taz.de -- Umwelt
Die Botanika in Bremen hat immer mehr Besucher:innen, auch weil sie neben Pflanzen inzwischen auch Tiere zeigt. Dennoch muss die Stadt sie nun retten.
Viele Kinder in Kabwe haben hohe Bleiwerte im Blut. Denn eine lange geschlossene Mine vergiftet die Stadt bis heute – große Firmen verdienen daran.
Die Waldzerstörung ist weltweit auf Rekordstand. Zusammen mit anderen Geberländern will Berlin über einen Fonds für den Schutz der Regenwälder sorgen.
PFAS sind potenziell toxisch. Der BUND weist aber in 42 von 46 Wasserquellen Belastungen nach – mancherorts sollen Kinder es nicht mehr trinken.
Der Tropensturm „Melissa“ hat mehrere Karibikstaaten verwüstet, Infrastruktur und Landwirtschaft tragen schwere Schäden davon. Die USA kündigen Hilfen an.
Die Oasenstadt Gabes war einst Tourismusmagnet. Doch eine uralte Phosphatfabrik vergiftet die Umwelt. Dagegen gehen nun Zehntausende auf die Straße.
Um den Green Deal einzuhalten, müssten die Mitgliedsländer die vereinbarten politischen Maßnahmen vorantreiben – das verlangt die EU-Umweltagentur.
Die Agrarminister der Bundesländer lehnen einen Antrag gegen das Vetorecht der Umweltbehörde ab. Grund ist Widerstand der Grünen.
Die EU hat sich auf bessere Kontrollen von langlebigen Schadstoffen in Gewässern geeinigt. Umweltschützer:innen geht die Richtlinie nicht weit genug.
Hohe Temperaturen schaden einem bedeutenden Plankton, zeigt eine Studie. Das könnte weltweit Nahrungsnetzen schaden. Doch es gibt Kritik am Vorgehen.
Ohne Klimawandel wären Waldbrände wie dieses Jahr in Spanien und Portugal nur alle 2.500 Jahre wahrscheinlich – mit sind sie es alle 13 Jahre.
Die EU-Kommission hat das Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten gebilligt. Jetzt müssen die Mitgliedsstaaten und das EU-Parlament Ja sagen.
China war einst Vorreiter darin, menschlichen Kot zu dringend gebrauchtem Humus zu veredeln. Heute sacken dort Böden ab, wegen künstlichen Düngens.
Bei einem Minenunfall im Februar gelangen Millionen Tonnen giftigen Schlamms in die Umwelt. Hat die chinesische Bergbaufirma das Ausmaß vertuscht?
In Griechenland hält die Infrastruktur beliebter Inseln dem Touristenansturm nicht stand. In vielen Orten fließt das Abwasser ungereinigt ins Meer.
Die Eisenerzgrube der nordschwedischen Stadt Kiruna frisst noch mehr Häuser als gedacht. Die Bevölkerung steht nach der Nachricht unter Schock.
Eine Einigung bei der Plastikkonferenz wäre dringend nötig gewesen. Mit Recycling ist den immer größer werdenden globalen Plastikbergen nicht beizukommen.
Auf dem Athener Flughafengelände soll eine ökologische Stadt entstehen. Aber Kraftstoffe sind in den Boden gesickert und verseuchen das Grundwasser.
„Lux“ heißt die Freiluft-Kinoreihe der Arbeitnehmerkammer Bremen. Sie zeigt Filme übers Mensch-Natur-Verhältnis an Orten, die zu ihrem Inhalt passen.
Auch die Vollversammlung der Internationalen Meeresbodenbehörde einigte sich nicht auf Regeln für den Schutz der Tiefsee. Dabei ist das laut Greenpeace längst überfällig.
Drei Wirtschaftsverbände schreiben ans Kanzleramt, um die Verordnung zur Wiederherstellung der Natur zu beseitigen. Sie nutzen ein bewährtes Argument.
Ohne den Umweltverband, der nun seinen 50. Geburtstag feiert, sähe das deutsche Rechtssystem heute anders aus, sagt Experte Michael Zschiesche.
Der Linken-Abgeordnete Lorenz Gösta Beutin ist der neue Vorsitzende des Klima- und Umweltausschusses. Im taz-Interview spricht er über seine Ziele.
Stachelalgen überziehen die Küsten von Puerto Rico bis Guyana. Tourismus und Tiere leiden. Welche Ursachen hat das rasante Wachstum?
