taz.de -- Ditib
Schleswig-Holstein ermöglicht Schulkindern und Landesbediensteten, muslimische Feiertage zu begehen. Doch Ditib und Schura sind keine Vertragspartner.
Einst war er CDU-Mitglied und Ditib-Vertreter, heute warnt er vor Islamismus und Antisemitismus. Ein Gespräch über türkische Rückkehrillusionen und fehlende Empathie für Juden.
„Ditib und der ferngesteuerte Islam in Deutschland“ heißt das neue Buch von Eren Güvercin. Er fordert eine „religionspolitische Zeitenwende“.
Auf dem Gelände eines autonomen Zentrums soll eine neue Moschee entstehen. Unklar ist, ob die Autonomen bleiben können – oder was die Alternative wäre.
Die Entsendung von Imamen aus der Türkei soll schrittweise enden. Aber wie genau? Das Innenministerium verkündet die Details.
Ankara ist bereit, künftig keine Geistlichen mehr nach Deutschland zu entsenden. Doch damit sind längst nicht alle Fragen geklärt.
Regierungspolitiker produzieren mit ihren Vorwürfen gegen deutsche Islamverbände Misstrauen. Was tun sie eigentlich für den Zusammenhalt?
Die Innenministerin will von Islam-Verbänden Klarheit gegen Antisemitismus. Zugleich wurde bei der Islamkonferenz mehr Muslimfeindlichkeit beklagt.
In Köln pries ein Taliban-Funktionär sein Regime in Afghanistan. Die Empörung ist groß, doch der Mann reiste legal über die Schengen-Grenze ein.
Verurteilen die islamischen Verbände in Deutschland den Terror der Hamas scharf genug? Kritiker sagen: Nein. Die Politik hat Klärungsbedarf.
Muslimische Vertreter*innen wünschen sich klare Maßnahmen – sei es zur Stärkung der Zivilgesellschaft oder im Umgang mit dem türkischen Wahlkampf.
Die Ditib-Moschee in Göttingen hat einen Brief mit Hakenkreuz und NSU 2.0-Bezug bekommen. Solidarität mit den Betroffenen entwickelt sich zögerlich.
Unbekannte greifen in Leipzig-Connewitz das Büro von Juliane Nagel (Die Linke) an. War es ein Racheakt für den Angriff auf eine Ditib-Moschee?
Religionslose müssen ständig das Glockenläuten der Kirchen ertragen. Da sollte Muezzinen auch einmal pro Woche ihr Ruf zugestanden werden.
Aus laizistischer Perspektive sind Muezzin-Rufe so wenig ein Fortschritt wie andauerndes Kirchengebimmel. Und laut ist es in Köln sowieso schon.
Statt Schwarz-Weiß-Denken soll es an dieser Stelle künftig um die Zwischentöne gehen. Sie fehlen auch in der Debatte um Muezzin-Rufe in Köln.
Der langjährige Göttinger Vorsitzende des Moscheeverbandes Ditib, Mustafa Keskin, muss sich wohl vor Gericht verantworten.
Der umstrittene Moscheeverband Ditib darf wieder beim islamischen Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen mitmachen. Daran gibt es massive Kritik.
Im Landesjugendring Niedersachsen wird über die Aufnahme muslimischer Verbände gestritten. Auslöser waren Recherchen über den Moschee-Verband Ditib.
Hessen setzte die Kooperation beim Islamunterricht mit Ditib aus. Dessen Klage wurde abgewiesen. Zu Unrecht, so das Verfassungsgericht.
Die Türkei möchte Schulen in Deutschland, wie es deutsche Schulen in der Türkei gibt. Ob man das gewährt, sollte man sich gut überlegen.
Der Islam gehört zu Deutschland, aber wie steht es mit dem Islamismus? Die Linke in Deutschland muss aufpassen, hier kein Tabu entstehen zu lassen.
Wenn türkische Truppen in Rojava einmarschieren, wäre das ein „zweites Afrîn“. Waffenlieferungen an Ankara führen zu mehr, nicht weniger Flüchtlingen.
Ausländische Geistliche sollen künftig einen Nachweis über ihre Deutschkenntnisse vorlegen. Im Fokus stehen vor allem Imame.
Die Teilnahme an der Deutschen Islamkonferenz ist kein demokratisches Gütesiegel. Viele Verbände verfolgen problematische Linien. Nur Reden hilft.
