taz.de -- Pakete
Ende einer 400-jährigen Ära: Ab Januar trägt die Post in Dänemark keine Briefe mehr aus. Auf Tauben muss trotzdem niemand zurückgreifen.
Schreiben als Selbstverwirklichung: Hu Anyan richtet mit „Ich fahr Pakete aus in Peking“ den Blick auf die namenlose Masse an Niedriglohnarbeiter:innen in China.
Über 38.000 Beschwerden sind bei der Bundesnetzagentur über die Deutsche Post eingegangen. Nun droht die Behörde erstmals mit einer Geldstrafe. Bis zu zehn Millionen Euro wären möglich.
Die Post schafft es nicht, die Aufgabe zu erledigen, für die sie gegründet wurde. Aber das ist eigentlich schon egal.
Roulette mit nicht abgeholten Paketen: An einem Automaten auf dem RAW-Gelände kaufen Glücksritter „Secret Packs“ – und reden sich den Inhalt schön.
Briefe kommen künftig später und auch nicht mehr jeden Tag. SPD, Grüne und FDP haben am Donnerstag im Bundestag das neue Postgesetz beschlossen.
Die Forderungen der Postbeschäftigten sind nicht zuletzt angesichts der hohen Gewinne gerechtfertigt. Leicht werden sie ihr Ziel nicht durchsetzen.
Denkt die Post über ein Ende der flächendeckenden Zustellung nach? Möglicherweise handelt es sich um eine Finte im laufenden Tarifkonflikt.
Die Gewerkschaft Verdi hat zum bundesweiten Streik aufgerufen. Sie will den Druck auf die Arbeitgeber:innen in den laufenden Tarifverhandlungen erhöhen.
Die Tarifverhandlung mit der Post sind gescheitert. Verdi ruft die Beschäftigten in den Verteilerzentren bundesweit zum Arbeitskampf auf. Gestreikt werden soll ab sofort.
Immer mit der Ruhe: Das Recht auf Langsamkeit hat mit Wucht die Deutsche Post erfasst. Ein schläfriger Müdmannreport.
Nicht nur das Weihnachtsfest bringt Pakete mit ganz und gar mysteriösem Inhalt, die ganze Zeit schon schneien seltsame Päckchen herein.
Corona hat nicht nur Nachteile. Manche Fragen haben sich früher überhaupt nicht gestellt. Was etwa passiert, wenn plötzlich ein Baum im Haus ist.
Der Logistikriese selbst beschäftigt keine Fahrer*innen, um Pakete auszuliefern, sondern ein Subunternehmen. Dort seien die Bedingungen miserabel.
In Märchen sind die Botinnen und Boten wichtige Figuren. Aber in unserer Zeit verschwinden sie immer mehr aus unserem Blickfeld.
In SO36 verschwinden massenhaft Pakete, sagt Taina Gärtner. Die Kreuzberger Grüne fordert, das Bezirksamt soll Gespräche mit DHL führen.
Die Deutsche-Post-Tochter DHL investiert in Packstationen statt in Flugroboter. Die Branche sieht Lieferungen durch die Luft als Randerscheinung.
Zuerst war der Wirtschaftsminister dagegen: Bessere Bedingungen für Paketboten würden die Wirtschaft belasten. Nun hat die GroKo sich geeinigt.
PaketbotInnen leiden unter miesen Arbeitsbedingungen, die Branche steht vor dem logistischen Kollaps. Aber es gibt einen Ausweg.
In Frankfurt am Main werden Paketlieferungen mit der Straßenbahn getestet, damit weniger Lkws fahren. Das klingt leider besser als es ist.
Neues von der Zukunft der Arbeit: Werden wir eine Nation von Botengängern? Wenn es nach Angela Merkel geht, spätestens ab dem Jahr 2021.
Weihnachtszeit – und schon wieder vergeblich auf ein Päckchen gewartet? Verbraucher können sich auf der Seite Paket-Ärger.de beschweren, rät Iwona Husemann.
Das Genöle über Geschenke geht mir auf die Nerven. Wer nichts geschenkt haben möchte, kann gern alles bei mir abladen!
Vor Weihnachten müssen Paketzusteller noch mehr arbeiten – dabei klappt die Auslieferung schon zu normalen Zeiten kaum. Ein Grund: miese Bezahlung.
Online zu bestellen, ist scheinbar so einfach, so bequem. Doch das dicke Ende kommt meist – am Ende. Wenn die Pakete einfach nicht ankommen. Eine Suche.
Einer verehrten Dame ein Paket zum Geburtstag zukommen zu lassen, kann sich zu einer leidigen Affäre ausweiten.
Irgendetwas stimmt nicht mit dem Präsent für die Dame, die sich mit keinem Sterbenswörtchen meldet, ob es ihr gefällt oder nicht …
Der stationäre Handel schneidet im Vergleich zum Internethandel schlechter ab, was die Emissionen betrifft, so eine Studie.
Männer sind die wahren Opfer des Poststreiks. Erstmals wird jetzt das ganze Leid der Paketlosen öffentlich gemacht.
Tagebuch einer Nachbarin: Neue, gewichtige Erkenntnisse stellen sich ein, werden Hausmitbewohner von einer Straftat heimgesucht.
Amazon, Zalando, Ebay: Gerade vor Weihnachten klingelt der Paketbote fast täglich. Das nervt. Wer annimmt, hilft Konzernen. Oder?
Während Amazon träumt, beliefert die Deutsche Post mit ihrem Paketkopter bereits die Nordseeinsel Juist. Ein Zwischenfazit.
Eine Paket-Drohne soll im Linienbetrieb eine Apotheke auf der Insel Juist beliefern. Der Logistiker DHL testet in einem Feldversuch, was machbar ist.
Briefe sollen ab dem nächsten Jahr 60 statt bisher 58 Cent kosten. Auch Pakete sollen teurer werden. Grund seien gestiegene Kosten und ein schwieriger Markt.