taz.de -- Bangladesch
Kabaddi ist ein Spiel zwischen Ringen und Fangen für zwei Teams à sieben Spielerinnen. In Bangladesch findet gerade die WM der Frauen statt.
Das Todesurteil erreicht Bangladeschs Ex-Premierministerin Sheikh Hasina im Exil. Es ist nicht das erste Mal, dass sie das Land verlassen musste.
Die 2024 gestürzte Premierministerin soll für Hunderte Tote bei Protesten verantwortlich sein. Nun hat ein Sondertribunal sie in Abwesenheit verurteilt.
Die gefährdetsten Länder bekommen oft am wenigsten Geld für Anpassung an die Erderhitzung. Ein Vorschlag: Milliardäre müssten mehr beitragen.
Menschen, die vor der Klimakrise fliehen, werden bald die wohl größte Gruppe Vertriebener sein. Die EU hat darauf keine Antwort. Das muss sich ändern.
In Nepal, Marokko, Madagaskar, Bangladesch und anderswo demonstrieren Bewegungen unter dem Banner der Gen Z. Es ist ein weltweiter Aufstand der Jungen.
In Bangladesch hoffen die Menschen ein Jahr nach dem Sturz der Regierung von Sheikh Hasina weiter auf den versprochenen und überfälligen Wandel.
US-Strafzölle sollen auch Stoffe und Kleidung aus dem südasiatischen Land Bangladesch treffen. Wieder muss eine Regierung in Washington zu Kreuze kriechen.
Den aus Myanmar geflohenen muslimischen Rohingya droht in Bangladesch eine Hungersnot. UN-Chef Guterres will vor Ort auf ihre Lage aufmerksam machen.
Islamisten sind nach dem Umsturz in Bangladesch auf dem Vormarsch und greifen Frauenfußballspiele an. Das Nationalteam feierte zuletzt große Erfolge.
Schiffe werden hauptsächlich in Südasien verschrottet. Die NGO Shipbreaking Platform warnt vor den dortigen Arbeits- und Umweltschutzbedingungen.
In Bangladesch versucht Übergangspremier Muhammad Yunus, veruntreute Gelder aus dem Ausland zurückzuholen. Eine Spur führt nach Großbritannien.
Tulip Siddiq steht wegen Korruptionsvorwürfen unter Druck. Es geht um mehrere Milliarden Euro. Rücktrittsforderungen mehren sich.
Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs wirft Myanmars Militärmachthaber die gewaltsame Vertreibung von 730.000 Rohingya 2017 vor.
In Bangladesch werden Rufe nach einer Auslieferung von Ex-Premier Sheikh Hasina lauter. Sie war nach Indien geflohen. Nun soll Interpol helfen.
Immer noch haben 733 Millionen Menschen zu wenig zu essen, berichtet die Welthungerhilfe. Sie fordert zum Beispiel mehr Einfluss für Frauen.
In den Vereinigten Arabischen Emiraten findet die Cricket-T20-WM der Frauen statt. Der Sport verbreitet sich immer mehr. Und Indien träumt vom Titel.
Shakib Al Hasan ist Bangladeschs größter Sportstar. Er unterstützte die gestürzte Regierung. Jetzt steht er in der Kritik und unter Mordverdacht.
Nach dem Regierungssturz sieht sich die Opposition im Aufwind. Doch die ist auch nicht makellos. Nötig ist eine echte Reform der Institutionen.
Die Lage in Bangladesch ist instabil. Die Textilbranche hat großen politischen Einfluss. Was die Arbeit dort mit den Unruhen zu tun hat, erklärt Gisela Burckhardt.
Die Textilindustrie in Bangladesch leidet unter der politisch instabilen Lage im Land. Händler befürchten Produktionsausfälle.
Durch die Unruhen standen Textilfabriken in Bangladesch teils still, jetzt soll die Armee sie schützen. Folgen für Verbraucher*innen sind denkbar.
Der Machtwechsel in Bangladesch ist ein kleines Wunder. Das Übergangskabinett von Muhammad Yunus macht Hoffnung.
Nach den Studierendenproteste und dem Rücktritt von Ministerpräsidentin Hasina leitet Muhammad Yunus nun übergangsweise das Land. Bald soll es Neuwahlen geben.
Bis zur Wahl einer neuen Regierung soll Muhammad Yunus übernehmen. Der 84-Jährige ist Friedensnobelpreisträger und Mikrokreditpionier.
