taz.de -- Prävention
Eine Arbeitsgemeinschaft von Bund und Ländern liefert keine Antworten, wie es mit der Finanzierung der Pflegeversicherung weitergehen soll. Von Opposition und Verbänden kommt scharfe Kritik.
In Charlottenburg wurde einer Anfang September getöteten Frau gedacht. Die Initator:innen fordern zugleich mehr Geld für Prävention und Schutz.
Trotz des drittteuersten Gesundheitssystems der Welt und global steigender Lebenserwartung sterben die Deutschen früher. Der Fehler steckt im System.
Es sei ein Armutszeugnis, dass sich queere Menschen selbst am CSD nicht mehr sicher bewegen können, sagt Bastian Finke vom Antigewaltprojekt Maneo.
Nach Attacken von psychisch Kranken wie gerade in Hamburg wächst der Wunsch nach den einfachen Lösungen. Hilfreich wäre aber Vorbeugung.
Anti-Trump? Die Welt hofft auf ihn. Der neue Pontifex dürfe aber nicht die Frauen und die Prävention gegen sexualisierte Gewalt vergessen, fordern Ordensleute.
Nach den tödlichen Angriffen kranker Täter will Ulrich Mäurer ein Frühwarnsystem etablieren. Das wirft nicht nur Datenschutzprobleme auf.
Benjamin Bayer stellt in Hamburg seinen Spielfilm über Yagmur vor, die im Alter von drei Jahren von ihrer Mutter getötet wurde.
Bremer Wissenschaftler:innen evaluierten ein Hausbesuchsprogramm für benachteiligte Familien. Fünf Jahre später fanden sie noch positive Effekte.
Italien will Femizide mit einem neuen Gesetz zum eigenen Straftatbestand machen. Ist das Symbolpolitik oder Zeichen des kulturellen Wandels im Land?
Trumps Regierung hat die US-Entwicklungshilfeagentur USAID eingestellt. Was das für Marginalisierte in Uganda bedeutet, erklärt Aktivist Richard Lusimbo.
Wie lassen sich Taten wie in München verhindern? Der Kriminologe Manuel Heinemann fordert Gewaltschutzzentren. Die Rolle der Medien sieht er kritisch.
Nach der Messerattacke von Aschaffenburg geht es vor allem um Abschiebungen. Doch wer kümmert sich um Prävention?
Landesschülerausschuss drängt den Senat zu einem umfassenden Konzept gegen Extremismus
Feuerwehrmann Antoni Espinoza de Jesús organisiert Treffen zwischen Jugendlichen und Kollegen in einer Berliner Feuerwache. Das soll Gewalt vorbeugen.
Die Justizverwaltung will bei Projekten mit Gefangenen und Gewalttätern 40 Prozent einsparen. Einige Träger hatten die Angebote gerade erst ausgeweitet.
Der Berliner Verfassungsschutz behauptet gern, er führe regelmäßig Infoveranstaltungen an Schulen durch. Doch die Realität sieht anders aus.
Bayern, Sachsen und Brandenburg blieben diesmal von einer Flutkatastrophe verschont. Wie gut ist Deutschland für kommende Hochwasser gerüstet?
An Berlins Schulen werden immer mehr rechtsextreme Vorfälle registriert. Fachleute befürchten aber, dass das Problem eigentlich noch viel größer ist.
Steigende Zahlen zeigen: Kinder und Jugendliche sind nicht sicher vor Missbrauch. Eltern, Schulen und Sicherheitsbehörden sind gefordert.
Das Violence Prevention Network (VPN) leistet Extremismusprävention. Sollte die AfD mitregieren, will die Organisation kein Staatsgeld mehr annehmen.
Nach der mutmaßlich antisemitischen Attacke auf einen Studenten will Berlin sein Hochschulgesetz ändern. Zielführender wäre Präventionsarbeit.
Mit Gewaltpräventionsambulanzen will Schleswig-Holstein schwere Straftaten im Vorfeld verhindern: eine Reaktion auf die Messerattacke von Brokstedt.
SPD-Chef Raed Saleh verkündet das Ende des Koalitionsstreits über Projekte gegen Antisemitismus. Die CDU sagt, sie habe nie etwas infrage gestellt.
Der kleine Ampel-Koalitionspartner FDP wärmt flüchtlingsfeindliche Vorschläge auf – und sperrt sich offenbar weiter gegen das Demokratiefördergesetz.
