taz.de -- Umweltschutz
Umweltverbände fordern Konsequenzen aus Emissionen des Treibhausgases SF6 im Raum Heilbronn. Baden-Württembergs Umweltministerin ruft nach der EU.
Die EU-Kommission will Umweltstandards „optimieren“. Das EU-Klimaziel für 2040 wurde endgültig beschlossen – mit einer Hintertür.
Das Lieferkettengesetz der EU soll Menschenrechte weltweit schützen – und wird wohl entschärft, bevor es überhaupt in Kraft getreten ist.
Alessandra Korap Munduruku setzt nicht viel Hoffnung auf die Weltklimakonferenz. Umso besorgter ist die Aktivistin um die Natur – und macht klare Ansagen.
Der Lebensmittelkonzern will kein Holz mehr von Europas größtem Waldbesitzer SCA kaufen. Umweltschützer hoffen, dass weitere Unternehmen folgen.
Unser Autor hat eine Woche lang 20 Umweltschützer in den bayerischen Alpen bekocht. Dabei lernte er viel über Kreativität am Herd.
Das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) sieht Mängel bei der deutschen Umsetzung von Völkerrecht. Leidtragende sind die Kinder.
Naturschützer vor Ort fühlen sich beim Bergen der Vogelleichen überfordert. Experten sprechen inzwischen von einer weltweiten Verbreitung.
EU-Umweltminister haben ihr Blut auf Ewigkeitschemikalien testen lassen. Bei allen wurden welche gefunden, auch beim deutschen Minister Schneider.
Die Right Livelihood Awards 2025 würdigen Erfolge für Klimagerechtigkeit, Demokratie und humanitäre Hilfe im Sudan, Taiwan, Myanmar und Ozeanien.
Die NGO Global Witness verzeichnet für 2024 zahlreiche Tötungen von Umweltschützer*innen. Die meisten Gewaltopfer waren Indigene oder Kleinbauern.
Menschenrechtsorganisationen kritisieren Versäumnisse beim Schutz von Menschenrechten bei Deutschlands staatlicher Entwicklungsbank KfW.
Die Branche wirbt mit „klimaneutralen“ Zukunftstechnologien – und boomt. Die Bilanz des Nabu-Kreuzfahrtrankings ist jedoch ernüchternd.
In Venezuela will eine indigene Initiative ihr Territorium schützen – mit altem Wissen und modernen Werkzeugen.
Das letzte Grün zwischen Eurogate-Terminal und Airbus-Gelände in Hamburg soll der Hafenerweiterung weichen. Eine Bürgerini will das nicht hinnehmen.
Berge und winzige Partikel von Kunststoffen verschmutzen Meere und Natur. Jetzt muss sich zeigen, ob die internationale Diplomatie noch funktioniert.
Auch andere Fastfood-Ketten sind betroffen. Umweltschützer fordern Kontrollen zur Einhaltung der Pflicht, wiederverwendbare Verpackungen anzubieten.
Das Berliner Förderprogramm für die Reparatur kaputter Elektrogeräte gilt als Erfolg. Trotzdem will der Senat das Projekt schon wieder einstampfen.
Berlins Umweltstaatssekretärin Behrendt wechselt ins Kanzleramt. Eine schlechte Nachricht mit Blick auf die klimapolitischen Restambitionen des Senats.
Die Welt versinkt im Plastik, Partikel sind überall. Diese Woche ringen Staaten um ein UN-Abkommen gegen den Plastikmüll. Das sind die Knackpunkte.
Mikroplastik ist noch bedrohlicher als angenommen, warnen Forscher:innen – und hoffen auf die am Dienstag beginnende UN-Plastikkonferenz in Genf.
Wohin mit dem radioaktien Müll aus alten AKWs? Die Bundesregierung muss das planen – doch Initiativen kritisieren einen „Flickenteppich“.
Klingbeils Haushalt erntet Kritik von Umwelt- und Sozialverbänden: Klimaschutz und Sozialausgaben würden leiden, während Unternehmen profitieren.
Trumps Umweltbehörde will Treibhausgase nicht mehr als umweltschädlich bezeichnen. Und das, obwohl die USA zunehmend Klimakatastrophen erleben.
Diesen Donnerstag haben die Menschen rechnerisch alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die die Erde 2025 bereitstellen kann.
