taz.de -- Michael Brown
Sie hat Black Lives Matter mitbegründet: In ihrer Autobiografie erzählt Patrisse Khan-Cullors ihre persönliche Vorgeschichte.
Der in Los Angeles erschossene Donnell Thompson hatte nichts mit Autodiebstahl zu tun, gibt die Polizei zu. In Ferguson fallen Schüsse am Michael-Brown-Jahrestag.
Nach den tödlichen Schüssen auf Michael Brown soll Ferguson seinen Polizei- und Justizapparat reformieren. Doch der Stadtrat ändert die Maßnahmen ab.
Eineinhalb Jahre nach den tödlichen Polizei-Schüssen auf Michael Brown steht Ferguson vor einer Neuordnung der Polizei. Das Ziel: mehr Transparenz.
Panzerfahrzeuge und Hunde: Die Polizei von Ferguson habe überzogen auf die Proteste nach dem Tod Michael Browns reagiert, so ein Bericht des Justizministeriums.
Sozialdienste statt Geldbußen: Ein neuer Richter will ein Jahr nach dem Tod von Michael Brown das Vertrauen von AfroamerikanerInnen wiedergewinnen.
Nach den Schüssen am Jahrestag des gewaltsamen Todes von Michael Brown in Ferguson verhängen die Behörden den Notstand. Viele Menschen wurden festgenommen.
Vor einem Jahr wurde Michael Brown von einem Polizisten getötet. Am Sonntagabend gab es nach der Gedenk-Demo einen Schusswechsel mit der Polizei.
Im August 2014 wurde der schwarze Teenager durch die Waffe eines weißen Polizisten getötet. Nun setzt die US-Kleinstadt auf einen Wandel innerhalb der Polizei.
Michael Browns Eltern wollen die Stadt Ferguson wegen rechtswidriger Tötung verklagen. Ihr Sohn war von einem weißen Polizisten erschossen worden.
Der Umgang mit dem rassistischen Sumpf, der in Ferguson an die Oberfläche trat, wird entscheidend für den Frieden in den USA sein. Ein erster Schritt ist getan.
Nach Rassismusvorwürfen tritt auch der Polizeichef von Ferguson zurück. Das wurde von den Bürgern der US-Stadt gefeiert – dabei fielen Schüsse.
In den USA ist erneut ein Schwarzer von einem weißen Polizisten erschossen worden. Das offenbar geistig verwirrte Opfer war unbewaffnet.
US-Justizminister Holder wirft der Polizei rassistische Diskriminierung vor. Der Tod des Jugendlichen Michael Brown kommt trotzdem nicht vor ein Bundesgericht.
„Black Lives Matter“: Das riefen am Wochenende tausende BürgerInnen bei Protestmärschen in mehreren Städten. Die Polizei trat teilweise martialisch auf.
Ein Polizist würgte einen Schwarzen zu Tode – eine Grand Jury entschied, keine Anklage zu erheben. Überall in den USA kommt es zu Protesten.
Die Polizei ermittelt gegen den Stiefvater des erschossenen Michael Brown. Er hatte vor Demonstranten in Ferguson wütende Ausrufe von sich gegeben.
Der Polizist, der in Ferguson Michael Brown erschoss, ist freiwillig aus der Behörde ausgeschieden. Aus Sicherheitsgründen, wie er sagt.
Die Entscheidung der Grand Jury im Fall Michael Brown setzt den Notwehrexzess als legitimierte Regel fest. Sie trifft damit vor allem Schwarze.
Es war zu erwarten, dass die Jury die Anklage gegen den Polizisten ablehnt, der die Todesschüsse abgegeben hat. Genau das macht den Frust aus.
Allen Mahnungen zum Trotz: Eine Jury lehnt die Anklage gegen den Polizisten Wilson ab. Es kommt zu schweren Ausschreitungen.
In diesen Tagen entscheidet sich, ob der Polizist, der den afroamerikanischen Teenager erschossen hat, angeklagt wird. Aus Angst vor Unruhen steht die Nationalgarde bereit.
