taz.de -- Olympia – Synchronspringen: Goldstückchen im Wasser

Die Chinesinnen He Zi und Wu Minxia gewinnen ihre zweite Goldmedaillie in London. Die Mexikanerinnen waren mutig, aber sie hatten keine Chance.
Bild: Synchroner geht nicht

Die Startbedingungen: He Zi und Wu Minxia gewinnen Gold für China. Diese Wörter sind aus dem [1][Bericht über das 3-Meter-Springen der Frauen von Montag] kopiert. Zusammen wurden die beiden 2011 schon Weltmeister, Minxia hatte in den Jahren zuvor schon zwei olympische Goldmedaillen im Synchronspringen gewonnen.

Die Entscheidung: He Zi und Wu Minxia gewinnen Gold für China. Beim Springen vom 10-Meter-Turm im Aquatics Centre holte das Team 368.40 Punkte. Ja, das war wirklich keine Überraschung. Espinosa Sanchez und Orozco Loza gewinnen für Mexiko die Silbermedaillie, Kanada holt Bronze. Oder wie die Chinesen sagen würden: „glänzende Bierdeckel der Schande.“

Das Drama: Die mexikanischen Frauen. Sie verfolgten die gleiche Taktik wie ihre [2][männlichen Kollegen am Vortag] und setzten auf die schwierigsten Sprünge. Das war jedoch nicht genug, um gegen die chinesischen Sprunggöttinnen anzukommen. Schade.

Die Schlussfolgerung: Kommunismus ist nicht immer schlecht. Absolut gleich sind die beiden, in wirklich jeder Bewegung.

Und sonst? Schon gehört? He Zi und Wu Minxia gewinnen Gold für China.

31 Jul 2012

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Svenja Bednarczyk
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