Der Egoismus erschwert den Kampf gegen die Erderhitzung, sagt der Klimaforscher Elmar Kriegler. Dialog mit dem Globalen Süden wird wichtiger.
Carsten Schneider ist der neue Bundesumwelt- und Klimaminister. Für viele Klimaschutz-Maßnahmen sind allerdings andere im Kabinett zuständig.
Auf dem Fliegerhorst, wo ein neuer Stadtteil entstehen soll, wurde kontaminiertes Material verbuddelt. Staatsanwälte ermitteln auch wegen Korruption.
Das Umweltbundesamt hat Bürger:innen zu ihren Einstellungen befragen lassen. Umwelt- und Klimaschutz bleiben trotz anderer Krisen für viele wichtig.
Eine Woche kämpften Ärzte um sein Leben, nun ist der mexikanische Umwelt- und Menschenrechtsaktivist Marco Antonio Suástegui gestorben.
Wenn sogenannte PFAS Schäden an Mensch und Umwelt verursachen, könnten Unternehmen künftig auf den Kosten sitzen bleiben. Hat die Politik eine Lösung?
Umweltaktivismus damals und heute: Tim Eisenlohr (DDR) trifft Carla Hinrichs („Letzte Generation“) – über Protest, Wandel und Repression im Klimakampf.
Mit ihren Plänen für Klima und Umwelt droht die künftige Bundesregierung, eine längst überholte und untaugliche Politik fortzusetzen.
Hamburg trägt die Verantwortung für den Schierlings-Wasserfenchel. Doch die Stadt tut sich schwer, die nur an der Elbe vorkommende Pflanze zu erhalten.
Donald Trump entkernt die Umweltpolitik, als gäbe es den Klimawandel nicht. Für Deutschland und Europa liegen darin Chancen.
Wer den Greenwashing Comedy Club in Paris besucht, darf über den Klimawandel lachen und auch über das eigene Ökobewusstsein. Ist das woke oder witzig?
Die Grünen sammeln sich in der Opposition und sortieren das Personal. Klar ist: Robert Habeck geht. Aber Annalena Baerbocks Zukunft bleibt offen.
Die Trump-Regierung zerstört Institutionen, die ihr nicht in den Kram passen. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis es auch die Klimaforschung treffen würde.
Der Vollhöfner Wald, ein wilder Wald in Hamburg, fällt nicht dem Hafen zum Opfer, sondern wird Naturschutzgebiet. Ein Erfolg für die Bürgerbewegung.
Läuft gerade nicht für den Klimaschutz. Und dann auch noch Friedrich Merz als nächster Bundeskanzler? Es kann schlimmer kommen, muss es aber nicht.
Krebserregende Chemikalien sind im Boden und Grundwasser mitten in Pinneberg vor den Toren Hamburgs entdeckt worden. Die Verursacher sind unbekannt.
Ein Investor wollte die Wasserkraft des Grenzflusses im geschützten Quellgebiet nutzen. Nun müssen die Arbeiten eingestellt werden. War es das?
Auf High Heels durchs Grüne stöckeln, funktioniert nur bedingt, irgendwie hat dieses Habitat etwas dagegen. Und dann sind da auch noch diese Nackten!
Der belgische Recycling-Konzern Umicore leidet unter dem Verkaufseinbruch von E-Autos. Unterdessen kämpft die CDU für Verbrenner-Motoren.
Der Abbau des wichtigen Metalls Lithium verbraucht nicht nur viel Wasser. Er vergiftet auch seine Umwelt, zeigt eine Studie.
TFA steht im Verdacht, unfruchtbar zu machen. In Europa haben Umweltschützer Flüsse untersucht – und die Chemikalie fast flächendeckend gefunden.
Der Wald ist überfordert – von Umwelt und Mensch. Wir sollten ihn weniger als Freizeitpark betrachten.
Die Wälder leiden unter der Dürre, Hitze und dem Schädlingsbefall der vergangenen Jahre. Die Ampelkoalition streitet über ein neues Waldgesetz.
In Rekordzeit wollen die Vereinten Nationen ein Abkommen gegen Plastikmüll beschließen. Sonntag startet die vorletzte Verhandlungsrunde.
In Mexiko wurden 2023 mindestens 123 Aktivist*innen rücksichtslos angegriffen, 20 starben. Sie wehrten sich gegen Großprojekte wie den Tren Maya.
Die Pläne für die Vertiefung der Außenems sind von heute an öffentlich einsehbar. Damit droht sich der Zustand des Stroms erst mal zu verschlechtern.