taz.de -- Konzerne
Schon lange vor der Hinwendung zur AfD hat der Verband der Familienunternehmer Demokratie und Sozialstaat untergraben. Gut, dass nun hingeschaut wird.
Innerhalb von zwei Jahren hat die Branche ihre Ausgaben für Lobbyarbeit stark gesteigert. Und das zu einem kritischen Zeitpunkt.
In „Bugonia“ lässt Yorgos Lanthimos Verschwörungswahn und Konzernkultur kollidieren, bis kaum Menschliches mehr bleibt.
Die Quartalszahlen zeigen: Das Unternehmen ist auf Kurs zu den Jahreszielen. Trotzdem sollen Tausende Jobs wegfallen. Woran liegt das?
Intel machte im zweiten Quartal von April bis Juni erneut einen Milliardenverlust. Nun bekommt das auch ein Projekt in Magdeburg zu spüren.
Der Agrarhandelskonzern hat prominente und gut dotierte Aufsichtsräte von Bauernverband und CSU. Dennoch manövrierte er sich in eine schwere Krise.
In den Hamburger Vier- und Marschlanden kämpfen die „Tomatenretter“ für ökologische Vielfalt und gegen kapitalistische Landwirtschaft.
Die Aussichten für die Unternehmen sind düster. Und die neue Bundesregierung? Hat wenig Ideen und setzt auf alte Rezepte gegen die Krise.
Konzerne könnten versuchen, Braunkohle-Folgekosten abzuwälzen, fürchten NGOs. Brandenburg und Sachsen sollen das verhindern.
Unternehmen mit Übergewinnen stärker zu besteuern, kann Öko- und Sozialkürzungen verhindern, ergibt eine Studie im Auftrag der Linkspartei.
Amazon hat seine Lobbyausgaben in Brüssel in den vergangenen 10 Jahren versechsfacht. Lobbycontrol wirft dem US-Onlinehändler Intransparenz vor.
Ja, Milliardäre und Großkonzerne zahlen kaum Steuern. Darüber zu klagen, nützt nichts. Wählen und ein anderes Mindset aber schon.
Das Auslandsgeschäft der Deutschen Bahn stand lange in der Kritik, weil diese ihr Kerngebiet vernachlässige. Der Verkauf von Arriva soll das ändern.
Neue Zahlen belegen, dass staatliche Vorgaben flotte Wirkung zeigen: In Vorständen, Aufsichtsräten, Konzernleitungen sitzen deutlich mehr Frauen.
Eine Übergewinnsteuer könnte der EU Geld einbringen, das in ihrem Budget fehlt, zeigt eine Studie. Deutschland hat das Instrument auslaufen lassen.
Techkonzerne geben deutlich mehr in Brüssel aus: Vor allem die Giganten der Branche lassen sich ihren Lobbyismus auf EU-Ebene mehr kosten.
Google, Meta und Co. sollen schärfer gegen illegale Inhalte vorgehen und transparenter arbeiten. Was das heißt? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Menschen bleiben teilweise nur Sekunden bei einer Aufgabe. Ein Sachbuch erklärt, wie wir am Bildschirm die Aufmerksamkeit verlernt haben.
Künftig sollen Konzerne zerschlagen werden können, die ihre marktbeherrschende Stellung ausnutzen. Erzielte Vorteile können abgeschöpft werden.
Politik und Kapital würden die Inflation gern auf die Unter- und Mittelschicht abschieben. Statt Tankrabatt braucht es jetzt eine Umverteilung.
Immer mehr Politiker:innen von SPD und Grünen fordern eine Extrasteuer auf Krisengewinne, wie es sie in Italien und Großbritannnien gibt. Doch die FDP mauert.
Der Inselstaat möchte Großkonzerne jetzt mit anderen Vorteilen locken. Zuvor hatte er eine Begrenzung der Mindeststeuer auf 15 Prozent durchgesetzt.
Eine Mitarbeiterin des Alibaba-Konzerns erhebt Missbrauchsvorwürfe. Sie lösen eine landesweite Debatte über Unternehmenskultur aus.
Lieber outsourcen als selbst kochen und putzen. Neben der digitalisierten Welt entsteht eine neue Klasse unterbezahlter Helfer.
Für die Kritischen Aktionär*innen sind Hauptversammlungen der wichtigste Ort, Vorstände ins Gebet zu nehmen. Funktioniert das auch digital?
