taz.de -- Al-Dschasira
Dem katarischen Sender Al Jazeera wird Verbreitung von „Falschinformationen und Hetze“ vorgeworfen. Auch Israel hat schon ein Sendeverbot erlassen.
Trotz eines erkennbaren Schutzzeichens wurden drei Hamas-Geiseln im Gazastreifen von israelischen Soldaten erschossen. Premier Netanjahu bedauert den Vorfall.
Die israelische Regierung will Journalisten des TV-Senders al-Dschasira die Akkreditierung entziehen und das Büro in Jerusalem schließen.
Dem Israel-Büro von al-Dschasira droht die Schließung. Premier Benjamin Netanjahu wirft dem TV-Sender Hetze in der Tempelberg-Krise vor.
Katar bekommt 48 Stunden mehr Zeit, um den Forderungskatalog vier arabischer Länder zu erfüllen. Das Emirat zeigt sich bisher jedoch unbeeindruckt.
Inmitten der Krise in der Golfregion hätten Hacker Al-Dschasira angegriffen, sagt der katarische Sender. Die Website war kurzzeitig nicht aufrufbar.
Die Golfstaaten und Ägypten haben überraschend ihre Beziehungen zu Katar abgebrochen. Saudi-Arabien will auch die Grenze zum Nachbarstaat dichtmachen.
Ägypten wirft dem Sender Al-Dschasira vor, die Muslimbrüder zu unterstützen. Der Richterspruch gegen Ex-Präsident Mursi wird aber vertagt.
Der international kritisierte Al-Dschasira-Prozess nimmt ein Ende. Gemeinsam mit bekannten AktivistInnen wurden die Reporter freigelassen.
Die Neuauflage des Prozesses gegen drei Al-Dschasira-Mitarbeiter endete mit einer Reduzierung der Haft. Der Fernsehsender und Amnesty kritisieren das Urteil.
Nach der Aufregung um die Festnahme des arabischen TV-Moderators Mansur hat die Bundesregierung ihr Bedauern geäußert. Entschuldigen will sie sich nicht.
Der freigelassene Journalist Mansur spricht über seine Zeit in Haft. Und stellt Vermutungen darüber an, wer hinter seiner Festnahme stecken könnte.
Mit der Verhaftung von Ahmad Mansur macht sich die BRD als Rechtsstaat unglaubwürdig. Daran ändert auch seine Freilassung nichts mehr.
Der bekannte arabische Journalist Ahmad Mansour wird auf dem Flughafen Berlin-Tegel festgenommen. Das feiern die Anhänger des Sisi-Regimes.
Ahmed Mansur gehört zu den bekanntesten Journalisten der arabischen Welt. Jetzt wurde er in Deutschland auf Bitte Ägyptens festgenommen.
Erneut schwirrten Fluggeräte über den Straßen von Paris. Drei Journalisten des TV-Senders Al-Dschasira wurden dabei erwischt, wie sie eine Drohne fliegen ließen.
Trotz internationaler Kritik: Im Berufungsprozess gegen Muhammad Fahmi und Baher Muhammad stellt das Gericht in Kairo das Verfahren nicht ein.
Ägypten hat den Al-Jazeera-Korrespondenten Peter Greste aus der Haft entlassen und abgeschoben. Die juristische Peinlichkeit aber bleibt.
Über ein Jahr lang saß der australische Journalist Peter Greste im Gefängnis. Nun hat Ägypten seine Ausweisung angeordnet.
Ein Australier und zwei Kollegen beim Sender „Al Dschasira“ sitzen wegen ihrer Berichterstattung in Ägypten in Haft. Nun wird der Prozess neu aufgerollt.
Die Deutsche Welle muss sparen. Intendant Limbourg überlegt, das TV-Programm auszuknipsen. 130 Künstler und Intellektuelle protestieren.
Der IS-Terror macht es möglich: Das kurdische Mediennetzwerk Rudaw könnte dem Nachrichtensender Al-Dschasira den Rang ablaufen.
„Ein politisches Urteil“ – die Strafen für die Al-Dschasira-Mitarbeiter schockieren Angehörige und Beobachter. Letzte Hoffnung: Begnadigung.
Mit dem Urteil gegen die Al-Dschasira-Journalisten verabschiedet sich Ägypten endgültig von jeglicher Rechtstaatlichkeit.
Sieben Jahre Gefängnis für die behauptete Unterstützung der Muslimbruderschaft: Im umstrittenen Prozess gegen Journalisten wurden in Ägypten harte Urteile verhängt.
Zehn Monate im Gefängnis, fünf Monate Hungerstreik: Nun wurde der ägyptische Journalist Abdullah al-Schami auf freien Fuß gesetzt.
Die Journalisten haben erstmals Gelegenheit, ihren Fall dem Richter vorzutragen. Einige berichten von Folterungen. Das Verfahren wird vertagt.
Der Menschenrechtsrat äußert sich zur Auflösung der Protestcamps der Muslimbrüder im vergangenen August. Der Prozess gegen Al-Dschasira geht weiter.
Die Anklage gegen al-Dschasira-Mitarbeiter zeigt, wie sehr kritische Journalisten unter Druck stehen. Seit Wochen wird gegen ausländische Medien gehetzt.
In Ägypten soll Journalisten von Al-Dschasira der Prozess gemacht werden. Sie sollen Verbindungen zur inzwischen verbotenen Muslimbruderschaft unterhalten haben.
Der Nachrichtensender i24 will einem internationalen Publikum „die Wahrheit" über Israel verkünden. Dabei verheddert er sich in Propaganda.
Ein ägyptisches Gericht hat gegen Al-Dschasira und drei weitere Sender ein Verbot verhängt. Ihnen wird vorgeworfen, die TV-Kanäle illegal zu betreiben.
Der US-Geheimdienst hat wirklich überall seine Ohren: Auch das französische Außenministerium und der Sender Al-Dschasira sind Ziel von NSA-Spähattacken geworden
Es gibt Konkurrenz für CNN und Fox News: Am Dienstag startet Al Jazeera America. Ein Besuch in der New Yorker Zentrale, der erstaunlich endet.
„Al-Dschasira“ wehrt sich gegen den Vorwurf, Sprachrohr der Muslimbrüder zu sein. Tendenziös berichten auch andere – zugunsten des Militärs.
Der arabische Nachrichtensender übernimmt den US-Kanal Current. Der Mitgründer des Kabelprogramms, Ex-Vizepräsident Gore, dürfte daran gut verdienen.