taz.de -- Münster
Unser Autor besucht das Institut für Kommunikationswissenschaften in Münster, wo seine Karriere begann. Vor 40 Jahren. Ein nostalgischer Rundgang.
Der „Tatort“ aus der Fahrradstadt Münster lebt von seinem Ensemble-Charme als Rückgrat. Die Mordfälle sind da auch diesmal nur die Bandscheiben.
Ein Oberlandesgericht erleichtert Käufe von Agrarflächen durch gemeinwohlorientierte Bodenfonds. Der betroffene Hof darf den Acker vorerst behalten.
Die AfD bleibt in Münster traditionell schwach, in Gelsenkirchen landet sie knapp hinter der SPD. Die gewinnt in Hamm. Grüne könnten in Köln regieren.
Ein Biobauernpaar droht seine wichtigste Fläche zu verlieren. Die Landwirtschaftskammer NRW will nicht, dass eine Genossenschaft sie kauft.
Wer die betagte Tante besucht, erfährt einmal mehr am eigenen Leib die Bedeutung des Jugendwortes „cringe“. Es braucht nur den Besuch einer Pflegerin.
Baustellencharme trifft auf Fußballnostalgie: Der SC Preußen Münster zeigt im Livestream, wie das eigene Stadion abgerissen wird.
Überlastung und Kürzungen belasten den sozialen Bereich. Auch die junge Sozialarbeiterin Noelle Nachlik aus Münster hat damit zu kämpfen.
Aus dem eigentlich ruhigen Münster erreichen uns apokalyptische Nachrichten – Grünkohl mit Pinkel und auch Töttchen sollen im grausamen Spiel sein.
Am Montag jährt sich das Hamas-Massaker in Israel. Der Verfassungsschutz warnt vor einer Zunahme israelfeindlicher und antisemitischer Proteste.
Die AfD versucht weiter mit allen Mitteln, den Prozess gegen den Verfassungsschutz zu verzögern. Doch das Gericht will zum Ende kommen.
In Münster streiten Verfassungsschutz und AfD vor Gericht erneut darum, wie rechtsextrem die Partei ist. Die probt schon mal ihre Opferrolle.
Münster hat einen eigenen Sport. Nur hier wird Speckbrett in einer Hobbyliga und auf kostenlosen Plätzen gespielt. Es ist ein charmanter Mikrokosmos.
Professor Boerne schreibt ein Buch und Thiel trifft einen alten Bekannten. Im Mittelpunkt des Geschehens: eine vom Mord bedrohte „Karl May“-Parodie.
Die Tanztheater-Compagnie Bodytalk führt in Münster ein „Westfälisches Friedensballett“ auf. Der Titel klingt harmlos – der Abend ist umso wilder.
Was ist eigentlich in der Metropole an der Aa los? Exklusive Infos aus dem wie immer gut informierten Presseamt nach einer Geisterbahnfahrt.
Der Krimi handelt von Rechtsanwälten und vom schmalen Grat zwischen Mitwissen und Mitmachen. Aber gewohnt klamaukig.
In Münster findet die G7-Außenminister:innenkonferenz statt. Die Demos gegen russische Uranlieferungen und für den Frieden waren eher klein.
Vor einer Woche starb der trans Mann Malte C., nachdem er auf dem CSD in Münster attackiert wurde. Wie geht die Gesellschaft mit Queerfeindlichkeit um?
Nach dem tödlichen Angriff auf dem CSD Münster sitzt ein 20-Jähriger in U-Haft. Er ist bereits wegen diverser Körperverletzungsdelikte vorbestraft.
Nach mehr als zwei Jahren Forschung haben Historiker*innen der Universität Münster ihre Studie zu Missbrauchsfällen im Bistum vorgestellt.
Der jüngst aufgedeckte Missbrauchsfall in Wermelskirchen verstört. Die EU-Kommission plant im Kampf gegen sexuelle Gewalt an Kindern ein EU-Zentrum.
Boerne und Thiel haben es mit einer Gruppe von Verschwörungstheoretiker:innen zu tun. Doch in diesem „Tatort“ sind nicht nur die Bösen irre.
Ein bisschen viele Zufälle und Flashbacks. Den neuen Tatort aus Münster muss man wie immer mögen, eine Leiche gibt es aber immerhin.
Der Fall wurde als „Missbrauchskomplex Münster“ bekannt. Weil die Mutter des Opfers nicht einschritt, ist zu sie zu beinahe acht Jahren Haft verurteilt worden.
