taz.de -- Zivilisten
Die Ukraine wurde erneut von Luftangriffen getroffen. Am stärksten betroffen war Hauptstadt Kyjiw. Unter den Opfern: eine Mutter und ihr Baby.
Ein israelischer Luftangriff trifft das Al-Baqa-Café in Gaza-Stadt. Viele Zivilist:innen sterben, darunter Journalist:innen und Künstler:innen.
Wer den israelischen Angriff auf den Iran lobt, vergisst die zivilen Opfer. Politiker wie Alexander Dobrindt entwerten so das Völkerrecht.
Eine russische Drohne verletzt den freiwilligen Helfer Edward Scott schwer. Er überlebt – ohne linken Arm und linkes Bein. Die Ukraine verlassen will er nicht.
Seit dem 7. Oktober gründen sich in Israel immer mehr jüdische Milizen. Für einige bringt das ein Gefühl von Sicherheit, für viele andere Angst.
Der UN-Sicherheitsrat hat eine Resolution für einen Waffenstillstand im Nahost-Krieg angenommen. Die USA, Russland und Großbritannien enthalten sich.
Nahezu jeder in der Ukraine kennt im russischen Angriffskrieg Gefallene. Wie können Hinterbliebene und Gesellschaft mit dem Verlust weiterleben?
Beim Angriff auf ein Wohnhaus in der ukrainischen Stadt Saporischschja stirbt ein Mensch, 34 werden verletzt. Die russischen Raketen kamen überraschend.
In Luzk lernen Hunderte Menschen, wie sie Verletzte versorgen und wie man schießt. Viele von ihnen hatten bis dahin nie eine Waffe in der Hand.
Die Länderdirektorin der Menschenrechtsorganisation legt ihr Amt nieder aus Protest gegen Amnesty-Kritik an ukrainischer Armee.
In einigen Stadtteilen können Bewohner die Trümmer beseitigen. Doch der russische Beschuss dauert an.
Als russische Soldaten die Stadt Irpin besetzten, flüchtete Wjatscheslaw Pritulenko erst in den Keller des Elternhauses – und wurde dann fast ermordet.
In den vergangenen Tagen ist es in Kiew ruhiger geworden, doch die Bedrohung ist nicht vorbei. Die Menschen bereiten sich auf die große Schlacht vor.
Vor dem Treffen der Außenminister der Ukraine und Russlands signalisieren beide Seiten Zugeständnisse. Die Lage im Land bleibt katastrophal.
Mehr als 400.000 Menschen sitzen ohne Strom und Wasser fest. Andauernder Beschuss verhindert die Öffnung humanitärer Korridore.
Mehr als 3.800 Zivilisten wurden im Jahr 2018 bei Anschlägen und Gefechten in Afghanistan getötet. Einem UNO-Bericht zufolge gab es 65 Selbstmordanschläge.
Bei US-geführten Angriffen sterben allein am Montag über 40 Menschen. In der IS-kontrollierten irakischen Stadt Tal Afar sind 30.000 Menschen eingeschlossen.
Ein Luftangriff mit deutscher Beteiligung brockte der Bundesregierung Fragen ein. Die Untersuchung dazu endete still und leise.
Im Kampf gegen den IS geraten Zivilisten zwischen die Fronten. Dabei gäbe es durchaus Möglichkeiten, sie zu schützen, sagt Amnesty International.
Vor zwei Jahren startete Saudi-Arabien Luftangriffe auf den Jemen. Jetzt soll dessen im Exil lebende Präsident zum Tode verurteilt worden sein.
Kämpfer des „Islamischen Staates“ haben in Afghanistan mehr als 30 Zivilisten getötet, die sie am Vortag entführt hatten.
Die Taliban sind in den afghanischen Provinzen auf dem Vormarsch. Ein Grund dafür ist das rücksichtlose Vorgehen ihrer Gegner.
Mehrere Krankenhäuser und Schulen wurden an der türkischen Grenze und in der Provinz Idlib angegriffen. 40.000 Menschen sind ohne medizinische Versorgung.
Menschenrechtsaktivisten werfen Russland die Tötung Unschuldiger vor. Auch die USA würden in Syrien und dem Irak keinen „sauberen“ Krieg führen.
In der syrischen Provinz Latakia wurden nach Angaben von Aktivisten mindestens 45 Menschen durch russische Luftangriffe getötet – darunter Rebellen und Zivilisten.
Bei Luftangriffen der Regierungstruppen auf die syrische Stadt Duma soll es 96 Tote und 240 Verletzte gegeben haben. Der UN-Koordinator ist entsetzt.
Der Stellvertreterkrieg im Jemen fordert immer mehr zivile Opfer. Auf Antrag Russlands will sich der UN-Sicherheitsrat am Samstagabend mit dem Konflikt befassen.
Die UN-Mission macht vor allem die Taliban verantwortlich: Seit Beginn der Erhebungen sind im Afghanistan-Krieg nicht mehr so viele Zivilisten getötet worden wie 2014.
Das Pentagon sieht die Islamisten in der Defensive. Es sei zu keinen nennenswerten Angriffen mehr gekommen. Es wurden mehrere hundert IS-Kämpfer getötet.
Mehr als 3.000 Menschen sind in diesem Jahr laut UN in Afghanistan getötet worden. Sie fielen Kämpfen, Anschlägen und Selbstmordattentätern zum Opfer.
Das israelische Militär hat begonnen, wegen mehrerer Vorfälle im Gaza-Konflikt strafrechtlich zu ermitteln. Die Tötung palästinensischer Zivilisten wird untersucht.
Normalität gibt es in Donezk seit Wochen nicht mehr. Autos werden geklaut, Menschen entführt und mit jeder Explosion verlassen mehr Zivilisten die Stadt.
Die USA schweigen meist zu Drohneneinsätzen. Amnesty International dokumentiert nun willkürliche Tötungen von Zivilisten. Deutschland liefert Handydaten.
Regierungsunabhängige Organisationen haben die Verwendung der geächteten Waffen in über 150 Fällen dokumentiert.
Ein US-Soldat bekennt sich in einem US-Militärverfahren wegen eines Massakers an 16 Zivilisten in Afghanistan für schuldig. Das Geständnis rettet sein Leben.
Nach Feuergefechten mit Taliban bombardiert die Nato in Afghanistan ein Haus. Doch neben den Taliban sterben auch mindestens zehn Kinder.
Ein Rückblick auf eine Serie von Fehlern und Lügen im Jahr 2009: Nach dem Luftangriff in Kundus wurde in Deutschland erstmals vom Krieg gesprochen.
Drei Jahre arbeitet Rahim Nagibulla für die Bundeswehr. Er wird von den Taliban als Verräter beschimpft. Und er bekommt Asyl.
Mehrere Explosionen haben am Montagmorgen ein Polizeirevier in Kabul erschüttert. Die Taliban bekannten sich schriftlich zu dem Angriff.