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Fast zehn Prozent der Landesfläche steht nun unter Schutz
Umweltschützer kritisieren das Fällen alter Bäume im Naturschutzgebiet Wohldorfer Wald. Die zuständige Revierförsterei will alle Richtlinien eingehalten haben
Die EU hat einen von Deutschland ausgearbeiteten Antrag eingereicht, um das Weddellmeer zu schützen. Es könnte das größte geschützte Gewässer der Welt werden.
Bewaffnete halten 41 Tage lang ein Naturschutzgebiet besetzt – und das FBI in Atem. Nun ist das Drama in Oregon zu Ende.
Das FBI hat sieben Führer einer selbsternannten Bürgerwehr in Oregon festgenommen. Sie hatten die Verwaltung eines Naturparks besetzt. Ein Besetzer starb.
In Oregon wurden zwei Rancher wegen Brandstiftung verurteilt. Dagegen demonstrieren militante Aktivisten, darunter die Söhne des rechten Farmers Cliven Bundy.
Douglas Tompkins starb bei einem Kayak-Unfall. Seit den 80er-Jahren hatte er 900.000 Hektar Land in Chile und Argentinien für den Naturschutz gestiftet.
Der Bezirk Hamburg-Mitte legt Standort für 800 Wohnungen für Flüchtlinge fest: Flächen am Öjendorfer See bekommen den Zuschlag.
Berlin ignoriert zunehmend europäisches Umweltrecht: Die EU hat drei weitere Verfahren gegen Deutschland eingeleitet.
Ein geplantes Pumpspeicherwerk im Kreis Lippe sorgt für Ärger. Ist sauberer Strom wichtiger als intakter Wald und wilde Tiere?
Kolumbien plant den weltgrößten Öko-Korridor. Vor allem Regenwald soll geschützt werden. Doch die Nachbarn Brasilien und Venezuela müssten mitziehen.
Der Gesetzentwurf für das umstrittene Fracking steht. Es soll zwar mehr Auflagen als bisher geben – aber weniger als geplant.
Ein neues Gesetz gibt Reiseunternehmen mehr Freiheiten in spanischen Naturparks. Gesperrte Wasserbereiche dürfen nun mit Booten befahren werden.