taz.de -- Regenwald

COP30 und der Kampf um indigene Rechte: Der Schatz der Kayapó

Im Amazonas-Regenwald trotzen die indigenen Kayapó den Profitinteressen von Agrarindustrie und Goldgräbern – und schützen so das Klima. Ein Besuch.

Deutscher Beitrag zu Regenwäldern: Einfach mal ausprobieren

Der Tropenwaldfonds soll Länder finanziell belohnen, die ihre Regenwälder schützen. Deutschland beteiligt sich mit einer Milliarde an dem Fonds. Zu wenig?

Eine Milliarde Euro für Tropenwälder: Deutschland unterstützt den Waldschutz-Fonds TFFF

Die Waldzerstörung ist weltweit auf Rekordstand. Zusammen mit anderen Geberländern will Berlin über einen Fonds für den Schutz der Regenwälder sorgen.

Klimakonferenz in Belem: Norwegen sagt vor COP30 Milliarden für Waldschutz zu

UN-Generalsekretär António Guterres moniert eine verfehlte Klimapolitik. Immerhin verspricht Norwegen 3 Milliarden Dollar für den Schutz der Wälder.

Entwaldung für Kaffeeanbau: Wenn der Wald stirbt, stirbt der Regen

In Brasilien zerstört Kaffee seine eigene Lebensgrundlage: den Regen. Warum Kaffee ein kannibalistischer Rohstoff ist. Und wie es auch anders geht.

Keine Trendwende bei Entwaldung: Weltweite Waldzerstörung geht kaum zurück

Im vergangenen Jahr wurde eine Fläche an Wäldern abgeholzt, die größer ist als Schottland. Hauptgrund fürs Roden ist die Landwirtschaft.

Weltklimakonferenz in Brasilien: Wenn der Regen schweigt

Unsere Autorin lebt in der Amazonasmetropole Belém, in der im November die Weltklimakonferenz COP30 stattfindet. Die Klimakrise verändert ihre Stadt.

Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien: Paradies in Gefahr

Vom Naturschutzgebiet in die ökologische Krise: Die Insel Combu unweit der nächsten Weltklimakonferenz COP30 in Belém wird vom Tourismus überrollt.

Straße durch Amazonien: Die Spur des Asphalts

Im Herzen des brasilianischen Regenwaldes wird der Ausbau der Schnellstraße BR-319 zur globalen Klimafalle. Das hat auch Auswirkungen in Deutschland.

Indigene in Brasilien: Der Kampf der Karipunas

Mitten im Amazonas-Regenwald schützt das indigene Volk der Karipuna sein Territorium vor bewaffneten Holzfällern und Landräubern.

Sieg für Ecuadors Indigene: „Ein historisches Urteil“

Der Interamerikanische Gerichtshof stärkt erstmals die Rechte der freiwillig isolierten Tagaeri und Taromenane. Ihr Überleben ist aber weiter in Gefahr.

Waldpflege in Guyana: Zwischen Naturschutz und Entwicklung

Guyana hat eine der niedrigsten Abholzungsraten weltweit, doch der Bergbau treibt die Entwaldung im Land weiter voran.

Umweltschutz in Bolivien: Die Kraft des Jaguars

Marcos Uzquiano zählt zu den bekanntesten Parkwächtern und Umweltschützern Boliviens. Sein Einsatz für die Natur bringt ihn immer wieder in Gefahr.

Klimakrise in Kolumbien: Von Dürre zu Überschwemmungen

Indigene Gemeinschaften im kolumbianischen Regenwald leiden unter Wetterextremen. Sie erschweren vor allem den landwirtschaftlichen Anbau.

Aktivistin über Indigene in Peru: „Der Staat ist die größte Bedrohung“

Die Aktivistin Ruth Buendía über ihren Kampf für mehr Sicherheit indigener Gemeinschaften und gegen die Kultur des Machismo in Peru.

Umweltzerstörung in Suriname: Wenn die Trucks kommen

Holz- und Bergbauunternehmen aus Malaysia und China bedrohen mit extraktiven Methoden die Heimat der Saamaka Maroons in Suriname.

