taz.de -- Führerschein
Endlich kann in Deutschland der Führerschein ganz entspannt am Fahrsimulator gemacht werden, allerdings mit einem kleinen, straßenungerechten Problem.
Der Führerschein soll in der EU digital werden. Wer beim Rasen oder mit Alkohol am Steuer erwischt wird, soll Fahrverbot erhalten.
Gesetzeslücken beim Führerscheinentzug werden in Irland gerne genutzt. Sogar von Ungeborenen.
Verstöße gegen das Tempolimit, Handy am Steuer: Kultursenator Joe Chialo hat seit September keinen Führerschein mehr. Der CDU-Mann gelobt Besserung.
Um junge Menschen mobiler zu machen, wollen Verkehrsminister:innen ausgerechnet den Führerschein subventionieren. Das Deutschlandticket kommt zu kurz.
Wenn Autofahrer einen schweren Unfall verursachen, können die Konsequenzen künftig weitreichender sein.
Die Europäische Union einigt sich auf einheitliche Regeln für den Führerschein. Auf eine Altersgrenze verzichtet sie.
Dorfkind sein heißt Freiheit – und Abhängigkeit. Ein aktueller Vorschlag für vergünstigte Führerscheine könnte da Abhilfe schaffen. Aber etwas fehlt.
Mehr junge Männer machen Wettrennen im Straßenverkehr. Mit Unfällen, mit Tod. Nun gibt es einen Vorschlag: Führerschein für sie erst mit 26 Jahren!
Die Union will einen „bezahlbaren Führerschein“. Eine Mehrheit im Bundestag lehnte ihren Antrag ab, dennoch will die Regierung tätig werden.
Die EU debattiert über neue Führerscheinregeln. Doch die Politik vermeidet alles, was die Freiheit der Autofahrenden nur minimal einschränken könnte.
Der EU-Verkehrsministerrat hat sich auf einen Kompromiss für neue Führerscheinregeln geeinigt. Minister Wissing war dagegen – aber ohne Mehrheit.
Die älteren Autofahr:innen sind nicht das Problem auf den Straßen Deutschlands. Das Problem sind die vielen Autos selbst.
Auch wenn es zur „Mobilitätswende“ passt – Alten den Führerschein zu nehmen, muss gut begründet sein. Sonst kann es Passivität und Einsamkeit fördern.
Jugendliche checken den Verkehr nicht, die FDP wird arm und die Letzte Generation kann PR. 5 Dinge, die wir diese Woche gelernt haben.
Das Fahrschulwesen ist eine Männerdomäne, Anzüglichkeiten sind keine Seltenheit. Auch sonst gehört das Gewerbe nicht zu den fortschrittlichsten.
Es ist soweit: Alte Jahrgänge, die noch den „Lappen“ haben, müssen auf Digital umstellen. Manche geben ihn aber besser gleich ab.
Von Dauerrot und Peitschenampeln: Deutschland ist ein beampeltes Land. Die wichtigsten Begriffe der politischen Gegenwart – ein Glossar.
In ganz Berlin warten FahrschülerInnen schon Monate darauf, ihre Prüfungen absolvieren zu können. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Die Stadt Lübeck bietet BürgerInnen, die ihren Führerschein abgeben, ab Januar 2022 ein Jahresabo für den Stadtverkehr gratis an.
Wegen Formfehlern wurde die neue Straßenverkehrsordnung gestoppt. Verbände fordern, an den scharfen Sanktionen festzuhalten.
Mehr Maßregeln: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will eine Prüfung der sozialen Kontaktfähigkeit per Fragebogen einführen.
Immer mehr Fahrschüler*innen fallen bei den Prüfungen durch. Warum? Müssen wir uns Sorgen machen? Und wenn ja, welche Sorgen?
Das wichtigste Thema in Irland ist zur Zeit nicht der Brexit, sondern Alkohol im Straßenverkehr. Denn der Tag danach hat seine Tücken.
Immer weniger 18-Jährige machen heute Führerschein. Dabei hatte es was, wenn Jungs einen früher mit ihrer Karosse beeindrucken wollten.
Die Grünen möchten Behördengänge für Alleinerziehende vereinfachen und Vätern, die keinen Unterhalt zahlen, den Führerschein wegnehmen.
Süleyman Tuncel ist Fahrlehrer und Experte für 18-Jährige. Er sagt, es gab eine Jugend, in die hatte er mehr Vertrauen – nicht nur an der Ampel.
Weil sich die Fahrerlaubnis mit 17 Jahren bewährte, will Ausbilder-Verband nun 16-Jährige in Begleitung ans Steuer lassen. Dafür müsste EU-Recht geändert werden. Der Minister lädt zum runden Tisch
Ein Deutscher fährt 28 Jahre lang ohne Lappen. In Irland, wo Fahrstunden und Theorie nicht vorgeschrieben sind, macht er seinen Führerschein.
Dank Sommerzeit kostet Parken nichts mehr. Wer betrunken Auto fährt, hat auch ohne Zeitumstellung wenig zu befürchten.
Union und SPD wollen ab 2016 bei Steuerdelikten oder Ladendiebstahl den Führerschein entziehen. Grüne finden das verfassungsrechtlich „höchst bedenklich“.
Am 1. Mai trat die „Punktereform“ für schwere Verstöße am Steuer in Kraft. Tausende Autofahrer können sich jetzt schon freuen.
Der Führerschein ist auch weiterhin schon beim Nachweis geringster Mengen THC weg. Damit wies ein Leipziger Gericht die Klage eines BWL-Studenten ab.
Ein Ausdruck sportiver Männlichkeit: Jogi Löw rast, der DFB lässt rasen, Bierhoff witzelt, und der Sponsor wollte doch nur mal sein Produkt zeigen.
Polizisten lernen, dass man Kiffer am ungepflegten Zustand ihrer Autos erkennt. Theo Pütz fordert in seinem Buch ein Ende dieser Drangsalierungen.
Ist die Frau am Steuer auch noch die eigene Mutter, kann es in der Kindheit zu belastenden Erlebnissen kommen.
Schwabinger Krawall: Polizeiobermeister Stanggradl landet einen großen Coup, als er den polnischen Fahrer eines klapprigen Ladas verhaftet.
Den Instrumentenkasten erweitern: Union und SPD wollen den Führerschein bei Delikten wie Diebstahl einziehen. Als Alternative zur Freiheits- oder Geldstrafe.
Drei Anläufe brauchte er damals für den Führerschein, und drei Autos fuhr er anschließend zu Schrott. Zur Freude seines Vaters.