taz.de -- Umwelt

Bremer Erlebniszentrum Botanika: Zum Leben zu wenig

Die Botanika in Bremen hat immer mehr Besucher:innen, auch weil sie neben Pflanzen inzwischen auch Tiere zeigt. Dennoch muss die Stadt sie nun retten.

Giftige Bleimine in Sambia: Die Kinder von Kabwe

Viele Kinder in Kabwe haben hohe Bleiwerte im Blut. Denn eine lange geschlossene Mine vergiftet die Stadt bis heute – große Firmen verdienen daran.

Eine Milliarde Euro für Tropenwälder: Deutschland unterstützt den Waldschutz-Fonds TFFF

Die Waldzerstörung ist weltweit auf Rekordstand. Zusammen mit anderen Geberländern will Berlin über einen Fonds für den Schutz der Regenwälder sorgen.

Ewigkeitschemikalien im Wasser: Na denn prost!

PFAS sind potenziell toxisch. Der BUND weist aber in 42 von 46 Wasserquellen Belastungen nach – mancherorts sollen Kinder es nicht mehr trinken.

Hurrikan „Melissa“: Nach ersten Meldungen mehr als 30 Tote

Der Tropensturm „Melissa“ hat mehrere Karibikstaaten verwüstet, Infrastruktur und Landwirtschaft tragen schwere Schäden davon. Die USA kündigen Hilfen an.

Massenproteste in Tunesien: Kampf um ein verlorenes Paradies

Die Oasenstadt Gabes war einst Tourismusmagnet. Doch eine uralte Phosphatfabrik vergiftet die Umwelt. Dagegen gehen nun Zehntausende auf die Straße.

Maßnahmen für Naturschutz und Klima: EU-Umweltagentur fordert von Ländern, mehr zu tun

Um den Green Deal einzuhalten, müssten die Mitgliedsländer die vereinbarten politischen Maßnahmen vorantreiben – das verlangt die EU-Umweltagentur.

Entscheidung bei Pestizidzulassung: Angriff aufs Umweltbundesamt abgewehrt

Die Agrarminister der Bundesländer lehnen einen Antrag gegen das Vetorecht der Umweltbehörde ab. Grund ist Widerstand der Grünen.

Schadstoffe in Gewässern: Europa will weniger Chemie in Flüssen

Die EU hat sich auf bessere Kontrollen von langlebigen Schadstoffen in Gewässern geeinigt. Umweltschützer:innen geht die Richtlinie nicht weit genug.

Studie zu Phytoplankton: Wichtiger Winzling mag es nicht warm

Hohe Temperaturen schaden einem bedeutenden Plankton, zeigt eine Studie. Das könnte weltweit Nahrungsnetzen schaden. Doch es gibt Kritik am Vorgehen.

Folgen der Klimakrise: Deutlich erhöhte Gefahr von Waldbränden in Europa

Ohne Klimawandel wären Waldbrände wie dieses Jahr in Spanien und Portugal nur alle 2.500 Jahre wahrscheinlich – mit sind sie es alle 13 Jahre.

Freihandelsabkommen mit Südamerika: Deutsche Autos gegen brasilianisches Rindfleisch

Die EU-Kommission hat das Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten gebilligt. Jetzt müssen die Mitgliedsstaaten und das EU-Parlament Ja sagen.

Menschlicher Dünger in China: Der große Scheißesprung

China war einst Vorreiter darin, menschlichen Kot zu dringend gebrauchtem Humus zu veredeln. Heute sacken dort Böden ab, wegen künstlichen Düngens.

Dammbruch in Sambia: Doch mehr Arsen und Zyanid im Flusswasser

Bei einem Minenunfall im Februar gelangen Millionen Tonnen giftigen Schlamms in die Umwelt. Hat die chinesische Bergbaufirma das Ausmaß vertuscht?

Umweltschutz in Griechenland: Schwimmen in Müll und braunem Schlamm

In Griechenland hält die Infrastruktur beliebter Inseln dem Touristenansturm nicht stand. In vielen Orten fließt das Abwasser ungereinigt ins Meer.

Bergbau kontra Stadt und Land: 12.000 Menschen sollen umziehen

Die Eisenerzgrube der nordschwedischen Stadt Kiruna frisst noch mehr Häuser als gedacht. Die Bevölkerung steht nach der Nachricht unter Schock.

