taz.de -- Euro
Kurz vor Einführung des Euro erklärt Bulgariens Ministerpräsident seinen Rücktritt. Zehntausende hatten zuvor gegen Korruption demonstriert.
Europa will ein neues Zahlungsmittel schaffen: den digitalen Euro. Die Versprechungen sind groß. Ein Gutachten zeigt nun, wie es gehen könnte.
Frankreichs Zinslast wächst. Das liegt auch daran, dass Ratingagenturen es schlechter als Deutschland bewerten.
Irlands bekanntester Künstler Robert Ballagh sah die EU schon immer skeptisch. Wählen gehen wird er trotzdem am 7. Juni.
Die EZB will einen digitalen Euro einführen. Eine PR-Aktion, in der Hoffnung, damit den Hype um Kryptowährungen zu beenden.
In dieser Woche will die Europäische Zentralbank über den digitalen Euro entscheiden. Deutsche Banken sehen Risiken.
Weniger Jobs durch die Wirtschaftsflaute? Bisher ist das nicht so. Allerdings gibt es zwischen den Ländern deutliche Unterschiede.
Die EU-Kommission schlägt ein Gesetz für den Digitalen Euro als Zahlungsmittel vor. Bezahlen soll man auch dann können, wenn das Internet streikt.
Für Kroatien beginnt mit dem 1. Januar 2023 der Wechsel zum Euro. Der Tourismus heißt die Änderung willkommen, andere trauern um die Währung Kuna.
Die Preise steigen weiter: Waren und Dienstleistungen kosteten im Oktober durchschnittlich 10,4 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.
Ein Euro ist genauso viel Wert wie ein US-Dollar – und die Talfahrt könnte weitergehen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die Digitalisierung bringt neue Trends beim Thema Geld. Die EZB denkt etwa über einen digitalen Euro nach. Aber was ist mit dem Bargeld?
Kontaktlos mit Karte zahlen liegt im Trend, erst recht seit Corona. Doch Hygiene ist nur Vorwand, um Bargeld durch elektronische Systeme zu ersetzen.
Das Bundesverfassungsgericht und der Europäische Gerichtshof streiten über die EZB-Anleihenkäufe. Das legt das fragile Fundament der EU bloß.
Wieso Italien und Spanien Hilfe brauchen und warum es dennoch keine Coronabonds gibt. Zehn Fragen und Antworten zur EU-Finanzpolitik.
Die EU-Staaten dürfen vorerst so viele Kredite aufnehmen, wie sie in der Coronakrise brauchen. Kommen jetzt kollektive Schulden der Gemeinschaft?
Die EU-Kommission will die strengen Schuldenregeln aussetzen. Auch Corona-Bonds stehen zur Diskussion. Am Montag beraten sich die Finanzminister.
Die Europäische Zentralbank will die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Seuche abfedern. Es sollen für 750 Milliarden Euro Anleihen gekauft werden.
Die Wirtschaftskrise durch Corona wird einzigartig werden. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Italien geht nicht pleite, der Euro bleibt stabil.
Gruppen, Playoffs, Nations League – kaum einer kapiert die Regeln der EM-Qualifikation. Wir haben Harald Lesch gebeten, Licht ins Dunkel zu bringen.
In Brüssel träumt man von einer globalen Währung namens Euro. Aber daraus wird nichts – und die Schuld dafür liegt nicht zuletzt bei der EU.
Wegen eines Steuererlasses für einige griechische Inseln muss der Bundestag Gelder erneut freigeben. Die Opposition wittert ein „Sommertheater“.
Merkel und Macron schlagen einen Währungsfonds für Euro-Krisenstaaten vor. Dem Grünen Sven Giegold geht das nicht weit genug.
Merkel und Macron haben beschlossen, dass es ein eigenes Budget für die 19 Euro-Staaten geben soll. Warum eigentlich?
In Griechenland und Italien stoßen die deutschen EU-Pläne auf Ablehnung. Die Südeuropäer hoffen auf Macron.
Heiner Flassbeck kann Angela Merkels Reformplänen für die Eurozone wenig abgewinnen. Die neue italienische Regierung lobt der Wirtschaftswissenschaftler hingegen.
