taz.de -- Jagd
Jagen und der Kult darum bedienen unterschiedliche symbolische Ebenen. Silke Förschler erklärt, woher sie kommen und was sie bedeuten.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Diesmal ein Poem für die Leserschaft, das die Willkommenskultur von Katzen doch eher kritisch sieht.
Die Jagd auf das Tier war vorläufig gestoppt worden. Nun entschied das Oberverwaltungsgericht Schleswig doch für seine Tötung.
Was im Bund und in Brandenburg scheiterte, ist der Regierung in Rheinland-Pfalz geglückt: ein neues Jagdrecht zu beschließen. Das hilft dem Wald.
Die Landesjägerschaft Schleswig-Holstein schlägt Alarm, weil die genetische Vielfalt beim Rotwild sinkt. Helfen soll die Vernetzung der Lebensräume.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (Folge 212): Die eleganten Antilopen waren im südlichen Afrika früher allgegenwärtig.
Trophäenjagd ist letztes Jahrhundert? Auf Europas größter Jagdmesse gibt es sogar Reisen, bei denen Wildtiere im Gehege geschossen werden können.
Jagdhunde werden an lebenden Tieren trainiert. Das neue Niedersächsische Jagdgesetz soll das einschränken. Das will die Landesjägerschaft verhindern.
Der Ausschuss des Europarats hat den Schutzstatus des Wolfes herabgestuft. Jagd- und Landwirtschaftsverbände fordern, die nun notwendigen Gesetzesreformen zügig anzugehen.
In England ist die Fuchsjagd mittlerweile verboten. In Irland jedoch nicht! Also gibt es genügend Fuchsjagdtourismus auf der grünen Insel.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über eine finale Laufrunde erfreuen.
Ein Verein will den Ruf des Waschbären verbessern und plant ein Projekt zur Geburtenkontrolle. Bei der Genehmigung hapert es – warum, ist unklar
Manche hoffen auf dem Biber beim Schnellstraßen-Protest in Hannover. Aber als politisches Symbol hat der Nager sich in Europa kaum durchgesetzt.
Der einst in Asien und auf dem Balkan beheimatete Wildhund breitet sich in Deutschland aus. Vermutlich dank des Klimawandels. Welche Folgen hat das?
Im Vereinigten Königreich des 19. Jahrhunderts ist Sport eine Sache für Herrschaften. In einem Fachblatt aus jener Zeit geht es sehr tierisch zu.
In Australien werden Kängurus geschossen. Und gegessen. Nicht alle finden das gut. Dabei ist ihr Verzehr für die Umwelt besser als der von Rindern.
Nach Dürren und Käferplagen: Während in Berlin Umweltschützer Ideen für ein Waldgesetz vorlegen, wollen in Mainz Jäger Privilegien retten.
Unseren Wäldern geht es schlecht. Dabei brauchen wir sie im Kampf gegen den Klimawandel mehr denn je. Sechs Dinge, die wir jetzt tun können.
Der Speckgürtel von Berlin ist in Aufruhr. Eine Löwin wird im Wald gesichtet. Wo kommt das Tier her? Es gibt viele Fragen, die taz hat sich umgehört.
Neues aus Neuseeland: In einem kleinen Dorf auf der Südinsel lässt man Kinder ohne Jagdschein danebenballern – für einen eigentlich guten Zweck.
Offenbar ist in Deutschland ein Braunbär unterwegs. Das stößt auf Skepsis. Markus Söder will aber erstmal den Wölfen und Fischottern an den Kragen.
Jagdgegnerin Manuela Schleußner soll eine Strafe zahlen, weil sie angeblich Fallen „verstänkert“ hat. Doch am Ende reichen die Beweise nicht.
In diesem Jahr dürfen in Schweden so viele Wölfe erlegt werden wie noch nie. Bereits in den ersten Tagen von 2023 starben 33 Raubtiere.
Die Ausbreitung der Nutrias erreicht Rekordzahlen, vor allem in Niedersachsen und Bremen. Das liegt auch an milden Wintern.
Vor wenigen Jahren wurde die Rückkehr des Wolfs in den Niederlanden enthusiastisch begrüßt. Jetzt wollen viele, dass er wieder gejagt wird.