Scheitern der Plastikkonferenz: Eine Katastrophe, die wir noch nicht überblicken können

Eine Einigung bei der Plastikkonferenz wäre dringend nötig gewesen. Mit Recycling ist den immer größer werdenden globalen Plastikbergen nicht beizukommen.

Ehemaliger Athener Flughafen: Zeitbombe auf Europas größter Baustelle

Auf dem Athener Flughafengelände soll eine ökologische Stadt entstehen. Aber Kraftstoffe sind in den Boden gesickert und verseuchen das Grundwasser.

Politisch bewusstes Open-Air-Kino: Von verschwundenen Flüssen und Menschen​

„Lux“ heißt die Freiluft-Kinoreihe der Arbeitnehmerkammer Bremen. Sie zeigt Filme übers Mensch-Natur-Verhältnis an Orten, die zu ihrem Inhalt passen.

Regelwerk für Tiefseebergbau: Verhandlungen zum Schutz der Meeresböden enden ergebnislos

Auch die Vollversammlung der Internationalen Meeresbodenbehörde einigte sich nicht auf Regeln für den Schutz der Tiefsee. Dabei ist das laut Greenpeace längst überfällig.

Gesunde Böden, Gewässer, Wälder: Bauernverband möchte lieber keinen Naturschutz

Drei Wirtschaftsverbände schreiben ans Kanzleramt, um die Verordnung zur Wiederherstellung der Natur zu beseitigen. Sie nutzen ein bewährtes Argument.

Jurist über die Deutsche Umwelthilfe: „Die DUH hat Rechtslücken offengelegt und geschlossen“

Ohne den Umweltverband, der nun seinen 50. Geburtstag feiert, sähe das deutsche Rechtssystem heute anders aus, sagt Experte Michael Zschiesche.

Klimapolitik von links: „Ich verstehe mich als Ökosozialist“

Der Linken-Abgeordnete Lorenz Gösta Beutin ist der neue Vorsitzende des Klima- und Umweltausschusses. Im taz-Interview spricht er über seine Ziele.

Algenplage an Karibikstränden: Stinkender Teppich statt weißem Sand

Stachelalgen überziehen die Küsten von Puerto Rico bis Guyana. Tourismus und Tiere leiden. Welche Ursachen hat das rasante Wachstum?

Sozial ökologische Transformation: „Wir brauchen mehr Klimaaußenpolitik“

Der Egoismus erschwert den Kampf gegen die Erderhitzung, sagt der Klimaforscher Elmar Kriegler. Dialog mit dem Globalen Süden wird wichtiger.

Umwelt- und Klimapolitik: Minister für Überforderung

Carsten Schneider ist der neue Bundesumwelt- und Klimaminister. Für viele Klimaschutz-Maßnahmen sind allerdings andere im Kabinett zuständig.

Umweltskandal um Oldenburgs Fliegerhorst: Unter der Oberfläche stinkt's

Auf dem Fliegerhorst, wo ein neuer Stadtteil entstehen soll, wurde kontaminiertes Material verbuddelt. Staatsanwälte ermitteln auch wegen Korruption.

Studie des Umweltbundesamts: Etwas weniger Problembewusstsein

Das Umweltbundesamt hat Bürger:innen zu ihren Einstellungen befragen lassen. Umwelt- und Klimaschutz bleiben trotz anderer Krisen für viele wichtig.

Nachruf: Er war der organisierten Kriminalität im Weg

Eine Woche kämpften Ärzte um sein Leben, nun ist der mexikanische Umwelt- und Menschenrechtsaktivist Marco Antonio Suástegui gestorben.

Wirtschaft treibt Umweltpolitik: Versicherungen nehmen Ewigkeitschemikalien ins Visier

Wenn sogenannte PFAS Schäden an Mensch und Umwelt verursachen, könnten Unternehmen künftig auf den Kosten sitzen bleiben. Hat die Politik eine Lösung?

Klimaschutz in Ost und Westdeutschland: Vom Knoblauchschmuggel zum Klima-Kleber

Umweltaktivismus damals und heute: Tim Eisenlohr (DDR) trifft Carla Hinrichs („Letzte Generation“) – über Protest, Wandel und Repression im Klimakampf.

Umweltpolitik von Schwarz-Rot: Rückschritt statt Realität

Mit ihren Plänen für Klima und Umwelt droht die künftige Bundesregierung, eine längst überholte und untaugliche Politik fortzusetzen.