Bei der Wahl hat die Opposition gewonnen. Es zeigt: Die GrönländerInnen wollen keinen großflächigen Abbau ihrer Rohstoffe durch internationale Konzerne.
Manfred Fischer beliefert Zigarettenautomaten. Ohne Überstunden sei der Job nicht machbar, sagt er. Doch sein Arbeitgeber will die nicht bezahlen.
Verstöße gegen Menschenrecht und Umweltschutz von Schweizer Konzernen sollen vor Gericht. Abgestimmt wird Ende November.
Unbemerkt von der Weltöffentlichkeit ist die Vorsitzende der CDU und Verteidigungsministerin Weltmarktführerin geworden. Aber womit?
Wirecard-Skandal und kein Ende: Was läuft falsch, was wird endlich viel besser in den restlichen 29 deutschen DAX-Großkonzernen?
Rückwirkend zum 1. Januar soll die neue Steuer für Digitalkonzerne gelten. Eine Einmischung aus dem Ausland verbittet sich das Kabinett – aus Gründen.
Eine Studie der Grünen im Europaparlament zeigt, dass Großkonzerne weniger Steuern in der EU zahlen, als sie müssten. Am wenigsten werde in Luxemburg gezahlt.
Der weltweit größte Hedgefonds prophezeit das Sinken von deutschen Konzernaktien. Damit lag Firmenchef Ray Dalio bei der letzten Finanzkrise richtig.
Digitalkonzerne würden zu wenig für den Staat zahlen, argumentiert die Brüsseler Behörde. Liberale Ökonomen warnen vor einer „Europe first“-Politik.
Im abgeriegelten Gazastreifen versuchen junge Unternehmer, im Internet Geld zu verdienen. Das geht auch ohne Geschäftsreisen.
Eine US-Gemeinde in Michigan verteidigt ihre Wasserquelle gegen den Schweizer Lebensmittelkonzern. Der zahlt nur ein Almosen für die Förderrechte.
Verbraucherschützer und Agrarverbände fordern eine Reform des Kartellrechts. Verbraucher würden von mehr Wettbewerb profitieren.
Einer Untersuchung zufolge engagieren sich nur 15 der 250 größten Unternehmen der Welt für den Klimaschutz. 35 blockieren ihn aktiv.
Wie sinnvoll ist es eigentlich, dass der Staat an VW beteiligt ist? Die jüngsten Verwicklungen zwischen Politik und Industrie werfen ein paar Fragen auf.
Die Bundesregierung hätte verhindern können, dass die AKW-Betreiber Milliarden zurückbekommen. Doch die Atom-Lobby ist zu mächtig.
Trump plant die aus seiner Sicht größte Steuerreform aller Zeiten – und keiner reagiert. Das liegt nicht nur daran, dass er sich nicht durchsetzen kann.
Der „saubere Entwicklungsmechanismus“ sollte Klimaschutz in armen Ländern fördern. Profitiert haben davon nur die Firmen.
Die Ausstellung „Magic City“ entwendet Banksys Kunst der Straße und stellt sie ins Museum. Sie banalisiert und kommerzialisiert die Bewegung.
Agrar- und Chemiefirmen geben Millionen aus, um ihre Interessen durchzusetzen. Sie beeinflussen staatliche Behörden und manipulieren Studien.
Großhandel und Elektrohandel sollen beim Konzern Metro künftig unabhängig voneinander agieren. Das habe auch Vorteile für die Belegschaft, meint der Chef.
Volkswagen sieht eine kleine Gruppe von Mitarbeitern für den Abgasskandal verantwortlich. Der Konzern verspricht eine neue „Fehlerkultur“.
Während CEOs auf dem Klimagipfel ihre großen Reden schwingen, werden Aktivisten von der Polizei abgeführt. Und kaum jemand kriegt es mit.
Gutmenschentum, Selbstverpflichtung, Fluchtvermeidung? Entwicklungshilfe folgt zunehmend den Regeln der Konzerne.
In der Affäre um Steuerdumping in Europa hält Brüssel brisante Dokumente zurück. Die EU-Staaten und die EU-Kommission kooperieren nicht.
Als Reaktion auf die Affäre um Steuervorteile für Großkonzerne, stuft Belgien seinen Nachbarn als Steueroase ein.