taz.de -- Recycling
Die Organisation Voice Ireland hat getrackt, wohin Altkleider transportiert werden. Sie fordert strengere Gesetze gegen Deponien in prekären Ländern.
Die Vereinten Nationen verhandeln über ein Abkommen gegen Plastikmüll. Kurz vor Schluss sind wichtige Fragen noch offen.
Seltene Erden kommen bislang vor allem aus dem Reich der Mitte. Frankreich will sich mit einer Recyclinganlage für die Metalle unabhängiger machen.
Müllberge aus Mode sind inzwischen sogar aus dem All erkennbar. Um das Problem einzudämmen, bedarf es des Aufbaus einer Kreislaufwirtschaft.
Die Textilindustrie ist einer der größten Treiber der Klimakrise. Wie sähe eine Jeans aus, die von der Herstellung bis zur Entsorgung fair wäre?
Unsere Autorin trinkt gern Smoothies, Milch- und Proteinshakes. Aber die neuen Deckel, die es seit einem Jahr gibt, empfindet sie als Stressfaktor.
Ende Juni tritt ein weltweites Abkommen zum Schiffsrecycling in Kraft. Es soll Arbeiter und Umwelt schützen. Was es in der Praxis ändert, ist fraglich.
Was bedeutet Digitalisierung für die Umwelt? Felix Gruber von der Bundesstiftung Umwelt über den Energie- und Rohstoffverbrauch von Rechenzentren.
Seit aussortierte Textilien nicht mehr in den Müll dürfen, quellen die Kleidungscontainer über. Die Betreiber schlagen Alarm.
Die Hongkong-Konvention soll Abwracken sicherer machen. Untergräbt sie aber stattdessen sogar bestehende Regelungen? Davor warnt eine NGO.
Informatiker Stefan Naumann hat den Blauen Engel für Software mitentwickelt. Nachhaltiges Programmieren, sogenanntes Green Coding, soll Apps nachhaltiger machen.
Der globale Plastikverbrauch ist enorm gestiegen. China, die USA und die EU verbrauchen sehr viel. Das Müllproblem lösen die Weltregionen verschieden.
Wir alle produzieren zu viel Abfall. Dabei ist Kreislaufwirtschaft gar nicht so kompliziert. Eine toskanische Kleinstadt zeigt, wie's geht.
Eigentlich ist das Recycling von Glas in Deutschland gut etabliert, doch rund läuft es darum noch nicht. Eine Klärung der wichtigsten Fragen.
Schiffe werden hauptsächlich in Südasien verschrottet. Die NGO Shipbreaking Platform warnt vor den dortigen Arbeits- und Umweltschutzbedingungen.
Auch beschädigte Kleidung darf seit Jahresanfang nicht mehr im Hausmüll entsorgt werden. Doch die neue EU-Regel im Sinne des Umweltschutzes hat Tücken.
Europa darf sich nicht das Image als Profi-Müllsortierer auf die Fahne schreiben. Denn der Müll wird am Ende doch nur anderswo hin verschoben.
Schiffe enthalten nützliche Stoffe wie Stahl und Kupfer, Recycling gibt es aber in Deutschland kaum. Eine Traditionswerft will das nun ändern.
Müllberge in den Hinterhöfen, an den Straßenrändern, auf den Grünflächen: Der Bezirk Mitte will dieses Problem mit einem Müllgipfel angehen.
In unserem Pipi stecken wertvolle Rohstoffe wie Phosphor und Stickstoff. Die aber landen mit jedem Spülen in der Kanalisation. Das geht besser!
Die Künstlerin Folke Köbberling kommentiert die irrationale Liebe der Deutschen zum Auto mit drei kompostierbaren SUV-Installationen in München.
Weil die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, wird der Gips knapp. Die Industrie will deswegen mehr abbauen. Umweltschützer halten das für unnötig.
Für Anja Siegesmund ist ein Haus nicht nur ein Haus. Die Präsidentin des Wirtschaftsverbandes BDE über die Bedingungen einer Kreislaufwirtschaft.
Exxon Mobil wird verklagt, weil die Firma lange fälschlicherweise behauptet hat, man könne alles Plastik recyclen. Was heißt das für den Klimaschutz?
Wer recycelt, zahlt weniger: So wollte die EU ihren Haushalt sanieren und die Umwelt schützen. Das klappt nicht, sagt der Europäische Rechnungshof.
