taz.de -- Bischof
Bundesfamilienministerin Karin Prien macht Hannovers Regionalbischöfin Bahr zur Staatssekretärin. In Tagespolitik hat die sich immer schon eingemischt.
Mit dem Ukrainekrieg hätten sich die Ängste der Soldat*innen verändert, sagt Militärbischof Bernhard Felmberg. Deshalb arbeitet er an einem Plan.
In Großbritannien war der Druck auf Justin Welby immer weiter gestiegen. Laut einer Untersuchung soll er schweren Missbrauch vertuscht haben.
Osnabrücks neuer Bischof hat einiges gut zu machen. Sein Vorgänger hatte auf Berichte über sexuellen Missbrauch durch Kleriker nur zögerlich reagiert.
Der erzkonservative Bischof von Regensburg wird beim „Marsch für das Leben“ neben einem Rechten fotografiert. Das Bistum droht nun der Journalist:in.
In einem Medienrechtsprozess sagt eine Zeugin aus, dass der Kölner Kardinal Woelki schon früh über Vorwürfe gegen einen Pfarrer informiert gewesen sei.
Der Limburger Bischof Georg Bätzing will die Forderungen des synodalen Wegs ernst nehmen. Initiativen verlangen schnellere Veränderungen.
In Nicaragua bot die Kirche der Zivilgesellschaft letzte Freiräume. Dass der Vatikan zur Repression der Kirche schweigt, stößt auf massive Kritik.
Das Erzbistum veröffentlicht Details zu Fällen sexualisierter Gewalt. Bischof Koch wird zum Handeln ermahnt. Auch Vorgänger Woelki spielt eine Rolle.
Die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt gegen Kinder in der katholischen Kirche stockt. Der Kölner Bischof Rainer Maria Woelki gerät nun unter Druck.
Franz-Josef Bode macht sich für Frauen als Diakoninnen stark. Der katholische Bischof von Osnabrück zeigt sich immer mal wieder vorsichtig progressiv.
Hamburgs katholischer Erzischof Heße versichert, er wolle vollständig aufklären, ob und was er mit der Vertuschung von Missbrauch zu tun hatte.
Den sächsischen Bischof Carsten Rentzing holt die Vergangenheit ein. Nach seinem Rücktritt hinterlässt er eine entzweite Landeskirche.
Teilnehmerinnen einer Tagung zu Gewalt gegen Frauen in der Kirche sprechen von einem „historischen Moment“. Die Bischöfe spielen weiter auf Zeit.
Seit dem Missbrauchsskandal ist klar: In der Kirche gibt es kein Habitat der Gemütlichkeit. Aber ein Austritt würde die Lage eventuell verschlimmern.
Karl Kardinal Lehmann steht für den weltoffenen Flügel der Katholiken. Zum 80. wird er in den Ruhestand versetzt. Was bedeutet das?
Carsten Rentzing ist das neue Oberhaupt der sächsischen Protestanten. Er beharrt darauf, die Bibel wörtlich zu nehmen.
Über den Unterschied zwischen Yeats und Yates, den Papst in Irland – oder eben nicht –, seinen Nebenjob und ein Knochenpuzzle.
Der Papst hat einen Bischof aus Kansas entlassen. Der hatte die Polizei erst spät darüber informiert, dass einer seiner Priester Kinderpornos erstellte.
Bling, Bling: Tebartz der Prächtige zieht nach Regensburg. Die Stadt erstrahlt – mit drei Teilchenbeschleunigern und zwei Delfinarien.
Das war's für Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst. Und der Prüfbericht zeigt: Über den Wucher beim Bau des Bischofsitzes war er stets informiert.
Die Wahl des konservativen Reinhard Marx zum Oberhirten der deutschen Katholiken ist gut. Denn er ist flexibel genug, um mit seinen Gegnern zu reden.
Die katholischen Bischöfe haben entschieden: Neuer Oberhirte wird der Münchner Kardinal Reinhard Marx. Er wird Nachfolger von Robert Zollitsch.
Für den kostspieligen Umbau seines Bischofssitzes soll Tebartz-van Elst sogar Geld aus einer Stiftung für arme Familien genommen haben.
Das Strafverfahren gegen Tebartz-van Elst wegen falscher eidesstattlicher Versicherung wird eingestellt. Der Bischof muss 20.000 Euro zahlen.
Der Bischof muss blechen: Das Amtsgericht Hamburg hat das Strafverfahren gegen Franz-Peter Tebartz-van Elst zwar eingestellt. Der muss aber 20.000 Euro zahlen.
Die Zahl der Kirchenaustritte schnellt nach oben. Dabei zeigt sich, dass viele die Kirche wegen der Affäre um den Limburger Bischof Tebartz-van Elst verlassen.
Das Amtsgericht Hamburg will das Verfahren gegen den Limburger Bischof wegen eines Erste-Klasse-Flugs einstellen. Die Staatsanwaltschaft sieht das anders.
Katholiken in Deutschland setzen darauf, dass der Bischof nicht nur eine vorübergehende Auszeit nimmt. Doch es gibt auch Stimmen der Dankbarkeit.
Einfach zurücktreten kann man als Bischof nicht. Im Vatikan denkt man jetzt über eine Anschlussverwendung für Tebartz-van Elst nach.
Der umstrittene Limburger Bischof ist überraschend doch schon in den Vatikan gereist. Unterdessen wurde bekannt, dass er die Baukosten jahrelang verschleiert haben soll.
Jetzt soll Papst Franziskus über die Zukunft von Tebartz-van Elst richten. Der will erst im Laufe der Woche nach Rom fliegen.
Die Baukosten für seine Residenz explodieren, ein Strafbefehl ist beantragt. Jetzt reist Tebartz-van Elst nach Rom. Dort hat er einflussreiche Freunde.
Nach der Kostenexplosion beim Bau der Limburger Bischofsresidenz wird die Kritik an Bischof Tebartz-van Elst heftiger. Entlassen kann ihn nur der Papst.
Der neue Bischofssitz in Limburg hat deutlich mehr gekostet, als bisher angenommen. 5,5 Millionen Euro waren geplant, 31 wurden ausgegeben.
Limburgs Bischof Tebartz-van Elst steht wegen angeblicher Verschwendung in der Kritik. Nun kommt ein Kardinal aus Rom – zum „brüderlichen Gespräch“, wie es heißt.
Der schottische Bischof O'Brien hat erstmals sexuelle Übergriffe auf Priester zugegeben. Er werde den Rest seines Lebens zurückgezogen verbringen, sagte er.
Die Kirche von England wird vorerst keine Bischöfinnen zulassen. Für die Modernisierer ist das hart, die Versöhnung wird schwierig.