taz.de -- Ausschreitungen
Rund einen Monat vor den Neuwahlen kommt es zu brutalen Ausschreitungen bei einer Demo von Rechtsextremen. Was das für die Niederlande bedeutet.
Einen Monat vor den Neuwahlen schockieren rechtsextreme Ausschreitungen die Niederländer. Doch der Rechtsruck reicht in die Mitte der Gesellschaft.
Indonesiens Präsident verkündet die Rücknahme von Parlamentsbeschlüssen. Diese waren als Bereicherung der Politiker wahrgenommen worden.
Der US-Präsident setzt auf bilaterale Deals und spielt mit der Verfassung. Die US-Demokratie müsse man aber nicht gleich aufgeben, findet Sigmar Gabriel.
Das erste Mal seit 60 Jahren entsendet ein US-Präsident eigenmächtig die Nationalgarde. Er dürfte weitere Proteste provozieren.
Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel sieht ihre Behörde „umfassend vorbereitet“, um bei Randale zu Silvester wirksam einschreiten zu können.
Die britische Regierung beruft nach den Gewaltausbrüchen rechtsradikaler Gruppen den nationalen Krisenstab ein. Über 250 Menschen wurden festgenommen.
Den Islam nennt er „Krankheit“: Aktivist Tommy Robinson hat mit Fake-News seine Follower zu den rassistischen Ausschreitungen in England angestachelt.
Die Polizei rechnet zu Silvester erneut mit Ausschreitungen und reagiert mit Großaufgeboten. Innenministerin Faeser warnt vor einer Terrorgefahr.
Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin ermittelt nach dem Angriff auf eine Synagoge. Mittwochabend gab es erneut Ausschreitungen bei Pro-Palästina-Protesten.
Erneut greifen Unterstützer der Palästinenser in Berlin Polizisten an. Die Union will ein Bekenntnis zu Israel zur Bedingung für Einbürgerungen machen.
Der regimetreue Zentralrat der Eritreer will am 20. Oktober in Berlin demonstrieren. Bei ähnlichen Veranstaltungen kam es zuletzt zu Krawallen.
Laut Angaben der Polizei sind bei Protesten gegen den AfD-Landesparteitag in Baden-Württemberg 53 Beamte und zwei Demonstrationsteilnehmer verletzt worden.
Nach den Angriffen auf Sicherheitskräfte liegen zwei Anklagen vor. Sie betreffen Vorfälle in Prenzlauer Berg und Wedding, nicht in Neukölln.
Dem Bolsonaro-Vertrauten wird Fehlverhalten beim Sturm auf den Kongress in der Hauptstadt Brasília vorgeworfen. Während des Angriffs urlaubte er in den USA.
Die Exzesse in der Silvesternacht treiben Deutschland um. Solche Gewalt habe viel mit Lebensumständen und wenig mit Migration zu tun, sagt Andreas Zick.
Die jungen Randalierer sollten Staat und Sicherheitskräften gegenüber Respekt zollen. Aber auch umgekehrt steht ihnen ein respektvoller Umgang zu.
Nach den Krawallen der Silvesternacht bedienen Rechte wieder gezielt die alten Reflexe vom bösen Migranten. Damit dürfen sie nicht durchkommen.
Israelis und Palästinenser:innen provozieren sich gegenseitig, dennoch bleibt es zu Pessach relativ ruhig. Der Druck auf beiden Seiten wächst jedoch.
Bei den landesweiten Protesten in Kasachstan sind laut Regierung zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Russland hat Soldaten entsandt.
Nach rechter Gewalt bei Anti-Impfpass-Demo fordern Linke die neofaschistische FN zu verbieten. Mobilisierungskraft der Impfgegner bleibt ungebrochen.
Mit Pistolen und Macheten gehen Gang-Mitglieder in einem Gefängnis in Guayaquil aufeinander los. Präsident Lasso ruft Ausnahmezustand in Gefängnissen aus.
Fußballfans haben am Sonntagabend in der Stadt Polizist:innen angegriffen und einen Journalisten schwer verletzt. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.
In vielen Städten randalieren erneut vor allem Jugendliche und Hooligans. Im belgischen Grenzgebiet wachsen Sorgen vor Ausbreitung der Gewalt.
Nach dem Tod von Ibrahima B. in Polizeigewahrsam hat es Krawalle mit mehr als 100 Festnahmen gegeben. Die Staatsanwaltschaft verspricht Aufklärung.
