taz.de -- Tiefseebergbau
Beim kommerziellen Tiefseebergbau seien wichtige Fragen ungeklärt, warnt die Tiefseeforscherin Antje Boetius.
Haushalt und Meer gerettet: Grüne und Linke setzen in Norwegen wichtige Ziele durch. Eine Kommission soll gar über eine Zukunft nach dem Öl nachdenken.
In großer Tiefe leben Steinkorallen auf Manganknollen, in absoluter Dunkelheit und ohne symbiotische Algen. Tiefseebergbau bedroht das Tiefseeleben.
Der Rat der Internationalen Meeresbodenbehörde kommt beim Mining Code nicht voran. Für Umweltorganisationen ist das ein Erfolg.
Fünf Tage lang wurde bei der UN-Ozeankonferenz in Nizza über Meeresschutz beraten. Was beschlossen wurde – und was nicht.
Immer mehr Länder rufen auf der UN-Konferenz in Nizza zum Schutz der Ozeane auf. Doch die Regierung in Oslo verfolgt weiter andere Ziele.
Der erste Ozeangipfel des Bundes fällt mit dem Regierungswechsel zusammen. Wo entschlossenes Handeln gefragt ist, wird ein wichtiger Posten gecancelt.
Die USA unter Trump machen es möglich: Der Konzern TMC beantragt eine Lizenz zum Schürfen in der Tiefsee – gegen internationale Schutzinitiativen.
Die Firma TMC droht, mit einer international nicht anerkannten Genehmigung der USA Erze auf dem Meeresboden abzubauen. Davor warnt Nele Matz-Lück.
Die Meeresbodenbehörde der Vereinten Nationen reagiert empört auf einen Vorstoß des Unternehmens TMC. Es beantragt in den USA eine Genehmigung.
Im kurzweiligen Podcast „Enden: Land Unter“ geht es um den weltweiten Tiefseebergbau. Dabei erfährt man viel über Korruption und Naturschutz.
Die Umweltorganisation unterliegt vor Gericht in Oslo bei dem Versuch, Norwegens Tiefseebergbau zu stoppen. Jetzt erwägt sie, in Berufung zu gehen.
Die Regierung in Lissabon will den Tiefseebergbau verbieten. Weltweit gibt es ein solches Verbot bisher nur in den Pazifikstaaten Palau und Fidschi.
Bislang trieb die norwegische Regierung den Tiefseebergbau voran. Jetzt stoppt sie die Pläne – vorerst.
Norwegen verfolgt weiter den Plan, Unternehmen den Bergbau auf dem Grund des Nordmeers zu erlauben. Umweltschützer*innen ziehen jetzt vor Gericht.
Weit, weit unten, da regnet es nicht: Deep Sea Mining ist gerade so was von hip. Wir gehen dem mal auf den Grund.
Norwegens Regierung plant, Rohstoffe auf dem Meeresboden abzubauen. Nun konnten Menschen und Verbände ihre Meinung einbringen.
Die Meereskundlerin Leticia Carvalho wird Chefin der Internationalen Meeresbodenbehörde. Kann sie rohstoffhungrige Konzerne in Schach halten?
Die Internationale Meeresbodenbehörde debattiert über den Tiefseebergbau. Ein Regelwerk wird wohl auch diesmal nicht verabschiedet.
Schon im ersten Halbjahr 2025 will die Regierung Lizenzen für den Tiefseebergbau vergeben. Nun lässt sie ihr Vorhaben öffentlich diskutieren.
In der Tiefsee lagern riesige Gasmengen in Form von Methanhydraten. Könnte das Gas durch Abbau und Erderhitzung zum Klimakiller werden?
Die EU hat sich auf ein Gesetz geeinigt, das die Versorgung mit kritischen Rohstoffen sicherstellen soll. Doch nicht alle sind zufrieden.
Greenpeace protestiert im Pazifik gegen eine Firma, die den Tiefseeboden erkundet. Auf deren Schiff klettern dürfen sie nicht, drum rumfahren schon.
Zwei Aktivistinnen wollen ein Schiff daran hindern, den Pazifikboden nach Rohstoffen abzusuchen. Sie sagen, der Tiefseebergbau sei wie die Ölindustrie.
Norwegens Regierung plant die Freigabe des Tiefseebergbaus vor seinen Küsten. Umwelt- und Meeresschutzinitiativen protestieren.
Umweltverbände nennen Ergebnisse der Verhandlungen auf Jamaika enttäuschend. Kommende Woche wird über ein Moratorium diskutiert.
Anstatt den Verbrauch zu drosseln, setzt die Autoindustrie auf andere Rohstoffe als Gas und Öl. Auch wenn die Natur erneut Schaden nimmt.
Bis Sonntag soll die Internationale Meeresbehörde den Rohstoffabbau am Meeresboden regeln. Das wird nicht klappen.
Vor Norwegen liegen Manganknollen mit Mineralien und seltene Erden. Die Regierung plant den Abbau, die Folgen für das Ökosystem sind unbekannt.
Konzerne wollen Rohstoffe wie Mangan bald aus der Tiefsee gewinnen. Jetzt zeigt eine Studie: Die Meeresschätze sind oft radioaktiv.
Konzerne wollen Rohstoffe wie Mangan künftig auch aus der Tiefsee gewinnen. Das hätte Auswirkungen auf das Ökosystem, sagt Forscher Matthias Haeckel.
Obwohl die Zeit drängt, konnte sich die Internationale Meeresbodenbehörde nicht auf Vorschriften einigen. Bis Juli läuft eine wichtige Frist.
Manganknollen enthalten wertvolle Rohstoffe und wachsen in der Tiefsee. Nur: Ihr Abbau stört die Ökosysteme. Nun wird ein Regelwerk verhandelt.
Das Umweltbundesamt und die Bundesanstalt für Geowissenschaften fordern hohe Standards. Kontrollen durch NGOs sind schwer möglich.
Die Bundesregierung entlastet Reeder und investiert in Infrastruktur für Häfen. Auch der Tiefseebergbau soll gefördert werden.
Die Bundesregierung unterzeichnet einen Lizenzvertrag für die Rohstoffförderung im Indischen Ozean. Auch andere Staaten schielen dorthin.
Die Bundesregierung bereitet den ersten Bergbau in den Tiefen des Pazifik vor. Das Ziel: der Abbau begehrter Rohstoffe für die Industrie.
Die Rohstoffe der Zukunft kommen aus den Weltmeeren. Die Bundesregierung steckt schon mal einen Claim im Indischen Ozean ab.
An Land werden die Ressourcen immer knapper – umso mehr steigt das Interesse an Rohstoffen im Meer. Aber der technisch komplizierte Abbau birgt große Umweltrisiken.