taz.de -- Autonome
Die Kampagne „LapCoffeeScheiße“ wehrt sich gegen die Invasion der Hype-Läden. Warum es nicht um den Preis geht, erklärt ein Aktivist im Interview.
Autonome Linke besetzen am Freitag im Rahmen von Aktionstagen zur Unterstützung der Wagenburgen ein verwildertes Gelände gegenüber der Trabrennbahn. Die Polizei räumt das Areal am Samstagmorgen.
1995 sollen die Linken Thomas Walter und Peter Krauth an einem gescheiterten Anschlag beteiligt gewesen sein. Nun stellen sie sich den Behörden.
Nach dem „Tag X“-Protest in Leipzig wurde ein 25-Jähriger wegen Brandsatzwürfen und versuchten Mord angeklagt. Nun hebt ein Gericht den Haftbefehl auf.
Erneut durchsucht die Polizei in Leipzig mehrere Linke. Zuvor gab es einen Angriff auf einen Rechtsextremen. Der Grüne Kasek kritisiert den Einsatz.
In André Téchinés Film „Les gens d’à côté“ geht Isabelle Huppert als Polizistin auf Tuchfühlung mit Autonomen.
Wie angekündigt darf Deutschland nicht als „ein Stück Scheiße“ bezeichnet werden. Doch der Protest gegen die Einheitsfeier bleibt friedlich.
Im Prozess will ein früherer Weggefährte auspacken. Vermutlich kann er die Angeklagten weniger belasten als erwartet.
Lange war der Prozess gegen die Leipziger Linke Lina E. eine zähe Angelegenheit. Nun aber hat ein Mitbeschuldigter vor Ermittlern ausgepackt.
In Deutschland wird den beiden Männern vorgeworfen, 1995 einen Anschlag auf einen Abschiebeknast geplant zu haben. In Venezuela sind sie nun politische Flüchtlinge.
Ab dem 8. September soll gegen die Leipziger Studentin und drei Mitangeklagte wegen Angriffen auf Neonazis verhandelt werden. Protest ist angekündigt.
Die Studentin soll „Mitglied einer linksextremistischen kriminellen Vereinigung“ sein. Auch drei weitere Personen müssen vor Gericht.
Die Politik diskutiert über die Demonstrationen und Polizeieinsätze. Die einen sehen sinnlose Krawalle, die anderen Polizeigewalt.
Die Bundesanwaltschaft durchsucht drei Leipziger Linksradikale und nimmt eine Frau fest. Sie sollen eine rechte Kneipe überfallen haben.
Ein Stuttgarter Paar soll Drohschreiben an PolitikerInnen verschickt haben. Ihre Biographie überrascht: Sie waren Teil der ÖDP, traten im Internet offen auf.
Ronald Prieß legte sich als Kind mit prügelnden Lehrern an, als Erwachsener setzte er sich beruflich für Kinder ein – zuletzt als Referent der Linken.
Über Monate verübten wohl Autonome Anschläge in Sachsen, nun konnte die Polizei zwei Männer festnehmen. Doch die Beweise sind überaus dünn.
In Berlin lässt die Bundesanwaltschaft Linke und eine anarchistische Bibliothek durchsuchen. Der Vorwurf: Bildung einer kriminellen Vereinigung.
Bremens autonomes Veranstaltungszentrum „Altes Sportamt“ gerät in Bedrängnis – weil der Verfassungsschutz es als Problemobjekt labelt.
Bei Auseinandersetzungen zwischen linken Hausprojekten und der Berliner Polizei gibt es mindestens zwei Seiten. Das RBB-Fernsehen zeigt nur eine.
Anderthalb Jahre lang war die Öffentlichkeit beim Elbchaussee-Prozess ausgeschlossen. Kurz vor Schluss darf sie wieder dabei sein.
Nach friedlichen Protesten in Berlin und Hamburg gab es vereinzelt Randale. Die Polizei griff ein, nachdem Steine und Flaschen geflogen waren.
Diesmal ist alles anders: Der DGB verlegt seine Kundgebung ins Internet. Und die Autonomen wollen sich mit Mundschutz vermummen.
Protest will sich Berlins linksradikale Szene am 1. Mai nicht verbieten lassen. Schließlich zeigten sich die Fehler des Systems jetzt mehr denn je.
