taz.de -- CO2-Kompensation
Auf Grundlage des abgeschwächten Kompromisses der EU-Umweltminister*innen gibt sich die EU ein neues Klimaziel. Kritik kommt von Ökonom*innen.
Ein großangelegtes Forschungsprojekt hat Technologien zur Entnahme von CO₂ aus der Atmosphäre untersucht. Sie sind kostspielig, aber umsetzbar.
Der Klimagipfel hat ernsthafte Erfolge errungen. Aber sie werden überschattet vom Scheitern, Ausstiegspläne aus den Fossilen auf den Weg zu bringen.
Projekte für CO₂-Zertifikate führen in indigenen Gebieten oft zu Menschenrechtsverletzungen. Auf dem UN-Klimagipfel bildet sich Widerstand.
Mit dem Ausstieg der USA forderten viele von China, endlich zum Vorreiter auf dem UN-Klimagipfel zu werden. Peking sagt: Sind wir doch längst.
Der Sinn vom Handel mit CO₂-Zertifikaten ist äußerst fragwürdig, sagt Ökonomin Claudia Horn. Helfen würde eine Umverteilung von Land.
Europa war angetreten, ein verständliches Modell zur CO2-Reduktion zu entwickeln. Nun aber gewinnen Subventionen und Ordnungsrecht an Gewicht.
Mit CO₂-Emissions-Handel lässt sich Geld verdienen. Deshalb versuchen Firmen, Gemeinden von ihren Projekten zu überzeugen. Doch viele sind skeptisch.
Die EU will ihren Ausstoß von Treibhausgasen auch durch den Kauf von CO₂-Zertifikaten kompensieren. Was das bedeutet und warum es keine gute Idee ist.
Die Welt tut deutlich zu wenig für den Klimaschutz, warnt ein Bericht. Derweil wollen einige Unternehmen und EU-Länder noch stärker bremsen.
Klimaschutz in der Schifffahrt ist bisher regional zersplittert. Das soll sich bei Verhandlungen ändern. Die Industrie hat ehrgeizige Pläne.
Guyana setzt konsequent auf den Handel mit CO₂-Zertifikaten. Ein Teil der Einnahmen fließt in indigene Gemeinden. Was bedeutet das für die Menschen vor Ort?
Die Bundesregierung wollte Zertifikate für verfehlte Klimaziele kaufen – mit Geld, das für Klimaschutz reserviert ist. Jetzt zieht sie zurück.
Die Bundesregierung will, dass die Gasumlage nicht mehr von Verbrauchern bezahlt wird – sondern aus dem Klimatopf. Die Grünen sind empört.
Die EU-Kommission will bis 2040 90 Prozent weniger CO2-Ausstoß versprechen. Den Weg dahin ebnet sie mit Rechentricks und Geschenken an die Wirtschaft.
Zunehmende Ungleichheit von Landbesitz weltweit verschärft Hunger – das zeigt eine aktuelle Studie. Mitverantwortlich sind CO2-Kompensationsprojekte.
Union und SPD wollen Bauern den CO2-Preis erlassen, andere Branchen müssen für klimaschädliche Abgase weiter bezahlen. Umweltschützer üben Kritik.
Die Schweizer Firma filtert mit zwei Anlagen auf Island Treibhausgas aus der Luft. Das läuft aber viel schlechter als geplant.
Investitionen gegen die Erderhitzung würden in der EU den Bedarf an Verteidigungsausgaben senken, zeigt eine Studie – und fordert Umdenken.
Einer Umfrage zufolge will die Mehrheit der Deutschen eine bessere Klimapolitik. Zahlen wollen die Befragten dafür jedoch nicht.
Die CDU-nahe Klimaunion hat ein Aktionsprogramm für die nächste Bundesregierung vorgelegt. Kritikern fehlt eine solide Finanzierung der Vorhaben.
Die Maasai in Tansania sollen ihre Rinderherden für 40 Jahre regelmäßig von einer Weide auf die andere treiben. VW will so Kohlenstoff-Emissionen wettmachen.
Der Januar 2025 war der wärmste Monat, der zu Jahresbeginn je gemessen wurde. Doch statt die Politik danach auszurichten, wird die Krise ignoriert.
2024 hat der Bund viel Geld eingenommen, weil Unternehmen und Menschen die Klimakrise anheizen. Besondere Problemfelder: Autos und Heizungen.