Die Hauptstadt-CDU will Projekte gegen Antisemitismus auf den Prüfstand stellen. SPD-Chef Saleh stärkt den Initiativen nun demonstrativ den Rücken.
Wie lassen sich Ausschreitungen in der Silvesternacht verhindern? Berlins Senat bewertet beim dritten Gipfel gegen Jugendgewalt bisherige Maßnahmen.
Jährlich sterben in Deutschland 9.000 Menschen durch Suizid. Etliche Hilfsangebote sind allerdings enorm unterfinanziert.
Neue Opioide erobern den Markt. Die Gefahren müssen analysiert und ernst genommen werden. Kriegsrhetorik allein reicht nicht.
In Deutschland werden 755 Millionen medizinische Masken verbrannt. Doch der eigentliche Skandal ist, dass Gesundheitsvorsorge hier kaum etwas zählt.
Nach dem AfD-Erfolg in Sonneberg drängen SPD und Grüne auf das Demokratiefördergesetz. Es sollte noch vor dem Sommer kommen. Doch die FDP bremst.
Eine repräsentative Studie untersucht den Cannabis-Konsum unter jungen Erwachsenen. Während der Pandemie kifften viele Befragte deutlich mehr.
Der Anstieg von häuslicher Gewalt zeigt, dass die Pandemie uns als Gesellschaft zurückgeworfen hat. Es braucht mehr Plätze in Frauenhäusern und Geld.
Rechtsextreme Musik im Unterricht, Hakenkreuze auf Schulbänken. Das wollen Lehrkräfte und Schüler*innen nicht mehr ertragen und demonstrieren.
Das „Gentle“-Projekt will häuslicher Gewalt in Flüchtlingsunterkünften entgegenwirken. Der Fokus liegt dabei auf Täterarbeit und Prävention.
Vor einem Jahr präsentierte Innenministerin Nancy Faeser ihren Aktionsplan gegen Rechtsextremismus. Nur wenig wurde umgesetzt. Auch die Ampel übt Kritik.
Das Demokratiefördergesetz landet im Bundestag. Doch die FDP fordert eine Extremismusklausel, Grüne und SPD halten dagegen.
Jahrelang wurde gerungen, nun einigt sich die Ampel auf eine dauerhafte Förderung für Demokratieprojekte. Doch es gibt Kritik von verschiedener Seite.
Während über Suizidhilfe heftig debattiert wird, findet der Ruf nach mehr Suizidprävention kaum Gehör. Verbände fordern gesetzliche Regelungen.
Trotz der Lockdowns ist der Drogenkonsum bei Jugendlichen in Hamburg und Bremen rückläufig. Problematischer wird die Internetnutzung bei Mädchen.
Justizminister Buschmann kündigte an, Gewalt gegen Frauen und Queers härter zu bestrafen. Doch noch sinnvoller wäre eine bessere Gewaltprävention.
Bei der EM in England tragen manche Spielerinnen schützende Stirnbänder. Im Fußball barhäuptig zu sein, ist nicht heroisch, sondern dumm.
Die neue Missbrauchsbeauftragte Kerstin Claus engagiert sich dafür, dass Betroffene gehört werden. Es brauche eine Zusammenarbeit von Bund und Ländern.
Mit einer Fachkonferenz nimmt die Ampel am Mittwoch die Arbeit an einem Demokratiefördergesetz auf. Verbände und Expert:innen stellen Forderungen vor.
Innenministerin Faeser legt einen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus vor. Zivilgesellschaftliche Initiativen kritisieren Leerstellen.
Nach langem Ringen legen die Innen- und Familienministerin ein Konzept für ein Demokratiefördergesetz vor. Einiges aber bleibt noch offen.
Mit den steigenden Coronazahlen wachsen die Risiken. Und das in der Vorweihnachtszeit. Vor jedem Besuch also ein Schnelltest? Eine Entscheidungshilfe.
Sexuelle Übergriffe im US-Sport müssen auch in Deutschland Debatten anstoßen. Das Problem wird zu selten als ein gemeinsames begriffen.
Als Lehre aus rechten Anschlägen sollten Demokratieprojekte langfristig gefördert werden. Die SPD-Fraktion sieht das Gesetz als ergebnislos.
In Tempelhof-Schöneberg ist man sich einig: Das Projekt „Nachtlichter“ muss bleiben. So sieht das auch eine prominente Entertainerin.