taz.de -- Kartellamt
Mitte Dezember schnellten die Preise an der Strombörse kurzzeitig hoch. Die Linken wollen mehr staatliche Kontrolle für die Preispolitik der Stromkonzerne.
Beim Prozess gegen Google fordert das US-Justizministerium, dass das Unternehmen den Browser Chrome verkauft. Entscheiden könnte am Ende Donald Trump.
Immer mehr Länder bringen eine Zerschlagung von Tech-Konzernen ins Spiel. Damit entsteht eine Chance, die genutzt werden sollte.
Immer mehr Mobilitätsplattformen verkaufen Bahntickets. Sie brauchen Zugang zu Informationen über Zugausfälle und Verspätungen, sagt das Kartellamt.
Die eine Bundesbehörde haut der anderen kräftig auf die Finger. Der Grund: ein eklatanter Verfahrensfehler bei der Bestellung von 120.000 Waffen.
Die geplante Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen wurde genehmigt. Sie würde den Markt laut Kartellamt nicht allzu stark beeinträchtigen.
Das Kartellamt muss problematische Marktmacht verhindern, bevor sie Schaden anrichtet. Und zwar gerade im Digitalbereich.
Die US-Regierung und fast alle Bundesstaaten gehen juristisch gegen Facebook vor. Der Vorwurf: Der Konzern habe illegale Monopole geschaffen.
Der BGH fordert von Facebook, dass Kunden wählen können, wie viel Datenauswertung sie zulassen – und stellt einen Missbrauch von Marktmacht fest.
Zugriff auf alle Daten, auch außerhalb der eigenen Plattform? Die Kartellwächter sagen nein. Das Online-Netzwerk will sich dagegen wehren.
Madsack und DuMont dürfen ihre Hauptstadtredaktionen zusammenlegen. Die Veränderungen treffen vor allem DuMont-Mitarbeiter.
Bisher handelt es sich nur um eine grundsätzliche Übereinkunft, die abschließende Genehmigung steht noch aus. Der Deal beläuft sich auf 60 Milliarden Dollar.
Facebook weiß nicht, wie viele Nutzerdaten Cambridge Analytica einsehen konnte. Das Kartellamt geht davon aus, dass der Konzern seine Marktmacht missbraucht hat.
Regionalverleger Dirk Ippen übernimmt „Frankfurter Rundschau“ und „Frankfurter Neue Presse“. Ob das Kartellamt zustimmt, ist noch offen.
Verbraucherschützer und Agrarverbände fordern eine Reform des Kartellrechts. Verbraucher würden von mehr Wettbewerb profitieren.
Der Linde-Vorstand hat den Fusionsvertrag mit dem US-Konkurrenten Praxair unterzeichnet. Die Arbeitnehmer konnten das nicht verhindern.
Die Drogeriekette Budnikowsky will sich mit dem Lebensmittelkonzern Edeka zusammentun. Ob das geht, muss das Bundeskartellamts entscheiden
Beim Einkauf von Stahl sollen sich sechs Autofirmen abgesprochen haben. Das Kartellamt durchsuchte nun ihre Firmengebäude.
Das Kartellamt will die Pläne von Rewe zur Übernahme der Mehrheit an der Coop Kiel prüfen. Schon heute beherrschen vier große Ketten 85 Prozent des Marktes.
Das Kartellamt hat den Zusammenschluss von DZ Bank und WGZ Bank genehmigt. Sie erhoffen sich dadurch millionenschwere Einsparungen.
Edeka will Kaiser‘s Tengelmann schlucken. Das Kartellamt sagte Nein. Wirtschaftsminister Gabriel hebelt die Absage nun aus – um Arbeitsplätze zu sichern.
Im Streit zwischen Google und deutschen Verlagen um die Nutzung von deren Inhalten wird das Kartellamt kein Verfahren einleiten.
Seit Monaten befindet sich der Verkauf der Kaiser's-Filialen in der Schwebe. Jetzt untersagte die Kartellbehörde die Fusion endgültig.
Edeka wird die Kaiser’s-Tengelmann-Filialen wohl nicht übernehmen dürfen. Es sei denn, die Unternehmen machen Zugeständnisse.
Die Kommune Titisee-Neustadt soll die eigenen Stadtwerke bei der Stromnetz-Vergabe bevorzugt haben. Nun gibt es eine neue Ausschreibung.
Im Konflikt mit einigen Verlagen in Deutschland fordert Google vom Bundeskartellamt jetzt ein abschließendes Machtwort.
Mehr Wettbewerb kann dem Taxigeschäft nicht schaden, meint der Chef des Bundeskartellamts. Er plädiert dafür, die Regulierungen des Taxiwesens liberaler zu gestalten.
Amazon verzögert offenbar die Auslieferung gedruckter Bücher. Jetzt beschwert sich der Börsenverein des Deutschen Buchhandels beim Kartellamt.
Sonnen- und Windenergie sind günstig. Daher haben die konventionellen Kraftwerke am Markt einen schweren Stand. Die Versorger fordern einen teuren Parallelmarkt.
Pharmaunternehmen wollen veröffentlichen, welche Ärzte und Institutionen Geld von ihnen erhalten. Das Kartellamt hat den Kodex jetzt gebilligt.
Jetzt greift das Kartellamt wegen Preisabsprachen beim Bier durch. Die Brauereien, die mitgemacht haben sollen, werden mit empfindlichen Strafen belegt.
Sie haben vereinbart, wer wo Zucker vertreiben kann, um den Preis hochzuhalten. Deshalb sollen drei große deutsche Zuckerhersteller eine Millionenstrafe zahlen.
Der Nachrichtensender N24 kann Teil von Springers Welt-Gruppe werden. Das Kartellamt begründet seine Zustimmung mit der geringen Reichweite des Senders.
Der Wettbewerb beim Fahrtkartenverkauf ist wichtig, sagt das Bundeskartellamt. Und überprüft, ob die Deutsche Bahn diesen durch ihre Marktmacht verhindert.
Im Sommer erst der Pleite entronnen, setzt die Bonner Firma Solarworld schon wieder auf Zukäufe. Jetzt muss nur noch das Kartellamt mitspielen.
Wurst-Case-Szenario für die Fleischindustrie: Einem Medienbericht zufolge wird das Kartellamt bald Bußgelder in dreistelliger Millionenhöhe verhängen.
Weil sich Nestlé mit anderen Firmen über Preise abgesprochen hat, wurde der Konzern vom Kartellamt bestraft. Doch das Bußgeld wird Nestlé kaum stören.
Schlechte Nachrichten für den Onlinehändler: Der US-Konzern steht wegen möglicher Verletzung des Kartellverbots unter Beobachtung.
Sie stimmten untereinander die Preise ab, nun müssen sie zahlen: Das Kartellamt hat gegen elf Süßwaren-Hersteller eine Millionenstrafe verhängt.