taz.de -- Shell
Erneut geht die NGO gegen den Fossil-Giganten vor. Diesmal soll die Inbetriebnahme von 700 geplanten neuen Öl- und Gasfeldern verhindert werden.
Shell ist nicht an das Pariser Klimaabkommen gebunden, urteilte ein Gericht – zu Recht. Denn für die Einhaltung müssen die Regierungen sorgen.
Klimaschützer hatten Shell verpflichten wollen, seine CO₂-Emissionen zu reduzieren, und setzten sich 2021 durch. Jetzt kippt ein Gericht das Urteil.
Gegen die Bundesregierung, gegen RWE oder gegen Shell: Weltweit klagen Aktivisten für mehr Klimaschutz. Vier relevante Beispiele im Detail.
Gericht verhandelt Klima-Pflichten von Shell. In Indien herrscht lebensgefährliche Hitze. Die Klimakrise macht Kinder krank.
Der Ölkonzern kämpft in den Niederlanden gegen ein Klima-Urteil von 2021. Das Verfahren wird zur Werbeveranstaltung.
Ölkonzerne ändern ihr fossiles Geschäftsmodell nicht wirklich, Elektroschrott belastet das Klima. Und: Wie viel Konsum ist genug?
Mit einer schwarzen Liste wollen Umweltschützer mächtige Ölfirmen unter Druck setzen. Sie dient als Basis juristischer Verfolgung. Und macht Hoffnung.
Hamburg will eine große Anlage bauen, die grünen Strom in Wasserstoff verwandelt. Jetzt ist mit Shell ein großer privater Geldgeber abgesprungen.
Der Finanzminister fordert die EU-Kommission auf, die Gasumlage von der Mehrwertsteuer zu befreien. Sonst gebe es keine Akzeptanz in der Bevölkerung.
Gericht verbietet „seismische Erkundungen“ vor Südafrikas Wild Coast. Das umstrittene Vorhaben hatte Proteste auf den Plan gerufen.
Der Konzern steigt aus der umstrittenen Erschließung des neuen Mega-Ölfelds „Cambo“ im Atlantik aus. Ob das Projekt weitergeht, entscheidet London.
Vertreter:innen klimaschädlicher Konzerne haben zu viel Einfluss in Glasgow, finden Lobbyismus-Kritiker:innen. Und was sagen die Zahlen?
Ein niederländisches Gericht hat den Ölkonzern Shell zu mehr Klimaschutz verpflichtet. Die Botschaft: Fossile Investments lohnen sich nicht mehr.
Umweltschützer:innen waren mit ihrer Klage gegen den Ölriesen erfolgreich. Erstmals verordnet ein Gericht damit einem Konzern ein Klimaziel.
Ein Den Haager Gericht verurteilt den Ölkonzern Shell zur Entschädigung nigerianischer Bauern. Das könnte weitreichende Folgen haben.
Auf dem Gelände des abgeschalteten Kohlekraftwerks Hamburg-Moorburg wollen vier Firmen im großen Stil Wasserstoff aus Ökostrom erzeugen.
Umweltschützer:innen haben den britisch-niederländischen Ölkonzern verklagt. Shell soll laut der Forderung sein Geschäft von Öl und Gas wegbewegen.
Der Niederländer Frits Böttcher soll unter anderem von Shell, ING und Bayer finanziert worden sein. Die Konzerne wissen angeblich von nichts.
Eigentlich sollen alte Bohrinseln aus dem Meer entfernt werden. Jetzt will Shell eine Ausnahme. Die Bundesregierung befürchtet einen Präzedenzfall.
Shell plant, den Solarpionier „Sonnen“ zu kaufen. Der hat mit Solarstromspeichern „die weltweit größte Plattform für Strom-Sharing“ aufgebaut.
Shell hat Interesse an der niederländischen Eneco, deren Tochter die Firma Lichtblick ist. Der Konzern hofft auf Ersatz für das Mineralölgeschäft.
Sie beschuldigen den Konzern, an der Ermordung ihrer Männer beteiligt gewesen zu sein. Shell hatte enge Verbindungen zur damaligen Militärdiktatur.
Konkurrenz für Postunternehmen: Amazon baut hunderte Abholstationen an Shell-Filialen auf. Dabei braucht der Konzern die Zusteller noch.
In den Ölgebieten hat offenbar ein neuer bewaffneter Aufstand begonnen. Eine bislang unbekannte Gruppe bekennt sich zu den Anschlägen.
