taz.de -- UN
Die geplante Nominierung zur Präsidentin der UN-Vollversammlung bringt Baerbock Kritik ein. Der Vorwurf, sie sei unfeministisch, ist jedoch falsch.
Nie wurden mehr Treibhausgase ausgestoßen als 2023, zeigt ein Bericht der Vereinten Nationen. Mehr Klimaschutz sei nötig – aber auch möglich.
Das 1,5-Grad-Ziel ist nicht mehr haltbar, sagt UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Und die Populisten? Sagen, dass alles nicht so schlimm ist.
Eine Prüfungskommission sieht Probleme der Neutralität, aber keine Belege dafür, dass das UN-Hilfswerk für Palästina mit der Hamas verflochten sei.
Saudi-Arabien übernimmt den Vorsitz der UN-Frauenrechtskommission. Allerdings werden in dem muslimischen Land Frauenrechte jeden Tag beschnitten.
Eine wachsende Koalition von Geberländern hat die Hilfe für UNRWA trotz der Vorwürfe wieder aufgenommen. Fünf Gründe, warum Deutschland folgen sollte.
Ja, das Hilfswerk UNRWA übernimmt Aufgaben, die ein Staat übernehmen sollte. Den Palästinenser:innen wirklich helfen kann es aber nicht.
Deutschland und weitere Länder wollen Gelder für das UN-Hilfswerk in Gaza auf Eis legen. Waren Mitarbeitende am Terror der Hamas beteiligt?
Die Hamas wirft Israels Armee vor, zwei Kliniken der Stadt in Mitleidenschaft zu ziehen. Weitere Länder stoppen die Finanzierung der UNRWA.
Der Chef des Ölkartells ruft die Mitglieder auf, nicht beim Aus für die fossilen Energien mitzumachen. Den Ausstieg fordern in Dubai viele Länder.
Ein 25-jähriger soll laut dem Forum der Geiselfamilien bei einem Befreiungsversuch ums Leben gekommen sein. Erdoğan verurteilt das US-Veto im UN-Sicherheitsrat.
Die Bündnisfreien Staaten riefen in den 1970er Jahren nach einer „Neuen Weltwirtschaftsordnung“. Sie waren die Vorgänger der Brics.
Friedensgruppen fordern Schutz für russische Verweigerer. Scholz warnt in UN-Rede vor „Schein-Lösungen“. Selenski wirft Russland Völkermord vor.
Der Klimawandel hängt an den UN-Nachhaltigkeitszielen. Denen will auch Scholz neuen Schwung geben. Doch eine Gruppe um Russland schießt quer.
UN-Mission für Afghanistan wirft Taliban-Regierung vor, seit dem Machtwechsel trotz Amnestieversprechen 218 frühere Regierungskräfte getötet zu haben.
Der senegalesische Musiker Baaba Maal über seine Rolle als UN-Botschafter gegen Wüstenbildung, Musik für „Black Panther“ und den Weg zum Sample.
Die Militärjunta fordert einen sofortigen Abzug. Doch Deutschland bleibt dabei, den Einsatz seiner Soldaten erst im nächsten Mai enden zu lassen.
Eine kurze Feuerpause in Sudan hat weitgehend gehalten - ist aber nun vorbei. Auch die Angriffe auf das Gesundheitspersonal gehen offenbar weiter.
Sudan erklärt deutschen UN-Sondergesandten, der sich gerade in Äthiopien aufhält, zur unerwünschten Person. Sein Mandat war gerade verlängert worden.
In Sudan zerlegen mächtige Warlords ihr Land wie in Somalia vor über dreißig Jahren. Von internationaler Seite werden Fehler von damals wiederholt.
Delegationen aus 175 Staaten verhandeln ab Montag in Paris über eine internationale Konvention. Die Industrielobby reist auch an.
Eine neue Waffenruhe zwischen Regierungstruppen und RSF-Miliz wird schnell wieder gebrochen. Immer mehr Menschen in Sudan sind auf Hilfe angewiesen.
In Sudan wird trotz vereinbarter Waffenruhe weiter gekämpft. Das UN-Welternährungsprogramm warnt vor einer Krise in der gesamten Region.
In Sudan spitzt sich die humanitäre Lage zu. UN und Hilfsorganisationen fordern die Kriegsparteien auf, Rücksicht auf Zivilist*innen zu nehmen.
