taz.de -- Blutspende
Beim „Bloody X-Mas“-Markt auf dem Freiluftcampus der Berliner Charité spritzt Blut nicht vom Himmel. Es rinnt durch Schläuche, um Leben zu retten.
Der Bundestag hat eine diskriminierungsfreie Auswahl zur Blutspende beschlossen. Die Neuregelung war seit Jahren gefordert worden.
Laut einer neuen Studie fehlt es queeren Menschen in Deutschland an Rechtssicherheit – und besonders trans und inter an gesellschaftlicher Akzeptanz.
Die sexuelle Orientierung und das Geschlecht sollen im neuen Transfusionsgesetz keine Rolle mehr spielen. Das fordert Gesundheitsminister Lauterbach.
Noch immer werden queere Menschen beim Blutspenden benachteiligt. Der Gesundheitsminister will das nun ändern – und das Transfusionsgesetz anpassen.
Blutkonserven werden gerade dringend benötigt – unser Autor war Blut spenden im DRK-Zentrum im Alexa in Berlin-Mitte. Und jetzt gibt's Fisch.
Ein erhöhter Bedarf an Spenden trifft aktuell auf eine geringe Spendenbereitschaft. Niedrigschwellige Angebote müssen dringend her.
Homo-, trans- und bisexuelle Männer sollen künftig Blut spenden dürfen. Wenn sie monogam leben – oder warten können.
Fast so gut wie im Kaffeehaus: Im Saal der Blut- und Plasmaspender liegen und Zeitung lesen, bis die Prozedur beendet ist.
Dürfen homo-, trans- und bisexuelle Männer künftig einfacher Blut spenden? Die zuständige Arbeitsgruppe hat eine Entscheidung erneut vertagt.
Schwule Männer dürfen kein Blut spenden. Eine mögliche Änderung dieser Regel schieben die zuständigen Stellen seit Monaten vor sich her.
In Zeiten von Corona wächst die Sorge vor einem Engpass an Blutpräparaten. Auch weil es an der Bereitschaft mangelt, Blut zu spenden.
Die rot-grün-rote Koalition will den faktischen Ausschluss schwuler Männer von der Blutspende beenden und fordert Änderungen auf Bundesebene.
Aus Angst vor Kontakt gibt es zu wenig Blutspenden. FDP-PolitikerInnen fordern jetzt, das Spendeverbot für Transpersonen aufzuheben.
Die Ärztekammer lockert ihre Regeln zur Blutspende – diskriminierend bleiben sie dennoch. Schwuler Sex gilt weiterhin als bäh und igitt.
Die Menschen in Eriwan, der Hauptstadt Armeniens, stehen Schlange, um Blut zu spenden. Doch es gibt keine Spur von Kriegsbegeisterung.
Glitzernde Einhörner bei IBM, keusche Schwulis, die Blut spenden dürfen, und die Lösung aller Probleme: #nohomo.
Schwule dürfen künftig in Frankreich Blut spenden – mit Einschränkungen. Das Verbot war 1983 aus Angst vor Aids erlassen worden.
Laut EuGH kann ein Ausschluss schwuler und bisexueller Männer vom Blutspenden gerechtfertigt sein. Das ist stigmatisierend, ungerecht und unsinnig.
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass der Ausschluss Schwuler rechtens sein kann. Alternativen müssen aber geklärt werden.
Seit wenigen Wochen dürfen Schwule, Prostituierte und Häftlinge ihr Knochenmark spenden. Ihr Blut allerdings bleibt für Spenden weiter tabu.
Homo- und bisexuelle Männer dürfen nicht Blut spenden. Viele sehen darin eine Diskriminierung. Ein Wahlberliner hat nun eine Petition gestartet.
Das Blutspendeverbot für homosexuelle Männer wird wohl fallen. Außerdem werden die Rechte homosexueller Asylbewerber gestärkt.
Bremens Bürgerschaft will homosexuelle Männer nicht mehr grundsätzlich vom Blutspenden ausschließen. Richtig vorneweg ist sie damit nicht.
DDR-Häftlinge arbeiteten nicht nur für Ikea. Auch Aldi und VW profitierten von der Zwangsarbeit. Für das Bayerische Rote Kreuz mussten die Häftlinge sogar bluten.
Einer in Äthiopien geborenen Knesset-Abgeordneten wird mit dem Hinweis auf ihre Herkunft untersagt, Blut zu spenden. Die entsprechende Vorschrift wird nun geprüft.
Es ist richtig, Menschen die Blutspende zu verwehren, die ein akutes HIV-Risiko haben. Man kann dieses aber nicht an sexueller Orientierung erkennen.
Schwule dürfen seit den 90er Jahren kein Blut spenden. Wegen des HIV-Risikos. Die Behörden sind sich uneinig, ob das Verbot gelockert werden soll.