Durch ein landesweit bedeutendes Amphibiengebiet will Oldenburg eine Hauptverkehrsstraße bauen. Jetzt rufen Aktivist*innen zum Widerstand auf.
Ein Klagerecht im Freihandelsabkommen höhle den Green Deal aus, warnen NGOs in einer aktuellen Studie. Die EU-Kommission bereitet Ratifizierung vor.
Bei Charkiw stoppen Umweltschützer die Rodung von Wald für eine Kiesgrube. Doch jetzt plant Oligarch Achmetow, gleich nebenan Erdgas zu fördern.
Kunst und Kundgebungen für den Umweltschutz, die Frage, wie wir eigentlich leben wollen, und der CSD: Vom Sommerloch ist in Berlin keine Spur.
Bevor die Richtlinie in Kraft tritt, will der Ministerrat die Klagerechte bei Menschenrechtsverstößen in der Lieferkette wieder abschaffen.
Die Bundesregierung plant: Bauern sollen nicht mehr errechnen müssen, wie viel Stickstoff und Phosphor sie in die Umwelt abgeben.
Um vor Borkum Gas zu fördern, will Merz-Regierung eilig deutsch-niederländisches Abkommen. Niedersachsens Umweltminister sieht Klimaziele in Gefahr.
Vor drei Jahren wurden Dom Phillips und Bruno Pereira im Amazonasgebiet ermordet. Nun ist Phillips' unvollendete Recherche erschienen. Ein Auszug.
Fünf Tage lang rangen Staaten im südfranzösischen Nizza um den Schutz der Weltmeere. Was hat die Weltgemeinschaft erreicht?
In Brüssel läuft eine rechte Kampagne gegen NGOs, die Fördermittel zu fragwürdigen Konditionen erhalten haben sollen. Die Kommission bestreitet das.
Europäische Risikobewertungen für Pestizide sind in vielen Fällen seit Jahren abgelaufen. Genehmigt werden sie weiterhin. Das zeigt eine Studie.
Auf Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum ruhen große Hoffnungen, besonders beim Thema Umweltschutz. Ein Vorzeigeprojekt bewirkt auch das Gegenteil.
Der Fischerverband empfindet die EU-Regelverschärfung zum Meeresschutz in der Nordsee als überzogen. Nun wurde seine Klage vollumfänglich abgewiesen.
Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) ist seit genau einem Jahr im Amt. Ihre Bilanz ist verheerend, sie agiere völlig konzeptionslos, sagen Kritiker:innen.
Weltweit essen viele Menschen häufiger rotes Fleisch, wenn ihre Einkommen steigen. Doch nicht immer, belegt eine neue Studie – und zeigt auf, warum.
Der Öko-Aktivist wurde tot im Biosphärenreservat Sierra de las Minas aufgefunden. In Lateinamerika gibt es immer wieder Morde an Umweltschützer*innen.
Am Río Santiago in Peru boomt das illegale Schürfgeschäft nach dem Edelmetall. Das schnelle Geld führt zu Armutsprostitution, Gewalt und Korruption.
Übermäßiger Fleisch- und Zuckerkonsum kostet die Allgemeinheit zig Milliarden, zeigt eine aktuelle Studie. Expert*innen fordern politische Lösungen.
Bis 2060 könnte die Menge an Kunststoff in der Umwelt erheblich steigen, berechnet eine Studie. Viel mehr davon als bislang vermutet gelangt ins Meer.
Die Versicherungsbranche setzt ein richtiges Zeichen: Sie will Schäden durch gefährliche Chemikalien künftig nicht mehr versichern.
Fördermittel an NGOs würden intransparent vergeben, bemängelt der EU-Rechnungshof. Konservative nutzen das zur Stimmungsmache gegen Umweltschützer.
Forschende haben Tausende Wasserproben in Europa genommen, alle waren mit kleinen Kunststoffpartikeln belastet. Helfen würde etwa ein Tempolimit.
Die Glasflügelzikade führt zu starken Einbrüchen des Zuckerrüben- und Kartoffelanbaus. Jetzt soll mit Pestiziden gegen sie vorgegangen werden.
Union und SPD diskutieren, das Klagerecht für Umweltverbände einzuschränken. Höchst fraglich, ob das machbar ist. Kritik gibt es dennoch reichlich.
Ein US-Gericht hat Greenpeace dazu verurteilt, einer Ölfirma hunderte Millionen US-Dollar zu zahlen. Greenpeace-Chef Mads Christensen wehrt sich.