taz.de -- Naftali Bennett
Noch immer verhindert Premier Netanjahu eine unabhängige Untersuchung des Hamas-Angriffs vom 7. Oktober 2023. Dagegen gehen Tausende auf die Straßen.
Israel sinkt nach der Knesset-Auflösung erneut in eine Phase der politischen Lähmung. Die Perspektiven für die Wahl im Herbst ist düster.
Nach dem Scheitern der Links-rechts-Koalition hat Israels Parlament seine Auflösung beschlossen. Doch bis zur Neuwahl dauert es noch mehrere Monate.
Regierung und Opposition können sich nicht auf einen Termin für die Neuwahlen einigen. Ex-Ministerpräsident Netanjahu hofft auf eine Machtübernahme.
Israels Regierung war nicht ideal, aber besser als die Netanjahu-Jahre. Erstmals war eine arabische Partei dabei. Nun sind die Aussichten düster.
Ein Jahr immerhin regierte in Israel eine Koalition unter Beteiligung einer arabischen Partei. Dem Experiment stünde eine zweite Chance zu.
Die für Oktober geplanten Neuwahlen wären die fünften innerhalb von dreieinhalb Jahren. Oppositionsführer Benjamin Netanjahu frohlockt schon.
Nach einer Abstimmungsniederlage steht Israels Regierung unter Premier Bennett unter Druck. Oppositionsführer Netanjahu läuft sich bereits warm.
Ein Gericht erlaubt drei jüdischen Männern, auf dem Tempelberg zu beten. Das heizt den Konflikt zwischen Palästinenser:innen und Israelis an.
Nach den Anschlägen eskaliert die Lage weiter. Palästinenser verwüsten das Josefsgrab, das israelische Militär tötet vier Palästinenser*innen.
Israelische Sicherheitskräfte haben einen 28-jährigen Palästinser getötet. Er soll zuvor in Tel Aviv mindestens zwei Iraelis erschossen haben und war seitdem flüchtig.
Drei Anschläge haben Israel erschüttert. Die Sorge vor einer Eskalation auf palästinensischer als auch auf israelischer Seite wächst.
Bei einem Anschlag im orthodox geprägten Bnei Brak starben fünf Opfer. Den aus dem Westjordanland stammende Angreifer liquidierte die Polizei.
Zwei Menschen sterben beim zweiten Terrorakt der Woche in Israel. Die Angreifer waren wohl IS-Anhänger, militante Organisationen applaudieren.
Israels umstrittenes „Staatsangehörigkeitsgesetz“ verbietet den Familiennachzug von Palästinenser*innen. Zivilorganisationen protestieren.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock will neuen Schwung in den Nahost-Friedensprozess bringen. Fürs Erste genügen kleine Schritte.
Sicherheitsexperte Yossi Melman glaubt, dass der Iran nicht an einer Neuauflage des Atomabkommens interessiert ist. Dies könnte ein Wettrüsten auslösen.
Eine Neuwahl ist vorerst abgewendet: Die diverse Acht-Parteien-Koalition hat sich trotz ideologischer Gräben auf einen Haushalt einigen können.
Am Samstag ist ein arabischer Israeli am hellichten Tag getötet worden. Armee und Inlandsgeheimdienst wollen gegen illegalen Waffenbesitz vorgehen.
Die israelische Regierung ist im Begriff, erstmals neue Siedlungen in Jerusalem zu genehmigen. Die linken Parteien könnten das noch verhindern.
Israels Linke ist verängstigt und fasziniert von Innenministerin Ajelet Schaked. Der Gegenseite gilt sie als „Licht in der Dunkelheit“.
Israelische Ultranationalist*innen demonstrieren in Jerusalem. Die Hamas schickt Brandsätze aus Gaza, Israel antwortet mit Luftangriffen ohne Verletzte.
Um den Nahostkonflikt macht die neue israelische Regierung einen großen Bogen. Dabei gibt es bereits Anzeichen für eine neue Eskalationen.
Die Ära Netanjahu ist vorbei – vorerst zumindest. Naftali Bennett ist Israels neuer Regierungschef. Doch seine Koalition wackelt schon jetzt.
Anhänger von Israels Noch-Premier Netanjahu hetzen offen gegen die neue Regierung von Naftali Bennett. In Jerusalem kommt es zu Festnahmen.
Nach wochenlangem Ringen hat die Opposition eine Regierung gebildet – ohne den langjährigen Regierungschef. Doch das große Bündnis ist brüchig.
Vom Millionär zum Regierungschef? Der nationalreligiöse Naftali Bennett will Siedlungen im Westjordanland legalisieren. Ein Porträt.
Eine neue Koalition in Israel könnte Premier Netanjahu nach zwölf Jahren aus dem Amt befördern. Doch das heißt nicht, dass nun Frieden ausbricht.
Nach der Wahl ist vor der Krise. Solange Netanjahu noch da ist, bleibt Israel in einem Zirkel von wackeligen Regierungen und Abwarten gefangen.
Regierungschef Netanjahu könnte wieder als Stärkster aus dem Rennen gehen. Sein wichtigster Gegenspieler kommt diesmal aus den eigenen Reihen.
In Israel wird es keine Neuwahl wegen der Gazakrise geben. Die Siedlerpartei bleibt in der Koalition. Benjamin Netanjahus Zukunft ist dennoch ungewiss.
Die NGO „Das Schweigen brechen“ darf keine Schul-Veranstaltungen mehr durchführen. Das sieht ein Gesetz vor, das jetzt verabschiedet wurde.
Israel will illegale Siedlungen im Westjordanland legalisieren. Ministerpräsident Netanjahu wollte die Abstimmung hinauszögern.
Israels neue Koalition steht. Doch die Mehrheit von Ministerpräsident Netanjahu im Parlament ist denkbar knapp.
Israel instrumentalisiert individuelles Leid für eigene Zwecke. Das macht die Trauer um die ermordeten Teenager perfide scheinheilig.
Naftali Bennett, Chef der nationalreligiösen Partei Habajit Hajehudi, steht schon als größter Wahlsieger fest. Vor wem er auch spricht – stets ist er „einer von uns“.
Im Fall einer Wiederwahl will Israels Ministerpräsident Netanjahu keine jüdischen Siedlungen im Westjordanland auflösen. In Umfragen ist sein Vorsprung geschrumpft.
Die Rechte sollte nach den Knesset-Wahlen die Chance bekommen, ihre verrückten Ideen umzusetzen. Nur dann werden die USA aufwachen.