Der Jubel über den Sturz Sheikh Hasinas ist in der Nacht einer neuen Welle der Gewalt gewichen. Am Tag wird über den politischen Neuanfang gerungen.
Studenten in Bangladesch fordern, den „Bankier der Armen“, Nobelpreisträger Yunus, zum Chef einer Übergangsregierung zu machen.
Bangladeschs Premierministerin ist hastig aus dem Land geflohen und hat ein Machtvakuum hinterlassen. Schafft die Protestbewegung, es zu füllen?
Nach Hunderten Toten infolge von Massenprotesten ist Regierungschefin Sheikh Hasina zurückgetreten. Eine Übergangsregierung soll übernehmen. Und dann?
Nachdem Demonstranten ihre Residenz stürmten, tritt Ministerpräsidentin Hasina zurück und verlässt wohl Bangladesch. Rund 300 Menschen starben bisher.
Bei den Protesten sterben neben Studierenden auch Rikschafahrer, Kinder und Polizisten. Regierungschefin Sheikh Hasina bleibt unversöhnlich.
Die Proteste gegen die Jobquote richten sich zunehmend gegen die selbstherrliche Regierung. Die zu Gewalt neigende Opposition ist keine Alternative.
Eine umstrittene Jobquote treibt junge Menschen in Bangladesch auf die Straße. Bislang sind 163 Menschen ums Leben gekommen.
Die Regierung will Familien von Veteranen bei der Jobvergabe bevorzugen. Das löst Unruhen aus. Diese fordern über 150 Tote.
Ein geplantes Quotensystem bei der Besetzung von Stellen im Öffentlichen Dienst hat zu landesweiten Protesten geführt. Die Regierung versucht, sie niederzuschlagen.
Wut über die Regelung für die Vergabe staatlicher Stellen bringt Studierende in Bangladesch auf die Straße. Über 30 Menschen starben bei der Gewalt.
Als 15-Jährige wurde Begum vom „IS“ angeworben, später verlor sie ihre Staatsbürgerschaft. Nun verwarf ein Gericht ihre Berufung.
Bangladeschs Premierministerin Hasina kann durch eine fragwürdige Wahl fünf weitere Jahre regieren. Kritiker sprechen von einem Einparteienstaat.
Da die Opposition zum Boykott aufgerufen hat, sprechen viele von einer Scheinwahl. Die Beteiligung beträgt laut Wahlkommission 40 Prozent.
Die Parlamentswahlen am Sonntag gleichen einer Inszenierung. Der 76-jährigen Premierministerin Sheikh Hasina ist eine weitere Amtszeit schon sicher.
Der Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus wehrt sich gegen eine Haftstrafe und Anklagen, die seine Anhänger:innen politisch motiviert nennen.
In Indonesiens Provinz Aceh erzwingt ein studentischer Mob die sofortige Umsiedlung von Flüchtlingen, die erst vor wenigen Tagen angekommen sind.
Etwa 400 Menschen treiben derzeit auf zwei seeuntüchtigen Schiffen im Indischen Ozean. Die Vereinten Nationen ruft die umliegenden Staaten auf, zu helfen.
Der Mindestlohn in Bangladesch wurde angehoben. Hiesigen Textilhändlern reicht das nicht. Auch vor Ort halten die Proteste an.
Jedes fünfte Kleidungsstück kommt mittlerweile aus Bangladesch. Die dortigen Textilarbeiter*innen streiken derzeit für bessere Arbeitsbedingungen.
Beschäftigte haben in Bangladesch für höhere Löhne demonstriert. Mit dem Ergebnis geben sich viele nicht zufrieden.
Textilarbeitende in Bangladesch fordern mehr Geld. Was bedeutet das für europäische Unternehmen und Verbraucher?
Die Opposition demonstriert tagelang für eine Übergangsregierung, Textilarbeiter*innen marschieren für höhere Löhne. Es gibt Tote und Verletzte.
Landesweit erkrankten seit Januar mehr als 200.000 Menschen in Bangladesch am Denguefieber. Der Ausbruch setzt das Gesundheitssystem enorm unter Druck.
Der Kapitalismus ist ein knallhartes Spiel – doch es könnte fairer laufen: mit einem globalen Mindestlohn und dem Ende aller Steueroasen.