Jurist über Abkommen mit Südamerika: „Das EU-Mercosur-Abkommen ist nicht tot“

Die EU verspricht Schutz für Mensch und Natur entlang globaler Lieferketten – doch verschleppt die Gesetze dazu. Einschätzungen eines Völkerrechtlers.

Umweltzerstörung für Soja und Palmöl: Die Untiefen der Agrarindustrie

Brake an der Unterweser ist ein Umschlagplatz für Agrargüter aus Übersee. Aktivist*innen aus Südamerika und lokale Landwirt*innen protestieren gemeinsam dagegen

Berlinale Forum Special: Tragödie Transamazônica

Bei der heute beginnenden Berlinale läuft Jorge Bodanzkys Roadmovie „Iracema“ über die Bewohner des brasilianischen Regenwaldes und dessen Zerstörung.

Papierproduktion in Brasilien: Grün ist die Wüste

Eukalyptusplantagen liefern den Rohstoff für den globalen Papierbedarf. Es ist ein gigantischer Markt, der den brasilianischen Regenwald zerstört.

Jahresrückblick Erderhitzung: Das Klima-Jahr in zehn Punkten

Die wichtigsten zehn Entwicklungen im Treibhaus des Planeten – von Emissionen auf Höchstständen über Rekordtemperaturen bis zu immer mehr Flutopfern.

Ökonom über Rechte der Natur: „Wir müssen die Welt anders sehen“

Die Natur räumt Menschen das Recht auf Leben ein, nicht umgekehrt, sagt Ökonom Alberto Acosta. Durch ihn stehen die Rechte der Natur in Ecuadors Verfassung.

Gute Nachrichten: Amazonas-Abholzung auf niedrigstem Stand seit langem

Die Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet ist deutlich gesunken. Die Ursache dafür sollen schärfere Kontrollen sein.

Rückzieher beim Schutz des Regenwaldes: Waldvernichtung für die EU

Die EU verschiebt das Gesetz zur Schonung der Regenwälder um ein Jahr auf Ende 2025. Sie will Unternehmen mehr Zeit geben.

Bewegungstermine in Berlin: Der Widerstand wird globalisiert

Das Living Resistance Festival holt Kämpfe aus dem Globalen Süden nach Berlin. Etwa aus der Demokratischen Republik Kongo, wo ein Ökozid droht.

Abholzung und Brände: Etwas weniger Urwald zerstört

Die vernichtete Fläche war 2023 größer als Nordrhein-Westfalen – allerdings ließ der Waldschwund etwas nach. Hoffnung machen vor allem zwei Länder.

Extremes Wetter: Amazonas-Dürre durch Klimawandel

Der lateinamerikanische Regenwald hat 2023 extrem gelitten. Das steht nachweislich mit Treibhausgas-Emissionen in Verbindung.

Brasiliens Klimapolitik: Umwelt-Spagat in Dubai

Bei der Weltklimakonferenz sendet Brasilien eine widersprüchliche Botschaft. Das Land gibt sich gleichzeitig als Ölförderer und Regenwaldretter.

Kampf um Schutzgebiete im Amazonas: Gericht stärkt Rechte Indigener

Brasiliens oberster Gerichtshof kippt eine Gesetzesänderung. Sie hätte die Landrechte von Indigenen weiter eingeschränkt. Ein Erfolg für das Klima.

Keine Ölförderung in Amazonasregion: Eine Zäsur nicht nur für Ecuador

Das Ende der Ölförderung im Amazonasgebiet könnte den lateinamerikanischen Staat komplett umkrempeln. Nun braucht das Land ein neues Geschäftsmodell.

Schutz des Regenwaldes in Brasilien: Die Pflicht des Westens

Der Regenwald wird gerodet, damit die Agrarindustrie billig für den reichen Norden produziert. Auch deshalb muss Europa Brasilien helfen – mit Geld.

Gipfel zum Schutz des Amazonas-Regenwalds: Hätte, hätte – Kettensäge

Die Amazonas-Staaten haben endlich wieder über die Rettung des Regenwalds gesprochen. Aber sie haben die Chance zu wirklichen Verbesserungen ungenutzt gelassen.