Mindestlohn, Krankenkasse, Grundfreibetrag, Kindergeld: Ab dem 1. Januar gibt es neue Entlastungen und Belastungen für den Geldbeutel. Was ab heute gilt.
Greenpeace will extrem Vermögende und umweltschädliche Investitionen stärker besteuern. Das soll bis zu 200 Milliarden Euro für Klimaschutz einbringen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck verspricht auf dem Weltklimagipfel finanzielle Hilfen. Die großen Fragen aber bleiben ungeklärt.
Der deutsche Wirtschaftsminister verweist auf die Erfahrungen in Deutschland. Einnahmen aus der CO₂-Bepreisung sollen dem Umbau der Wirtschaft dienen.
Die Delegierten auf dem Weltklimagipfel nicken Standards für CO₂-Kompensationszertifikate ab. Ist das ein Durchbruch? 7 Fragen und 7 Antworten.
Menschen mit geringem Einkommen fürchten das Klimageld zu Recht. Warum die Idee trotzdem gut ist.
Der CO2-Preis wird steigen. Ökonomen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung fordern ein Klimageld als Ausgleich für steigende Energiekosten.
Offenbar wurde illegal hergestellter Biodiesel aus China in den europäischen Markt gedrückt. Darunter leiden auch niedersächsische Biogasanlagen-Betreiber.
Bei acht Klimaschutz-Projekten in China hat das Umweltbundesamt „Unregelmäßigkeiten“ nachgewiesen. Auch deutsche Konzerne sollen involviert sein.
Die Ampel klärt Bürger:innen zu wenig darüber auf, was beim CO₂-Preis noch auf sie zukommt. Was war da nochmal mit dem Klimageld?
Laut einer Umfrage hält nur ein Viertel den aktuellen CO2-Preis für akzeptabel. Ökonom*innen fordern neben Klimageld weitere Kompensationen.
Ökonomen mahnen: Der Staat hätte längst steuerpolitisch für den Klimaschutz tätig werden müssen. Doch das Klimageld lässt weiter auf sich warten.
Klimaschutz macht gesund: Werden Industrieanlagen und Kraftwerke CO₂-ärmer, gibt es auch weniger andere Schadstoffe. Eine Studie beziffert das.
Deutschland und Italien sind Schlusslichter bei ihren Klimaschutzmaßnahmen. Sich mit CO2-Zertifikaten freizukaufen, ist kein Ausweg.
Nach den Wahlen wird es schwer, den Klimaschutz in der EU voranzubringen. Das liegt auch an Versäumnissen der bisherigen Klimapolitik.
Der Verband Deneff ließ untersuchen, wie Energie eingespart werden kann. Eine höhere CO2-Steuer und eine Umsetzungspflicht könnten helfen.
Laut einer Studie begünstigen Subventionen fossile Energie stärker, als der CO₂-Preis sie verteuert. Das ist wichtig für die Haushaltsverhandlungen.
Deutschland hat sein CO2-Budget längst aufgebraucht. Es gibt nur noch einen Weg: Die Emissionen müssen schnellstmöglich gesenkt werden.
In der Nordsee sollen ab sofort die Dinosaurier der fossilen Energie aufgeweckt und umgewidmet werden. Der Klimakiller CO2 als neuer Spaßfaktor.
Klimaschädliche Emissionen sollen unter der Nordsee gespeichert werden. Umweltschützer kritisieren das, Wissenschaftler finden die Risiken vertretbar.
Firmen können Zertifikate kaufen, um „naturneutral“ zu werden. Sophus zu Ermgassen von der Uni Oxford warnt vor Greenwashing – sieht aber auch Potenzial.
Ein Bündnis mehrerer Umweltverbände warnt vor Kohlenstoff-Speichertechnologie. Die Organisationen warnen vor giftigen Ablagerungen.
Finanzminister Christian Lindner verschiebt das lange geplante Klimageld weiter. So aber bleibt der Schutz vor der kommenden Katastrophe sozial ungerecht.
Grüne Politiker:innen fordern rasch einen Ausgleich für den steigenden CO₂-Preis. Das soll Teil der Haushaltsverhandlungen werden.
Der Zweitligist VfL Osnabrück hat eine Gemeinwohl-Klausel zur CO₂-Reduktion in seinen Arbeitsverträgen verankert. Ist das übergriffig oder sinnvoll?
Den Flug nach Mallorca kompensieren viele mit einer Spende an Aufforstungsprojekte. Wir sollten Wälder nicht nur als Kohlenstoffspeicher betrachten.