Nachdem im August Michael Brown von Polizisten erschossen wurde, kam es in Ferguson zu Unruhen. Auch um Medien fernzuhalten, wurde ein Flugverbot verhängt.
Aus Angst um sein Leben habe der Polizist Darren Wilson auf den Schwarzen Michael Brown geschossen. Das erklärte er jetzt der „New York Times“. Die Ermittlungen dauern an.
Vier Tage lang wollen Menschen in Ferguson und St. Louis gegen Polizeigewalt demonstrieren. Zum friedlichen Auftakt versammeln sich Tausende.
Zwei Monate nach den tödlichen Schüssen auf Michael Brown in Ferguson wird in St. Louis erneut ein schwarzer Jugendlicher von einem weißen Polizisten erschossen.
Vor mehr als sechs Wochen ist der unbewaffnete Michael Brown von einem Polizisten erschossen worden. Nun gab es in Ferguson neue Krawalle.
Die Darstellung, dass sich Michael Brown kurz vor seinem Tod ergeben hatte, wird durch ein Video gestützt. Es zeigt einen Augenzeugen, der das Geschehen kommentiert.
Dutzende Demonstranten blockierten eine Autobahnauffahrt in der Nähe von St. Louis. Der Protest eskalierte, es gab mehrere Festnahmen.
Das US-Justizministerium ermittelt nach den tödlichen Schüssen auf Michael Brown gegen die örtliche Polizei. Dabei soll nicht nur dieser Fall untersucht werden.
Bürgerrechtler in den USA fordern, an den Uniformen von Polizisten eine kleine Kamera zu befestigen. In Ferguson kommt sie nun zum Einsatz.
Eine Galerie in St. Louis sammelt Kunst, die sich mit dem Tod Michael Browns beschäftigt. Bei einem anderen Projekt beschriften Trauernde Kreidetafeln.
Demonstrationen hin oder her – die weiße Bevölkerung der USA muss Rassismus endlich als Problem anerkennen. Die Debatte darüber ist überfällig.
Rund 6.000 Menschen verabschiedeten sich von dem von der Polizei erschossenen Teenager. Familienangehörige, Prediger und Bürgerrechtler forderten Gerechtigkeit.
Nach dem Tod von Michael Brown in Ferguson fordern Aktivisten „Body-Cams“ für Polizisten. Ein Test zeigt, dass Polizeigewalt so gesenkt werden kann.
In New York verlief eine Demonstration gegen Polizeigewalt friedlich. In Ferguson steht die Beerdigung Michael Browns bevor.
Ein US-Polizist hatte sich auf Facebook abfällig über die Demonstranten geäußert. Deshalb muss er gehen. Für den Todesschützen wird reichlich gespendet.
Erneut sind im US-Bundesstaat Missouri Menschen auf die Straße gegangen. Justizminister Holder verspricht die gründliche Aufklärung im Fall Michael Brown.
In Ferguson zeigt sich das Erbe des Rassismus in den USA. Er reicht von der Sklaverei über die Segregation bis hin zur Benachteiligung von Minderheiten.
Die Proteste nach dem Tod eines schwarzen Jugendlichen dauern an. Jetzt wurde eine Ausgangssperre verhängt. Viele gingen in der Nacht dennoch auf die Straße.
Er soll vor seinem Tod gestohlen haben, sagt die Polizei über Michael Brown und hat damit die Lage in der Stadt wieder eskalieren lassen. Der Todesschütze ist geflüchtet.
Die Polizei in Ferguson hielt tagelang den Namen des Polizisten geheim, der einen schwarzen Teenager erschoss. Nach breiter Kritik haben sie ihn veröffentlicht.
In Ferguson wird nach dem gewaltsamen Tod von Michael Brown weiter demonstriert. Nun hat die Polizei ihre Strategie geändert und setzt auf Dialog.
Wieder wurde ein schwarzer Jugendlicher von Polizeikugeln getroffen. Er soll eine Waffe auf Beamte gerichtet haben. Zwei Reporter wurden festgenommen.
Die Protestformen gegen die Erschießung von Michael Brown reichen von Mahnwachen bis Plünderungen. Seine Mutter mahnt zu Gewaltfreiheit.