Das Landgericht verhängt hohe Gefängnisstrafen gegen vier Beschuldigte im Missbrauchskomplex Münster. Die Männer müssen danach in Sicherungsverwahrung.
Das digitale Stadtmagazin „RUMS“ hat den Sprung vom Gratisangebot über die Bezahlschranke geschafft. Nun geht es darum, sich nicht zu verzetteln.
Vor einer Synagoge in Münster wurde eine israelische Flagge verbrannt. Der Eingang der Bonner Synagoge wurde beschädigt. Der Staatsschutz ermittelt.
Boerne und Thiel ermitteln, wer den König im alten Wasserschloss getötet hat. Unter Coronabedingungen gedreht, wird der Krimi zum Kammerspiel.
Genügen die Maßnahmen der Bundesregierung gegen eventuell völkerrechtswidrige Drohnenangriffe im Jemen? Ja, sagt das Bundesverwaltungsgericht.
Die Grünen aus Münster wollen die Finanzmärkte entmachten. EU-Parlamentarier Giegold befürwortet eine „modifizierte Übernahme“ des Antrags.
Weil er eine Bedienstete als Geisel nahm, ist in der JVA Münster ein Häftling von der Polizei erschossen worden. Die Frau blieb unverletzt.
Der Rechnungshof bemängelt das Vergabeverfahren für die „Forschungsfabrik Batteriezelle“. Der Standort Münster soll bleiben.
In einer Gartenlaube in Münster wurden Kinder zum sexuellen Missbrauch angeboten. Die Polizei nimmt elf Tatverdächtige fest, Datenträger werden ausgewertet.
Das Publikum in Münster wird allerorten wegen seiner Zivilcourage gefeiert. Viel Lob gebührt ihm eigentlich für etwas anderes.
Eine slapstickhafte Zuspitzung auf bürgerliche Kleinstadtkriminalität: In Professor Börnes und Thieles neuem Fall ist eigentlich alles wie immer.
Es wurde eine Kommission gegründet, um den besten Standort für das Institut zu finden. Dann entschied das Forschungsministerium ganz anders.
Bundesforschungsministerin Karliczek soll NRW Wettbewerbsvorteile verschafft haben. Ihre Parteikollegin Eisenmann fordert im Zweifel den Rücktritt.
Billige Tickets, neue Destinationen: Der stark defizitäre Flughafen Münster/Osnabrück sucht nach Reisenden.
Kommt ein teures Forschungszentrum nur deshalb nach Münster, weil Karliczeks Wahlkreis in der Nähe liegt? Erstmals äußert sich das Ministerium.
Warum wurde Münster als Fabrikstandort auserkoren? Etwa weil Anja Karliczeks Wahlkreis in der Nähe liegt? Die CDU-Ministerin soll nun Rechenschaft ablegen.
Analog, rührend und selbstironisch: Die „Tatort“-Fossilien Thiel und Boerne aus Münster gibt es diesmal im Doppelpack.
Die Stadt Münster hatte aus Protest gegen die AfD am Rathaus die Außenbeleuchtung abgeschaltet. Das war nicht rechtens, urteilt das Verwaltungsgericht.
Nach der Todesfahrt verteidigt der Bürgermeister sein Gesundheitsamt. Dort hatte der Täter vorgesprochen und seine Probleme geschildert.
Nach Vorfällen wie der Amokfahrt in Münster werden Antworten gesucht. Aber die Stigmatisierung psychisch Kranker sollte vermieden werden.
Es gibt eine Verschiebung hin zum Individualterrorismus, sagt Thomas Feltes. Der Kriminologe spricht über die Gefährdung durch psychisch erkrankte Menschen.
Der Täter scheint ein Einzeltäter gewesen zu sein – und die Tat keine politisch motivierte. Darüber erleichtert zu sein, greift zu kurz und ist falsch.
In Münster tötet ein Mann vorsätzlich. Es findet sich kein Motiv. Warum tat Jens R. das? Über eine Stadt, der die Ruhe abhanden kam.
Beatrix von Storch hetzt nach der Amokfahrt von Münster gegen Flüchtlinge – selbst als sich herausstellt, dass der Täter Deutscher war.
Früh sprachen JournalistInnen am Samstag von einem „Anschlag in Münster“. Redaktionen korrigierten sich, die ARD sagte einen „Brennpunkt“ ab.