Wenn die Gehälter kaum steigen, wird es schwierig mit dem Wachstum. Würde Deutschland in eine Rezession schlittern, wäre die Eurokrise wieder aktuell.
In Brüssel wächst vor der Bundestagswahl die Angst vor einer Regierungsbeteiligung der FDP. Lindner könnte die Eurozonen-Reform blockieren.
Kommissionspräsident Juncker will den Schengen- und Euroraum auf die gesamte EU ausweiten. Die Vorschläge könnten erheblichen Streit auslösen.
Auf dem G-7-Gipfel wird am Montag das ganze Panorama aktueller Weltkrisen diskutiert. Spannender wird aber das gleichzeitige Treffen der Südeuropäer.
Der neue 50-Euro-Schein ist da. Illegale Drucker sollen es dank ihm schwerer haben. Wer ihn legal herstellt, hat einen Markt ohne Konkurrenz.
Mit seinem Versuch, links und rechts zu überzeugen, scheiterte Matteo Renzi grandios. Mit dem Rücktritt nimmt er die Verantwortung auf sich.
Nur etwa 40 Prozent stimmten für die Reformpläne des Ministerpräsidenten. Für Italien und die EU bedeutet das Instablität. Fünf Sterne wollen Neuwahlen.
Kleingeld ist was für kleinliche Menschen – sehr gut zu beobachten an deutschen Touristen in Irland.
Griechenlands Exfinanzminister Yanis Varoufakis hat einen Vorschlag für die Neukonstruktion der gemeinsamen Währung.
Die EU-Kommission will keine Defizitstrafen für Spanien und Portugal. Gut so – die Sparwut hat Europa viel zu sehr im Griff.
Die Abschaffung des 500 Euro-Scheins kann helfen, Geldwäsche zu bekämpfen, sagt Finanzexperte Rudolf Hickel. Aber Bargeld müsse es weiterhin geben.
Trotz vehementer Eurokritik: Auch Sahra Wagenknecht bekennt sich zusammen mit der Bundestagsfraktion zur gemeinsamen Währung.
Das Wahlprogramm war richtig, aber unrealistisch, sagt Giannis Dragasakis, Vizepremier unter Tsipras. Er spricht über Koalitionen und Prioritäten.
Die zukünftige Fraktionschefin der Linken kritisiert das Währungssystem. Sie warnt vor einer abnehmenden demokratischen Legitimation in Europa.
Die Geldgeber verlangen von Athen harte Reformen. Griechenland erwartet gleich zu Beginn eine Auszahlung von angeblich über 20 Milliarden Euro.
Den meisten Polen fehlt es an Empathie für die Hellenen. Sie haben die eigene Schocktherapie von 1990 in Erinnerung.
EU-Ratspräsident Tusk verkündet: Es wird Verhandlungen über ein neues Hilfsprogramm für Griechenland geben. Die Entscheidung fiel einstimmig.
Das griechische Nein zu den Sparvorgaben setzt die Finanzmärkte unter Druck, ist aber kein Schock. Die Euroländer planen ein Sondertreffen.
Die griechische Bevölkerung strömt seit dem Morgen in die Wahllokale. Eine Prognose wagt niemand, auf Veränderung hoffen alle.
Der IWF hat noch einmal nachgerechnet: Das Land benötige weitere 50 Milliarden Euro bis 2018. Der IWF ist einer der wichtigsten Gläubiger des Landes.
Athen hat eine Art neuen Vorschlag gemacht. Aber EU und Bundesregierung können damit nicht viel anfangen. Trotzdem ist man verhandlungsbereit.
Das Geldsystem beruht auf Vertrauen, das nun zerstört ist. Selbst wenn die Griechen im Euro bleiben sollten: Das Ende der Währungsunion hat begonnen.
Nach der Entscheidung ist vor der Entscheidung: So geht es die nächsten Tage weiter im Streit über Griechenland.
Griechenland droht die Staatspleite – wenn nicht doch eine Lösung im Schuldenstreit gefunden wird. Noch geht das Ringen weiter.