taz.de -- Siedlungsbau
Israel treibt den Ausbau des umstrittenen E1-Gebiets zwischen Jerusalem und Maale Adumim voran. Finanzminister Smotrich begründet das mit Gottes Willen.
Im Westjordanland kämpfen christliche Palästinenser*innen dagegen, dass ihr Land enteignet wird. Ein Besuch bei Familien, die bleiben wollen.
Israels Finanzminister verzichtet auf eine Abkoppelung palästinensischer Banken vom israelischen Zahlungssystem. Dafür werden Außenposten legalisiert.
Sowohl der israelische als auch der palästinensische Diskurs haben sich radikalisiert. Die Aussichten auf Beruhigung der Lage sind derzeit düster.
Israels Regierung legalisiert Außenposten – und zerstört damit die Chance auf eine politische Annäherung, sagt Dror Etkes von der israelischen NGO Kerem Navot.
Zehn illegale Siedlungen sollen von Israels Regierung legalisiert werden. Kritiker sehen eine „Belohnung für Kriminelle und gewalttätige Siedler“.
Rechtsextreme wollen mit Wohnprojekten ganze Landstriche vereinnahmen. Behörden wissen darüber wenig – und schweigen.
Auch eine Huldigung Hans Scharouns: „Kino Siemensstadt“, die Streamingreihe des Projektraums Scharaun, dreht sich um Architektur und Städtebau.
Im Westjordanland sollen Palästinenser umgesiedelt werden, um Platz für Israelis zu schaffen. Internationaler Protest verhinderte dies bislang.
Der israelische Autor kritisiert die Politik in seinem Heimatland offen. Ein Gespräch über die Siedlungen, Boykotte und sein neues Buch.
Das israelische Kabinett hat beschlossen, den Siedlungsaußenposten zu legalisieren, in dem das Mordopfer wohnte. Die PLO droht mit Konsequenzen.
Das israelische Kabinett hat über den Bau einer komplett neuen Siedlung entschieden. UN-Generalsekretär António Guterres übt scharfe Kritik daran.
Ein Gesetzentwurf soll Siedlungen legalisieren, die auf palästinensischen Grundstücken errichtet wurden. Die Knesset muss nun darüber entscheiden.
Israel gibt grünes Licht für den Bau von 566 neuen Siedlerwohnungen in Ost-Jerusalem. Die Entscheidung war bis zu Trumps Amtsantritt herausgezögert worden.
Neben der 13-Jährigen wurden in Netanya auch ein Mann und eine Frau angegriffen. Unterdessen rief das Nahost-Quartett dazu auf, den Siedlungsbau zu stoppen.
Der Stopp des Siedlungsbaus in den besetzten Gebieten ist beendet. Nun droht eine Teilung des Westjordanlands, die eine Zweistaatenlösung verhindern würde.
Trotz des Iran-Abkommens bemühen sich die Staaten um Einigkeit: Israel will mehr Geld, Obama wirbt um jüdische Wähler in den USA.
Der israelische Ministerpräsident Netanjahu genehmigt 900 neue Siedlungswohnungen. Die Koalition mit den Nationalreligiösen macht es möglich.
Israel setzt den Siedlungsausbau im besetzten Ost-Jerusalem fort. Die Behörden haben das erste Neubauvorhaben seit den Wahlen ausgeschrieben.
Der höchste jüdische Feiertag, das Jom-Kippur-Fest, beginnt Freitag. Dafür macht Israel den Gazastreifen dicht. Die Kritik aus dem Ausland läuft dafür unaufhörlich weiter.
Der israelische Regierungschef Netanjahu reagiert auf die palästinensische Einheitsregierung wütend. Damit macht er sich international keine Freunde.
Siedlungen sind das Reizthema des Nahostkonflikts. Assaf Gavron schildert im Roman „Auf fremdem Land“ den Alltag der Bewohner.
Für US-Präsident Obama ist der „aggressive“ Siedlungsbau Israels ein Hindernis für den Friedensprozess. Und die Zeit für Entscheidungen drängt.
Mehrere Abgeordnete verließen den Saal und bezichtigen SPD-Politiker Schulz der Lüge. Der hatte gesagt, dass Palästinensern weniger Wasser zur Verfügung steht.
Aufgrund der israelischen Siedlungspolitik stellen Wirtschaftspartner aus Europa zunehmend ihre Geschäfte ein. Regierungsmitglieder warnen vor Boykottwelle.
Netanjahu lässt erst einmal nicht weiter bauen und hofft so, die USA von einem Einlenken bei den Nuklearverhandlungen mit Iran abzuhalten.
Kehrtwende: Kurz nach ihrer Bekanntgabe werden die israelischen Siedlungspläne zurückgenommen. Netanjahu will die Atomgespräche mit dem Iran nicht gefährden.
Die Erschießung dreier Palästinenser durch israelische Soldaten empört selbst die Verhandlungswilligen. Die neue Gesprächsrunde steht unter keinem guten Stern.
Bei Protesten in einem Flüchtlingslager gab es laut palästinensischer Ärzter drei Tote. Israels Bauminister hält derweil eine Zwei-Staaten-Lösung für „nicht realistisch“.
Israel setzt sich mal wieder über internationales Recht hinweg. Dass der Fortgang der Friedensverhandlungen gefährdet wird, ist der Regierung egal.
Vor dem Start der Friedensverhandlungen kündigt Israel die Freilassung von 26 palästinenischen Langzeithäftlingen an – und den Bau von über 1.000 Siedlungswohnungen.
Obwohl Premier Netanjahu den Stopp des Siedlungsbaus angeordnet haben soll, gibt es grünes Licht für weitere Wohnungen. Friedensaktivisten sprechen von Täuschung.
Sollte Israel die Siedlungsneubauten auf Eis legen, könnte es zu Friedensverhandlungen kommen. Spannend wird, was dann kommt.
Neue Siedlungen werden derzeit nicht angelegt. Premier Netanjahu kommt damit den Bemühungen von US-Außenminister Kerry entgegen.
Palätinenser Kadura Fares fordert Sanktionen, damit Israel internationales Recht respektiert. Und glaubt, dass sich die Israelis mit dem Bau selbst bestrafen.
Israels Premier Netanjahu lässt sich von der ungewohnt heftigen Verurteilung seiner Politik im Ausland nicht beirren. Und legt einen höheren Gang ein.
Die meisten Israelis wissen nicht, wie der Siedlungsbau die Palästinenser beeinträchtigt. Das Mantra der ungeteilten jüdischen Hauptstadt ist Desinformation.
Präsident Mahmud Abbas protestiert gegen Bau neuer israelischer Siedlungen in den 1967 erobertem Gebieten, die auch die Palästinenser für sich beanspruchen.
Ein Gesetz, das den Aufruf zum Boykott von Waren aus den Siedlungen bestraft, ist vom Gericht kassiert worden. Es widerspricht der Meinungsfreiheit.
Die Stimmung zwischen Merkel und Netanjahu ist gespannt. Merkel kritisiert den Siedlungsbau, beteuert aber die deutsche Freundschaft zu Israel.
Vor seinem Berlin-Besuch steht Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu in der Kritik. Die geplante Siedlung empört USA und Europa.
Als Reaktion auf die Anerkennung Palästinas durch die Vollversammlung der UN kündigt Israel den Bau von 3.000 neuen Wohnungen in den besetzten Gebieten an.
Regierungschef Netanjahu hat Romney unterstützt. Die Siedlungen in den besetzten Gebieten will er weiter ausbauen. Konflikte mit Obama nimmt er dafür in Kauf.