taz.de -- Schlagzeuger
Fünf Stunden Splitter Orchester, die Gaswerk Music Days, ein Auftritt von Vanishing Twin und Live-Improvisation stehen diese Woche auf dem Programm.
Das Duo Bella Wakame legt ein großartiges Debütalbum vor, auf dem Perkussionsinstrumente und modulare Synthesizer zu eigenwilligen Klangwelten finden.
Zahn zählt zu den großen Entdeckungen in den Disziplinen Post-/Instrumentalrock. Die neue EP „Seite E“ sorgt für Kopfschütteln – auf die gute Art.
Instrumentalmusik, die rattert, faucht und schnarrt: Sawt Out kreiert freie Jazz-Sounds mit Noise-Einschlag. Nun legt das Trio ein neues Album vor.
Vielschichtige Akkordeons, Beatklöppeleien, die Klänge der Nelkenrevolution und gleich 10 Schlagzeuge auf einmal erklingen diese Woche auf den Bühnen.
Auf seinem neuen Album „Stones That I Have Chiseled“ erweitert das Jazz-Trio Flut den Vorstellungsraum: Klänge wie das Eintauchen in einen Farbenflow.
Die Band neànder legt ihr neues Album „III“ vor. Eine Post-Metal-Scheibe zwischen Düsternis und Melodie, auf der auch mal ein Piano erklingen darf.
Diese Woche gibt es akademischen Drone, Klangforschung mit dem Schlagzeug, Lesung als Musik und, nun, alte Black-Metal-Kämpen zu hören.
Auf ihrer Doppel-CD „Be Our Guest“ lassen der Schlagzeuger Michael Griener und der Bassist Jan Roder ihrer unorthodoxe Spielweise des Jazz freien Lauf.
Drei Abende zum 15. Geburtstag der Agentur Media Loca, eine klassiche Drehleier und das Sonic Pluriverse Festival stehen diese Woche auf dem Programm.
Das Christian Marien Quartett gruppiert sich um seinen Schlagzeuger. Das Debüt „How Long Is Now“ ist experimentell-kratzbürstig. Jazz, der Zähne zeigt.
Mit reduziertem Bass und Schlagzeug und ins Drumkit eingearbeiteten Fahrradteilen erzeugen Stumpf auf ihrem neuen Album „Sand“ einen Sog aus Klang.
Die Band The Smile mit Radiohead-Sänger Thom Yorke startete als Pandemie- und Nebenprojekt. Das zweite Album wirkt dicht, intensiv und überzeugend.
Schlagzeug meets Synthie mit dem Duo Zimmer/Haberl. Experimente am Montag diesmal von Burkhard Beins und dem italienischen Avantgarderocker Tony Elieh.
Der Schlagzeuger Yotam Haim von der israelischen Metalcoreband Persephore ist Geisel der Hamas. Eine Soli-Kampagne macht darauf aufmerksam.
Indie-Schlagzeuger Robert Kretzschmar legt sein Debüt „Homecoming“ vor. Statt großem Spektakel wählt er bedachte Texte und folkig fordernde Töne.
Klangvolle Woche mit dem A L’Arme Festival, dem Riesen-Ensemble Andromeda Mega Express Orchestra, einer Farewell-Tour von Devo und Musik im Kunstmuseum.
Das neue Album von Hanno Leichtmann heißt wie sein jüngstes Alter Ego: "Chromacolor". Echtzeitmusik und jazzige Töne erzeugen darauf einen sanften Sog.
Das Duo Xenofox liefert mit dem Album „The Garden Was Empty“ einen hypnotischen und basslastigen Mix aus Hi-Hat-Expressionismus und entgrenztem Rock.
Die Pianistin Satoko Fujii bringt mit „Hyaku. One Hundred Dreams“ ihr 100. Album als Bandleader heraus. Mit dabei: ein Fagott und zwei Schlagzeuge.
Diese Woche zu hören: Plattenspielerfragmente vom Fahrrad, neue Sound Art in Lichtenberg, selbstgebaute Töne und punksozialisierte Klänge.
Das Brodeln des Jazz, gut gealterte Neue Musik und erweiterte Spieltechniken stehen diese Woche auf dem Programm.
„Time Bends“, das Ergebnis der produktiven Kollaboration von Robyn Schulkowsky und den Gebrüder Teichmann, ist eine komplexe Echtzeit-Angelegenheit.
Der Drummer starb in Bogotá während einer Welttournee seiner Band. Zahlreiche Musikerkollegen äußerten sich betroffen über den Tod des 50-Jährigen.
4DSOUND beim Transposition-Festival, im ICC steigt „The Sun Machine Is Coming Down“. Schlagzeuger Chris Imler im RAW, „Kultur am Dorfplatz“ mit Jazz.
Charlie Watts mochte keine Schlagzeugsoli – also spielte er sie nicht. Dafür züchtete der Trommler der Rolling Stones später, very British, Pferde.
Er trommelte bei den Rolling Stones, war stilbewusst und liebte den Jazz: Der Drummer Charlie Watts ist am Dienstag mit 80 Jahren in London gestorben.
Die University of Arizona stellt mit dem AIFG ein neues Filmarchiv zu Native American Life online. Eine Doku zu Max Beckmann folgt dem Maler ins Exil.
Auf seinem neuen Album verzichtet der Schlagzeuger Chris Imler auf nichts außer Schlagzeug. Mit der taz spricht er über Gastritis, Regenschirme und Musik.
Goethe lässt die Leute nicht mit den Hüften wackeln, dazu braucht es Musik: Stewart Copeland erklärt den Unterschied zwischen Orchestern und Rockbands.
Trio brachte den Punk ins deutsche Wohnzimmer. Die Identifikationsfigur: Peter Behrens, der niemals lachende Clown am Trio-Schlagzeug.
Andy White wurde einst zum „fünften Beatle“ – aber nur für eine Aufnahmesession. Nun ist der Schlagzeuger im Alter von 85 Jahren gestorben.
Der „Amen Break“ ist der meistgesampelte Drumpart der Popgeschichte. Der Schlagzeuger wurde nie entlohnt. Eine Spendenaktion will das ändern.
Er tourte mit Fela Kuti und ist mit Damon Albarn befreundet: Der expatriierte nigerianische Drummer Tony Allen spielt am Samstag in Berlin.