Wasserpflanze Schierlings-Wasserfenchel: Hamburger Original steckt in Schwierigkeiten

Hamburg trägt die Verantwortung für den Schierlings-Wasserfenchel. Doch die Stadt tut sich schwer, die nur an der Elbe vorkommende Pflanze zu erhalten.

Klima-Deregulierung in den USA: Ideologisch verblendet

Donald Trump entkernt die Umweltpolitik, als gäbe es den Klimawandel nicht. Für Deutschland und Europa liegen darin Chancen.

Engagierter Stand-Up: Lachen gegen die Öko-Angst

Wer den Greenwashing Comedy Club in Paris besucht, darf über den Klimawandel lachen und auch über das eigene Ökobewusstsein. Ist das woke oder witzig?

Grüne nach der Wahl: Fünf sind eine zu viel

Die Grünen sammeln sich in der Opposition und sortieren das Personal. Klar ist: Robert Habeck geht. Aber Annalena Baerbocks Zukunft bleibt offen.

Kürzungen bei US-Klimaforschung: USA are fired

Die Trump-Regierung zerstört Institutionen, die ihr nicht in den Kram passen. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis es auch die Klimaforschung treffen würde.

Umkämpfter Wald in Hamburg: Der „Völli“ ist gerettet

Der Vollhöfner Wald, ein wilder Wald in Hamburg, fällt nicht dem Hafen zum Opfer, sondern wird Naturschutzgebiet. Ein Erfolg für die Bürgerbewegung.

Bundestagswahl 2025: Etwas tun macht glücklich

Läuft gerade nicht für den Klimaschutz. Und dann auch noch Friedrich Merz als nächster Bundeskanzler? Es kann schlimmer kommen, muss es aber nicht.

Gefährliche Altlast in Pinneberg: Gift im Grundwasser gefunden

Krebserregende Chemikalien sind im Boden und Grundwasser mitten in Pinneberg vor den Toren Hamburgs entdeckt worden. Die Verursacher sind unbekannt.

Umweltprotest auf dem Balkan erfolgreich: Baustopp an Una-Quelle

Ein Investor wollte die Wasserkraft des Grenzflusses im geschützten Quellgebiet nutzen. Nun müssen die Arbeiten eingestellt werden. War es das?

Die Wahrheit: Finger weg von der Natur!

Auf High Heels durchs Grüne stöckeln, funktioniert nur bedingt, irgendwie hat dieses Habitat etwas dagegen. Und dann sind da auch noch diese Nackten!

Absatzeinbruch bei E-Autos: Recyclingfirma fehlt das Material

Der belgische Recycling-Konzern Umicore leidet unter dem Verkaufseinbruch von E-Autos. Unterdessen kämpft die CDU für Verbrenner-Motoren.

Studie mit Kaulquappen: Lithium als Zeitbombe für Gewässer

Der Abbau des wichtigen Metalls Lithium verbraucht nicht nur viel Wasser. Er vergiftet auch seine Umwelt, zeigt eine Studie.

Chemikalienbelastung in Gewässern: Ackergift im Wasserglas

TFA steht im Verdacht, unfruchtbar zu machen. In Europa haben Umweltschützer Flüsse untersucht – und die Chemikalie fast flächendeckend gefunden.

Zustand des Waldes: Einfach mal in Ruhe lassen

Der Wald ist überfordert – von Umwelt und Mensch. Wir sollten ihn weniger als Freizeitpark betrachten.

Regierung streitet über Waldgesetz: Nur jeder fünfte Baum ist gesund

Die Wälder leiden unter der Dürre, Hitze und dem Schädlingsbefall der vergangenen Jahre. Die Ampelkoalition streitet über ein neues Waldgesetz.

UN-Plastikabkommen: Viel Stoff für Verhandlungen

In Rekordzeit wollen die Vereinten Nationen ein Abkommen gegen Plastikmüll beschließen. Sonntag startet die vorletzte Verhandlungsrunde.

Angriffe von Milizen und Mafia: Tot, weil sie die Umwelt schützten

In Mexiko wurden 2023 mindestens 123 Aktivist*innen rücksichtslos angegriffen, 20 starben. Sie wehrten sich gegen Großprojekte wie den Tren Maya.

Planverfahren für Vertiefung beginnt: Keine Auferstehung für die Ems

Die Pläne für die Vertiefung der Außenems sind von heute an öffentlich einsehbar. Damit droht sich der Zustand des Stroms erst mal zu verschlechtern.