Bayern will Islamunterricht gar nicht mehr anbieten. Anderswo ist unklar, wie. Für die Gleichstellung der Religionen wäre er selbstverständlich.
Moscheegemeinden in Niedersachsen haben einen neuen Dachverband gegründet. Ziel ist eine vom Ausland unabhängige Interessenvertretung.
Die Berliner Imamin Seyran Ateş hat erneut eine „Moscheesteuer“ ins Gespräch gebracht. Dabei fußt die Idee auf einem deutschen Anachronismus.
Mit ihrem Vorschlag, auch muslimische Gläubige zu besteuern, stößt die liberale Muslimin Seyran Ateş bei Union, SPD und Grünen auf offene Ohren.
Nun wird Ditib sogar aus den eigenen Reihen kritisiert. Spätestens jetzt sollte für alle klar sein, welche Interessen die Organisation wirklich vertritt.
In Niedersachsen tritt der Ditib-Vorstand zurück, weil die Türkei zu viel Einfluss nehme. Ministerpräsident Weil will die Kooperation prüfen.
Der Protest gegen Erdoğan in Berlin und Köln war spärlich. Die Linken haben die türkischen Regimegegner fast allein gelassen.
Der Moscheeverband Ditib gilt als verlängerter Arm Erdoğans. Nach dessen Staatsbesuch wird wieder diskutiert, ob er genauer beobachtet werden sollte.
Unter Ausschluss der deutschen Öffentlichkeit hat Recep Tayyip Erdoğan eine der größten Moscheen Europas eröffnet.
Im Schloss Bellevue gab's Ärger. Der türkische Staatspräsident eröffnet nun in Köln eine Ditib-Moschee. Tausende Anhänger und Gegner werden erwartet.
Angela Merkel sollte Parteichefin bleiben, sagt der NRW-Ministerpräsident. Armin Laschet über Erneuerung der CDU, den Forst und den Umgang mit Erdoğan.
Der Verfassungsschutz prüft, ob der Islamverband Ditib bald beobachtet wird. Nächste Woche eröffnet Erdoğan die Ditib-Zentralmoschee in Köln.
Nach dem Aus der Weiterbildung für Imame an der Uni Osnabrück will die Politik mit den muslimischen Verbänden sprechen. Die eigentliche Frage ist die nach ihrer Bezahlung.
Ditib-Imamen war Spitzeltätigkeit für die türkische Regierung vorgeworfen worden. Trotzdem will das Ministerium weiter mit dem Verband kooperieren.
Seit Monaten sind die Bremerhavener Plätze im Integrationsrat vakant. Nun hat die Sozialdeputation Ayhan Gündogdu von der Ditib-Gemeinde abgelehnt.
In einer Ditib-Moschee marschierten Kinder in Militäruniformen und mit Plastikgewehren. Nun ist die Aufregung groß.
Dass vier Islamverbände den Kooperationsvertrag mit der HU nicht unterschrieben haben, kann die Tür für einen Neuanfang öffnen.
Vier Islamverbände verweigern die Unterstützung für geplantes Religions-Institut. Der Senat beraumt ein Krisengespräch für Mitte April an.
Dass nur konservative Verbände wie Ditib im Beirat des HU-Instituts für islamische Theologie sitzen sollen, bleibt ein Rätsel.
Die Humboldt-Universität will islamische Theologen ausbilden – ohne liberale Muslime. Kritik kommt von Studierenden und CDU.
Die Polizei geht von einem Anschlag auf die Ditib-Moschee an der Pankower Allee aus. Am Sonntag versammeln sich die Gläubigen, halten das Mittagsgebet auf der Straße ab.
Eingeworfene Fenster und Schmierereien: Seit Beginn des türkischen Angriffs auf Kurden in Syrien kommt es in Deutschland zu Sachbeschädigungen.
Den Geistlichen wurde vorgeworfen, sie hätten Gülen-Anhänger ausspioniert. Nun beendet die Bundesanwaltschaft die Untersuchung.
Die Bundesregierung dreht Ditib und dem Zentralrat der Muslime den Geldhahn zu. Stattdessen sollte ein liberaler Islam gefördert werden.
Der steigende Einfluss der Türkei auf die Vereinigungen verheißt nichts Gutes. Nationalistische Tendenzen sind erkennbar. Geht es noch um Religion?