Klimaschädlich und sexistisch zugleich: Frau Erneuerbare Energien und Herr Erdgas treffen sich in einer absurden Shell-Werbung.
Bei der Besetzung seines Kabinetts kennt Wahlsieger Macri keine Scham. Das Finanzressort hat er an einen ehemaligen JP-Morgan-Manager vergeben.
Amnesty International wirft Shell vor, vorsätzlich falsche Angaben über die Erdöl-Aufräumarbeiten in Nigeria gemacht zu haben.
Kinder sind okay, aber nicht um jeden Preis. Jugendliche sind pragmatisch, der Beruf geht vor. Sie sind politisch, aber parteiungebunden.
Der letzte große westliche Energiekonzern gibt die Suche in der Region auf. Währenddessen feiert Greenpeace den „Sieg für das Klima“.
Eisberge, Stürme – und mittendrin sucht Shell nach Öl. Die Unfallgefahren sind hoch. Greenpeace demonstriert mit einem Riesenwischlappen.
Die Obama-Regierung erlaubt dem Energiekonzern, in der Tschuktschensee nach Öl zu suchen. Klimaschützer halten das für heuchlerisch.
Die USA haben den Weg für ein großes Bohrprojekt des Ölkonzerns Shell an der Küste Alaskas freigemacht. Umweltschützer kündigen Widerstand an.
Greenpeace protestiert spektakulär gegen Ölbohrungen in der Arktis. Shell will die Aktionen per Verwaltungsgerichtsbeschluss verhindern.
Bei Shell gab es in den letzten Jahren eine Pannenserie. Nun hat das Umweltministerium NRW die Sicherheitslage untersucht. Der Ölkonzern hat offenbar dazugelernt.
Greenpeace-Aktivisten haben eine Bohrinsel von Shell im Nordpazifik verlassen. Dort hatten sie gegen die Ausbeutung von Arktis-Rohstoffen protestiert.
Greenpeace-Aktivisten haben eine Ölplattform geentert, die Shell ins Nordpolarmeer bringen will. Sie protestieren gegen Bohrungen in der Arktis.
Mehrere große Ölhändler buchen Supertanker, um Millionen Barrel Erdöl auf dem Meer zu lagern. Sie wollen warten, bis die Preise wieder steigen.
Leere Fischernetze und ölverschmierte Boote erinnern die Einwohner des Fischerortes Bodo täglich an die undichte Shell-Ölpipeline.
Im Nigerdelta kam es 2008 zu zwei Öllecks, die zur schlimmsten Umweltkatastrophe des Landes führten. Nun erhalten Dorfbewohner eine Entschädidgung.
Keine Lego-Rennautos für Super-Kunden. Der dänische Spielzeughersteller Lego beendet auf Druck von Greenpeace die Zusammenarbeit mit dem Ölkonzern Shell.
Der Entwicklungsressortchef Gerd Müller ruft zum Boykott des Energiemultis auf. Kritik übt der CSU-Mann aber auch am Sportartikelhersteller Adidas.
Amnesty International deckt Menschenrechtsverletzung beim Kampf gegen die Terrorgruppe auf. Die NGO prangert auch die Untätigkeit wegen der Ölpest im Nigerdelta an.
In einem Video rüffeln die Umweltaktivisten den Legokonzern für seine Kooperation mit Shell. Nun schaltet sich der Filmproduzent Warner Bros ein.
Tausende Fischer und ihre Familien im Nigerdelta verloren 2008 ihre Existenz. Der Konzern bietet jedem Fischer 1000 Pfund. Deren Anwälte weisen das als zurück.
Schwere Explosionen und ein gigantisches Feuer: Offenbar sah der Unfall in der Chemiefabrik bei Rotterdam schlimmer aus, als es war. Eine Katastrophe blieb bisher aus.
Der Ölkonzern wollte in Berlin in einer PR-Veranstaltung sein Image aufpolieren. Am Ende mutierte der „Science Slam“ zu einer Anti-Shell-Aktion.
Amnesty International beschuldigt Shell, das Ausmaß von Ölverschmutzungen in Nigeria heruntergespielt zu haben. Die Ursachen seien verschleiert worden.
Die brasilianische Regierung feiert die Versteigerung von Offshore-Ölreserven als großen Erfolg. Die Gewerkschaften sprechen dagegen von Ausverkauf.