In dem Athener Viertel will die konservative Regierung Griechenlands Härte demonstrieren. Doch autonome Gruppierungen wehren sich.
Am 1.11.1989 wurde die Rote Flora besetzt. 30 Jahre später sind die Rufe nach Schließung gerade wieder verstummt. Aber hat die Flora noch einen Sinn?
Berit K. kam in der Nacht der Besetzung zur Flora. 30 Jahre später spricht sie über die politische Bedeutung des Hausprojekts.
Rechte in Erfurt, ein Grillkommando im Berliner Villenviertel und Hamburgs Anarchos auf MDMA. Was am 1. Mai ansteht – und worüber die taz berichtet.
Mit dem Aussteigerprogramm „left“ will NRW-Innenminister Reul gegen Linksextreme vorgehen. Im Fokus stehen auch Umweltaktivisten.
Vor einem Jahr eskalierten die Proteste gegen den G20-Gipfel in Hamburg. Wie erging es denen, die damals dabei waren?
Sechzig Autonome haben das Grundstück eines Polizisten gestürmt? Ganz und gar nicht, sagt der 74-jährige Hans-Erich Sauerteig, der auch dabei war.
G20-Gegner und UnterstützerInnen der Rigaer 94 im Visier: Nach Durchsuchungen in ganz Berlin ist die Stimmung gereizt.
Er will die Geschichtsschreibung nicht der Polizei überlassen: Nach langem Schweigen spricht der Rote-Flora-Aktivist Andreas Blechschmidt über G20.
Drei Monate nach ihrem Brandanschlag auf einen Laster in Bremen Gröpelingen räumen die Täter*innen Fehler ein. Fahrlässig finden sie ihre Aktion trotzdem nicht.
Rund 700 Menschen demonstrierten in Göttingen gegen die G-20-Razzien der vergangenen Woche. Mindestens ein Teilnehmer kam in Polizei-Gewahrsam
Ein Abschiebeknast war 1995 Anschlagsziel Linskradikaler. Die Verdächtigen tauchten in Venezuela ab. Ein Besuch.
Niedersachsens GroKo will wieder Aussteigerprogramme für Linke und Forschungen zu linker Militanz. Ernsthaft? Schon der Ansatz ist falsch.
Die Uni Göttingen will „Linksextremismus“ erforschen. Die autonome Szene aber will das nicht. Sie befürchtet eine Einmischung des Staates.
Ein autonomes Protestbündnis will Amazon das Vorweihnachtsgeschäft vermiesen – zur Unterstützung der streikenden Gewerkschafter.
Die Fronten im Kiez rund um die Rigaer Straße sind verhärtet. Jetzt soll geredet werden – mit allen Beteiligten. Ein runder Tisch reicht dafür nicht aus.
Linken-Sprecher Andreas Beuth geht auf Distanz zu sich selbst. Er habe den Druck der Presse nicht ausgehalten. Derweil fordert CDU Bürger-Abstimmung über Rote Flora
Seit Monaten ist die leerstehende Alte Teppichfabrik in Friedrichshain besetzt. Der Räumungsklage des Eigentümers gab das Gericht nun statt.
Die landeseigene Degewo hat im Frühjahr ein Kaufangebot für die Rigaer94 vorgelegt – doch der Eigentümer lehnte ab.
Vor dem Innenausschuss haben Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) und Polizeiführung ihr Vorgehen bei G20-Gipfel verteidigt.
Die Wahrheit-Reportage aus einer nicht allzu fernen Zukunft – beim Schwarzen Rollator-Block 2056: „Früher flogen die Steine einfach besser.“
Ein G20-Gipfel gehört wie der Gegenprotest in eine aufgeklärte Gesellschaft. Man muss aber eine Vorstellung von einer solchen haben.
Die Zukunft der Roten Flora wird nach den G20-Protesten infrage gestellt. Die CDU will räumen, SPD und Grüne wollen was ändern, wissen aber noch nicht was
Hamburgs Bürgermeister bezeichnet die Krawalle während des G20-Gipfels als „neue Dimension der Gewalt“. Das ist Unsinn.
In Hamburg gab es in der Nacht schwere Ausschreitungen. Nun beginnt die Aufarbeitung. Auch Autonome distanzieren sich.
Junge Leute haben eine leerstehende Kirche in Hamburg besetzt, um daraus ein Jugendzentrum zu machen. Ihre Chancen stehen nicht schlecht.