Zugang zu sauberem Wasser für alle ist das Ziel der UN. Um das zu erreichen, muss auch der Verbrauch vor allem im Globalen Norden reduziert werden.
Die UN machen in der Ukraine denselben Fehler wie in Syrien: Sie vertrauen auf Russlands guten Willen. Das aber setzt auf Unterwerfung durch Gewalt.
Westliche Länder reagieren auf das Massaker in der Stadt Butscha. Sie verstärken ihre diplomatische und militärische Unterstützung.
Alarm bei der UNO: Die Klimapolitik ist weit vom 1,5-Grad-Ziel entfernt. Die G20 könnten viel bewirken, sind aber zu langsam.
Humanitäre Hilfe ist nur möglich, wenn man mit den Taliban verhandelt. Ein moralisches Dilemma – aber Menschenleben rettet man bedingungslos.
Weltweit fordern Menschen eine Landwirtschaft, die Hunger beseitigt und nachhaltig ist. Wie das gehen kann, soll in Rom diskutiert werden.
Vor zehn Jahren erklärten die UN den Zugang zu Wasser zum Menschenrecht. In Zeiten von Corona und Klimawandel ist das schwer umzusetzen.
Schulschließungen und mangelnde Wasserversorgung treffen Kinder besonders. Laut UN fristen wegen der Pandemie heute mehr von ihnen ein Leben in Armut.
Der international anerkannte libysche Regierungschef hat angekündigt, seine Macht abzugeben. Berlin plant ein weiteres Treffen zur Schlichtung des Konflikts.
Der neue UN-Bericht zeigt: Die Corona-Krise beschleunigt den tiefgreifenden Wandel der Weltwirtschaft. Vor allem Entwicklungsländer seien betroffen.
2020 hätte das Thema Biodiversität eigentlich Aufwind bekommen sollen. Doch nun wurde eine Konferenz verlegt und der UN-Gipfel wackelt.
Sie sind lebenswichtig, aber kaum bekannt: Die „Aichi-Ziele“ sollten das Artensterben bis 2020 bremsen. Bis jetzt ist das aber nicht geglückt.
Die finanziellen Lücken, die für viele Millionen Menschen ein Leben in Elend bedeuten, vermag der UN-Flüchtlingspakt nicht zu schließen.
Nahost-Expertin Muriel Asseburg sieht bei einer Schutzzone für Nordsyrien viele offene Fragen. Sinnvoller fände sie einen anderen UN-Einsatz.
US-Präsident Donald Trump hat dem Iran mit neuen Sanktionen gedroht. Auch die Europäer positionieren sich immer deutlicher gegen Teheran.
Bei Pogromen in Südafrika starben mindestens zwölf Einwanderer. Nun ist das Thema auf der Tagesordnung der UN.
Nach zwei Wochen auf dem Atlantik erreicht die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg New York. Am Freitag will sie hier wieder streiken.
Durch Rohstoffimporte und Niedrigsteuerpolitik behindert die Schweiz die Entwicklung ärmerer Länder. Dabei könnte sie ihr Verhalten ohne Einbußen ändern.
Die Vereinten Nationen fordern sichere Häfen für Geflüchtete. Unterdessen werden vor Tunesiens Küste weitere Tote geborgen.
Nach dem Angriff auf internierte Migranten wollen viele das Land noch dringender verlassen. Die Boote der Schlepper werden immer voller.
Im Frühjahr 2017 wurden im Kongo zwei Angehörige einer UN-Expertengruppe ermordet. Seit kurzem ist der Hauptzeuge verschwunden.
Auf Drängen der USA wurde das Papier in der UN stark abgeschwächt. Die Bundesregierung ist damit nicht unbedingt glücklich.
Nirgends ist die Trump-Regierung so rückschrittlich wie bei Frauenrechten. Die UN-Resolution zu sexualisierter Kriegsgewalt setzt das international fort.
Der UN-Sicherheitsrat verabschiedet eine Resolution gegen sexualisierte Gewalt in Konflikten. Den USA ging der deutsche Vorschlag zu weit.
Was bringt die UN-Resolution zum Schutz von Frauen? Ines Kappert spricht von einem Rückschritt und fordert ein Umdenken in der Außenpolitik.
Die UN-Mitgliedsstaaten sollen härter gegen sexualisierte Gewalt in Krisengebieten vorgehen, beschließt der Sicherheitsrat. Vorher hatte es Streit gegeben.