taz.de -- Stanislaw Tillich
Von der Spitze der Kohlekommission an die Spitze des Kohlekonzerns: Stanislaw Tillichs neuen Posten bei Mibrag sehen Umweltverbände als Problem.
Das Kabinett verschiebt die Einsetzung der Kohle-Kommission erneut. Union und SPD streiten weiter um den Auftrag.
Kaum hat man den sächsischen Ministerpräsidenten rechts rausgewunken, steht mit Michael Kretschmer schon der nächste Havarist bereit.
Einst konnte die sächsische CDU viele Menschen binden. Heute versucht sie es mit Anbiederung nach rechts – allerdings mit wenig Erfolg.
Michael Kretschmer musste seinen Wahlkreis an die AfD abtreten. Nun schlägt ihn Noch-Ministerpräsident Tillich als Nachfolger vor. Wer ist der Mann?
Durch die Woche mit drei unschönen Spieleklassikern: Leipziger Monopoly, afghanisches Roulette und mein rechter, rechter Platz ist frei.
Sachsens Ministerpräsident Tillich galt als großer Durchwurstler. Bald muss sein Nachfolger Kretschmer das Volk wieder bezaubern.
Überraschend hat Regierungschef Stanislaw Tillich seinen Rücktritt erklärt. Der sächsische CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer soll ihm nachfolgen.
Rechte Ängste ernst nehmen? Es ist dumm zu glauben, dass man dem Rechtsruck entgegenwirkt, indem man rechte Positionen salonfähig macht.
Mit Steuermitteln finanzierte Sachsen die Memoiren des früheren Ministerpräsidenten Biedenkopf – und will nun nichts mehr davon wissen.
Sie sollen Verbindungen zu Reichsbürgern haben. Das Dresdner Innenministerium will Waffenverbot und Kürzung von Sozialleistungen für deren Anhänger.
Sachsens Regierung greift bei der Aufarbeitung des Falls des Terrorverdächtigen Jaber al-Bakr zum Äußersten: Sie gründet einen Arbeitskreis.
An sieben Mitglieder der Bundesregierung gingen Einladungen raus. Die Kanzlerin kommt nicht, dafür aber drei ihrer Kollegen.
Zur Bilderberg-Konferenz in Dresden gibt es kaum Informationen. Die Linkspartei protestiert gegen das Treffen, die AfD-Fraktion aber auch.
Clausnitz zeigt, dass dumme weiße Männer wegen Wehwehchen an die Decke gehen. Ihre Opfer sind Leute, denen es wirklich schlecht geht.
Die Zahl rechtsmotivierter Gewalttaten in Sachsen ist stark angestiegen. Ministerpräsident Tillich sagt, man habe die Dimension des Rechtsextremismus unterschätzt.
Sachsen wird zum Nazi-Erlebnispark, Europa gehört den Antieuropäern und Peter Lustig fand das Fernsehen doof.
Sachsens Ministerpräsident sieht in Sachsen Probleme mit Rechtsextremismus. Der Ruf des Landes leide. Den Zuzug von Flüchtlingen will er begrenzen.
Die sächsische Regierung will Flüchtlinsghelfern mit einem Fest danken. Doch es gibt Absagen – auch wegen der Einladung eines Pegida-Mitglieds.
Wenn die heile sächsische Wunschwelt in Gefahr ist, wirkt Stanislaw Tillich oft schockiert. Geht es um Fehler seiner CDU-Regierung, bleibt er vage.
Sachsen ist die Heimat des sogenannten Extremismusmodells. Auf Basis der Theorie leugnen Behörden gesellschaftlichen Rassismus.
Die AfD-Vorsitzende Petry bestätigte eine Beteiligung von AfD-Mitgliedern in Clausnitz. Sachsens Ministerpräsident Tillich fordert „gesamtgesellschaftliche Aktion“.
Am Nachmittag will Pegida in Dresden demonstrieren. Auf einer Demo am Vormittag protestierten schon mal 2.000 Menschen gegen Rassismus.
Nach den Gewaltausbrüchen in Heidenau hat Sachsens Ministerpräsident Tillich deutliche Worte gefunden. Er verurteilte Extremisten und Mitläufer.
Die Dresdner Staatskanzlei fährt die Imagekampagne wegen der rassistischen Übergriffe zurück. Die Ruf des Landes ist längst schon ramponiert.
Sachsens Verfassungsschutz macht der NPD Vorwürfe. Unterdessen wehren sich verschiedene Landeschefs gegen das Nazi-Image Ostdeutschlands.
Angela Merkel besucht Flüchtlinge in der sächsischen Kleinstadt. Heidenauer und andere Dumpfbacken nutzen das, um ihre Meinung loszuwerden.
Es sind Freiwillige, die Geflüchtete vor Rassisten schützen müssen. Diese Aufgabe schieben die Verantwortlichen ihnen gerne zu.
Seit Wochen belagern pöbelnde Demonstranten ein Flüchtlingsheim im sächsischen Freital – und Politiker begegnen ihnen mit Nachsicht.
Immer noch wird in Freital gegen die Unterbringung von Asylbewerbern demonstriert. Ob ein Besuch des sächsischen Ministerpräsidenten hilft?
Die Pegida-Veranstalter erwarten bis zu 30.000 Teilnehmer, wenn Islamfeind Geert Wilders am Montag nach Dresden kommt. Sachsens Ministerpräsident ist besorgt.
Der rumänische Schriftsteller Mircea Cărtărescu wird mit dem Buchpreis geehrt und Ministerpräsident Tillich spricht über Antisemitismus und die DDR.
Sachsens Ministerpräsident Tillich meint, dass der Islam nicht zu Sachsen gehört. Da kennt er die Geschichte seines Landes aber schlecht.
Pegida protestiert gegen eine „Islamisierung des Abendlandes“. Sachsens Ministerpräsident Tillich will mit den Demonstranten reden. Nicht nur er.
Die CDU regiert in Sachsen weiter zusammen mit der SPD. Der Koalitionsvertrag steht. Ursprünglich geplante Kürzungen im Hochschulbereich soll es nicht geben.
Am 7. Oktober 1989 fand in Plauen die erste Demonstration gegen die DDR-Staatsführung statt. Ein Stadtbesuch – 25 Jahre später.
Um eine Koalition zu bilden, will Sachsens Ministerpräsident Tillich mit SPD und Grünen verhandeln. Eine Zusammenarbeit mit der AfD schließt er hingegen aus.
Politik als diskursfreie Zone: Eine machtsatte CDU hat in Sachsen den Wahlkampf entpolitisiert. Diese Nicht-Haltung half der AfD und der NPD.
Die Union gewinnt die Wahl mit knapp 40 Prozent. Doch ihr Koalitionspartner FDP ist raus. Eine mögliche Koalition mit der AfD schließt sie aus.
Das südöstliche Bundesland gibt sich gern selbstverliebt. Dieser Patriotismus wird von Parteien jeglicher Couleur auch noch gestützt.
Wie ticken die Sachsen? Warum wählen sie seit 1990 immer wieder „schwarze Regierungen“?
Über den neuen Rundfunkbeitrag haben die Öffentlich-Rechtlichen mehr Geld eingenommen. Deshalb empfehlen Experten, die Abgabe um 73 Cent im Monat zu senken.
Ohne Matthias Platzeck wird die Politik in den Neuen Bundesländern nun von unauffälligen Verwaltern geprägt. Die mögen keine schrillen Debatten.