Indigenenvertreter zum Amazonasgipfel: „Wir schützen den Regenwald“

Dinamam Tuxá sieht auch europäische Länder in der Pflicht, die Ausbeutung des Amazonas zu stoppen. Er verlangt, indigene Völker stärker einzubeziehen.

taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche

2022 ging wieder mehr Regenwald verloren, und arme Länder sollen nach Klimakatastrophen Schuldenpausen bekommen.

Entwaldung für Sojaanbau in Brasilien: Dann holzt die Firma eben woanders

Statt im Amazonas-Regenwald wird in der Cerrado-Savanne gerodet. Die Spur der Zerstörung soll bis nach Deutschland führen.

Regenwald in Brasilien: Ein bisschen besser

Die Abholzungen im Amazonas-Regenwald gehen unter Präsident Lula deutlich zurück. Doch bei der Ölförderung setzt der Regierungschef auf alte Rezepte.

Bedrohter Regenwald in Brasilien: Abholzung geht zurück

In den ersten fünf Monaten der neuen linken Regierung ist es dem Amazonas-Gebiet wohl besser gegangen. Präsident Lula will den Regenwald retten.

Landraub in Brasilien: Kampf um den Acker

Im Nordosten Brasiliens liegt ein Hauptanbaugebiet für Soja. Ein Dorf leistet den Großgrundbesitzern hartnäckig Widerstand im Kampf um Landtitel.

Menschenrechte und Waldschutz: Umstrittenes Gesetz in Brasilien

Das Parlament hat ein Gesetz beschlossen, das die Rechte der indigenen Bevölkerung einschränkt. Ob Präsident Lula ein Veto einlegt, ist fraglich.

Bedrohter Trockenwald in Argentinien: Grüne Zeiten, schlechte Zeiten

Immer schneller wird im Gran Chaco für die Viehzucht gerodet. Wird das Freihandelsabkommen mit der EU das weiter beschleunigen?

Erhalt des Regenwaldes: „Schützen, was noch übrig ist“

Fast 20 Prozent des Regenwaldes sind bereits abgeholzt. Es brauche ein sofortiges Moratorium, sagt die Geschäftsführerin der NGO Amazon Watch.

Regenwald in Gefahr: Kippt Amazonien, kippt das Klima

Der Mensch treibt den größten Regenwald der Welt an den Abgrund. Über Risiken und Wirkungen von Abholzung sind sich nicht alle Expert:innen einig.

Lebensweisheiten in heiliger Schrift: Erkenntnis mit Götzenfleisch

Wow. Im ersten Korintherbrief von Paulus finden sich erstaunlich aktuelle Handlungsanweisungen für ein besseres Leben und eine bessere Welt

Amtseinführung von Lula da Silva: Ein Demokrat regiert wieder Brasilien

Der linksgerichtete Staatschef da Silva will das „Land wieder aufbauen“. Er ernennt elf Ministerinnen und stellt den Klimaschutz in den Mittelpunkt.

Artenschutzgipfel: Der Globale Süden soll’s ausbaden

Die Beschlüsse des Artenschutzgipfels in Montreal bedeuten: Die armen Staaten sollen kürzertreten, damit der Globale Norden nicht verzichten muss.

Enttäuschendes Ende der COP27: Mit Vollgas Richtung Klimahölle

Der größte Erfolg von Scharm al-Scheich war, dass es keine Rückschritte gab. Das illustriert, wie jämmerlich die Klimapolitik auf globaler Ebene ist.

Präsidentschaftswahl in Brasilien: Kein strahlender Sieg

Der Linke Lula hat die Wahl knapp gewonnen. Aber Bolsonaro hat Brasilien bereits bleibend verändert.

Gefahr für indigene Aktivist*innen: Goldrausch am Tapajós

Gold erzielt hohe Preise. In Brasiliens Regenwald entstehen Hunderte illegale, umweltschädliche Minen. Präsident Bolsonaro schützt das Geschäft.

EU will Entwaldung stoppen: Keine Entwarnung für Entwaldung

Der EU-Umweltministerrat berät über die entwaldungsfreie Lieferkette. Das Parlament entscheidet im Herbst über den Vorschlag.

Indigene in Brasilien: Die Spur verliert sich im Regenwald

Ein britischer Journalist und ein Indigenenexperte werden seit Tagen vermisst. Aktivist*innen schlagen Alarm, die Behörden agieren nur zögerlich.