Das Verwaltungsgericht Oldenburg hat die Wolfsjagd in Ostfriesland gestoppt. Umweltminister Olaf Lies (SPD) kündigt Beschwerde gegen das Urteil an.
Schleswig-Holstein will das Jagdgesetz und den Schutzstatus von Gänsen ändern. Der Nabu sieht beides kritisch: Es würde keinerlei Vorteile bringen.
Die Landwirtschaft in Schleswig-Holstein macht Druck. Umwelt- und Landwirtschaftsministerium beantragten die Aufhebung des Schutzstatus der Vögel.
Jedes Jahr werden viele Tausend Krähen abgeschossen. Naturschützer kritisieren die Jagd als unethisch und sinnlos.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (152): Von Menschen verkitscht, gejagt, beschmust – Rehe haben ein schweres Los zu tragen.
Tierschützer haben sogenannte Schliefenanlagen gefilmt, in denen Jagdhunde ausgebildet werden – auf bestenfalls historischer Rechtsgrundlage.
Ein Tierschützer hat in Niedersachsen gefilmt, wie in Schliefanlagen Jagdhunde an Füchsen trainiert werden. Das verstoße gegen das Tierschutzgesetz.
Jagdhunde werden an lebenden Füchsen trainiert. Problematisch finden die Beteiligten das nicht. Natürlich nicht! Es ist immer dieselbe Abwehrreaktion.
Viel Spaß mit dem Vielfraß! Ein interessanter Einwanderer klopft an unsere heimische Tür und schmatzt sich bald gierig durch die Lande.
Im Landkreis Nienburg werden offenbar Entenküken ausgesetzt und angefüttert, um sie später zu jagen. Richtig illegal ist das in Niedersachsen nicht.
Die Landesregierung plant zum Schutz des Waldes ein neues Jagdgesetz. Das führt zu heftigem Streit.
Niedersachsen hatte erlaubt, Wölfe abzuschießen, ohne dass ihnen Risse von Nutztieren nachgewiesen wären. Ein Gericht stoppt die Genehmigung vorerst.
Niedersachsen will seinen Jäger:innen den Einsatz von Nachtzielgeräten erlauben. Gegner sprechen von einer „Vernichtungsstrategie“.
Niedersachsen möchte im Jagdgesetz künftig den Einsatz von besserer Technik bei Nacht erlauben. Tierschützer:innen wollen die Novelle verhindern.
Die Behörden wollen einen Wolf in Bayern abschießen lassen. Wolfexperte Uwe Friedel vom Bund Naturschutz erklärt, warum das Unsinn ist.
Niedersachsen lässt wieder Jagd auf „Problemwölfe“ machen. Dabei wird statt des gesuchten Paares erneut versehentlich ein Jungtier erschossen.
Die etwa eine Million Jäger sind in Frankreich wichtige Wählerstimmen. Die Forderung nach einem Jagdverbot sorgt für hitzige Diskussionen.
In Emsland warnen Jäger davor, alleine zu Joggen und Kinder in den Wald zu lassen. Es handele sich um ein Wolfsrevier.
Das Land setzt auf Abschüsse statt Herdenschutz, bemängeln Umweltverbände. Umweltminister Lies hält Schutzzäune auf Deichen nicht für zumutbar.
Die Grünen wollen wissen, wie viele Wölfe in Niedersachsen auf der Abschussliste stehen. Der Umweltminister verweigert die Auskunft. Zu Recht?
Die CDU in Niedersachsen will die geschützten Vierbeiner ins Jagdgesetz aufnehmen. Damit würde sie vor allem den Jägern einen Gefallen tun.
Die Probleme der Welt, verdichtet im Erzgebirge: Der Richter wird getötet, die Bienen sterben, Erntehlfer*innen werden ausgebeutet.
Gefährdet ist der Rothirsch nicht. Aber wäre ein anderer Umgang mit den Tieren nicht artgerechter und ökologischer? Ein Besuch.
Tausende haben am Samstag gegen einen Bann der Vogeljagd mittels Netz, Käfig oder Leim protestiert. Dabei war die Regierung schon teilweise wieder eingeknickt.
Lebenslänglich Bayer: Die Obrigkeit im Freistaat hat schon immer gern Gewalt ausgeübt. Einst durch den Revierjäger am Tegernsee.