Der Baden-württembergische Innenminister hat eine Bilanz zu den Stuttgarter Krawallen vorgestellt. Mittlerweile wurden fast 100 Verdächtige ermittelt.
Die Leipziger Polizei zieht Bilanz des letzten Wochenendes – und warnt gleich vor neuen Unruhen. Dialog scheint für die Politik keine Option zu sein.
Mindestens vier Menschen sind bei Protesten gegen eine erneute Amtszeit des Präsidenten gestorben. In mehreren Städten kam es zu Ausschreitungen.
In Stuttgart wird es künftig an zentralen Plätzen Kameras geben, um nachts neue Ausschreitungen zu verhindern. Kosten soll die Maßnahme etwa eine Million Euro.
Warum kommt es zu Ausschreitungen, wie in Stuttgart oder aktuell in Frankfurt am Main? Ein Gespräch mit Jugendpsychiater Gerd Schulte-Körne.
Bolivien kommt nicht zur Ruhe: Bei einem Zusammenstoß von Morales-Anhängern und der Polizei sterben fünf Menschen, Dutzende werden verletzt.
Eine halbe Million Menschen demonstriert am Freitag in Barcelona gegen die Haftstrafen der Separatistenführer. Es kommt erneut zu Gewalt.
Beim zweiten Versuch gelang die Festnahme: Nun sitzt der ehemalige Staatschef Kirgistans, Almasbek Atambajewin, im Gefängnis.
Rechte ziehen ungestört durch die Straßen. Die Polizei ist überfordert, unter Geflüchteten herrscht Angst. Ein Vor-Ort-Bericht.
Vor einem Jahr eskalierten die Proteste gegen den G20-Gipfel in Hamburg. Wie erging es denen, die damals dabei waren?
Nach dem Tod eines 22-Jährigen bei einer Polizeikontrolle randalierten in Nantes wieder Jugendliche. Die Polizei setzte Tränengas ein, 19 Personen wurden festgesetzt.
Nach dem Heimspiel am Samstag prügelten sich linke Ultras und mutmaßliche Neonazis aus der Hooligan-Szene. Die Ultras üben Kritik an der Polizeistrategie
Vor einer Woche starb ein Schwarzer bei einer Festnahme. Bei einer Demonstration in der Nacht zu Samstag flogen Flaschen und Feuerwerkskörper auf Polizisten.
Polizeikräfte sollen den Einsatz im Schanzenviertel zunächst aus Gründen der Lebensgefahr verweigert haben. De Maizière will erweiterte Meldeauflagen.
Die Ausschreitungen waren gefährlich, überflüssig und idiotisch. Aber eines waren sie mit Sicherheit nicht: so schlimm wie rechter Terror.
In Hamburg gab es in der Nacht schwere Ausschreitungen. Nun beginnt die Aufarbeitung. Auch Autonome distanzieren sich.
Im Hamburger Schanzenviertel wurden gezielt einzelne Läden geplündert, teils angezündet. Anwohner sind fassungslos.
Seit 1987 sucht die linke Szene am 1. Mai den Schulterschluss mit der „Normalbevölkerung“. Das gelingt den Rest des Jahres über viel besser.
Weil Präsident Cartes länger als bisher möglich regieren will, kommt es in Asunción zu einer Gewalteskalation. Der Kongress stand zeitweise in Flammen.
Nach den Ausschreitungen von Bautzen wird durchgegriffen – gegen jugendliche Asylbewerber. Rechte Gewalt lohnt sich also.
Der kroatische Verband wurde zu einer hohen Geldstrafe verdonnert. Der Turnierausschluss droht Rakitic und Co. aber nicht.
Ausschreitungen haben die Parlaments- und Regionalwahlen in Mexiko überschattet. Die Regierungspartei PRI gewinnt nach ersten Ergebnissen.
Die Metronom-Eisenbahngesellschaft reagiert auf das Nordderby in Bremen, nach dem Anhänger des Hamburger SV mehrere Waggons zerstört hatten.
Während die Schäden der EZB-Krawalle in Frankfurt repariert werden müssen, nimmt die politische Diskussion über Verantwortung und Konsequenzen Fahrt auf.
Erst fürchtete man Islamisten, dann Hooligans: Nach Hickhack mit der Hochschulleitung veranstaltet der Asta der HAW eine Reihe über Kurdistan nun doch.