Schon lange fürchteten Hausbewohner am Rande einer Müllkippe in Kampala, von den Unratmassen begraben zu werden. Nun sind mindestens 30 Menschen tot.
Zwei deutsche Werften würden gerne hier Schiffe recyceln, doch die Hürden sind hoch. Bisher geschieht das unter schlechten Bedingungen in Südasien.
Der belgische Recycling-Konzern Umicore leidet unter dem Verkaufseinbruch von E-Autos. Unterdessen kämpft die CDU für Verbrenner-Motoren.
Xi Jinping will laut Olaf Scholz eine Ukraine-Friedenskonferenz unterstützen. Chinaexperte Bütikofer warnt vor einer „Verzwergung“.
In Hamburg mussten zuletzt Sozialkaufhäuser schließen. Nun eröffnet mit der „Möbelkiste“ ein neues. Geschäftsführerin Karen Risse erklärt, wie das geht.
Recycelte Rohstoffe sind wichtig für die Kreislaufwirtschaft, aber selten vorhanden. Ein Bundestagsbericht zeigt, was es für deren Förderung braucht.
Ab Juli wird der fest verbundene Deckel an bestimmten Plastikverpackungen verpflichtend. Die Recyclingbranche freut’s, die Molkereien stöhnen.
Viele ärgern sich, dass Drucker, Waschmaschinen und Co so schnell kaputt gehen. Was passieren muss, damit Produkte künftig repariert werden können.
Menschen stopfen alles Mögliche in den Gelben Sack, das erschwert die Wiederverwertung. Eine neue Technik könnte beim Sortieren Abhilfe schaffen.
Beim Recycling von Geräten wie Kühlschränken, die FCKW und F-Gase enthalten, wird gepfuscht. Das ist schlecht für das Klima und die Ozonschicht.
Auf Kenias größter Mülldeponie kämpfen Waste Picker jeden Tag ums Überleben. Nun haben sie sich zu einer Gewerkschaft zusammengeschlossen.
Henning Wilts vom Wuppertal Institut sieht noch Chancen für ein UN-Abkommen. Für Europa sei sowieso wichtiger, was Brüssel zu Verpackungen entscheide.
Er verfasste die erste Studie zu Mikroplastik überhaupt. Biologe Richard Thompson warnt vor dem größten Problem der UN-Plastikkonferenz in Nairobi.
Kibera Fashion Week in Nairobi: Die Kollektionen schwankten zwischen traditionell und westlich, zwischen „Mad Max“ und „Black Is Beautiful“.
Alte Möbel rauszustellen, statt sie zu entsorgen, hat Tradition – nicht nur in Berlin. Doch genau so achtlos funktioniert die Umweltpolitik im Großen.
Der Libanon versteigert Metallschrott der Explosion am Hafen vor drei Jahren. Die Angehörigen der Opfer klagen: so verschwinden Beweismaterialien.
Europa hat ein Problem mit Verpackungsmüll und es wird immer größer. Die EU-Kommission will diesen Trend stoppen, aber die Pläne sind umstritten.
Die Berliner Stadtreinigung eröffnet die Zero-Waste-Agentur. Das Projekt soll sich für ressourcenschonenden Konsum und Müllvermeidung einsetzen.
Der Hamburger Jürgen H. holte Elektroschrott aus einem Müllcontainer, um ihn wiederzuverwenden. Er wurde wegen Diebstahls angeklagt, aber nicht verurteilt.
Die Rücknahme kaputter Elektrogeräte klappt nicht. Dabei sind große Supermärkte dazu verpflichtet. Die Umwelthilfe kritisiert die verwirrende Lage.
Wissenschaftler:innen haben untersucht, wie sich gebrauchte Windeln als Beimischung für Beton recyceln lassen. Eine Idee mit Potenzial.
In Hiroshima treffen jährlich 10 Millionen Papierkraniche ein, um der Opfer des Atomangriffs zu gedenken. Die alten landen aber nicht einfach im Müll.
Einweg-Glasflaschen sind klimaschädlich – doch beim Wein sehr verbreitet. Welche alternativen Verpackungen es für Wein gibt und welche Hürden sie haben.
Moderator Günther Jauch wirbt für ein neues Einwegplastik-System. Die Deutsche Umwelthilfe warnt davor, auf die Kampagne reinzufallen.
Ein Spiel soll Unternehmen helfen, bewusster mit Ressourcen umzugehen. Alexander Freist hat es in seiner Firma gespielt.