taz.de -- Ramadan
Im Islamischen Kulturzentrums der Bosniaken (IKB) wird das Zuckerfest gefeiert. Aufgrund des Erstarkens rechter Ideologien ist die Feierlaune getrübt.
Wo Rotlicht und Kneipentouristen das Straßenbild prägen, haben sich Anwohnende zum Fastenbrechen verabredet. Eine Initiative gegen rechten Populismus.
Im Ramadan kann das Spiel zur Nahrungsaufnahme unterbrochen werden. Für den islamophoben Netz-Mob ist das schon zu viel.
Statt Feierstimmung herrschen in Gaza Trauer und Angst. Über das weitere militärische Vorgehen ist sich die israelische Regierung offenbar uneinig.
Kiffen kann, wie vieles andere gerade, starke Übelkeit verursachen. Trotzdem wäre es jetzt nicht schlecht, sich ein bisschen wegzuballern.
Eine italienische Schule legt einen unterrichtsfreien Tag fest, der auf das Ende des Fastenmonats Ramadan fällt. Die Rechten schäumen.
Es ist nicht so, dass der Ramadan die Gesellschaft islamisiert. Es ist andersherum: Der Ramadan wird zunehmend kommerzialisiert – wie Weihnachten.
Überall ist es geschmückt, es gibt viel gutes Essen. Doch die richtige Ramadan-Stimmung kommt in diesem Jahr auch im Libanon nicht auf.
Es herrscht noch weit verbreitete Ignoranz, wenn es um den Fastenmonat Ramadan geht. Für die muslimischen Gläubigen ist das bisweilen recht mühsam.
In Frankfurt hat man zum Ramadan eine öffentliche Festbeleuchtung angeknipst. Manche sehen darin den Untergang des Abendlandes.
Jerusalem hat die ersten Tage des Ramadan weitgehend ruhig überstanden. Nach dem Tod eines Jungen durch Polizeischüsse steigt die Anspannung.
Zum Beginn der muslimischen Fastenzeit hat Olaf Scholz sich zum Gazakrieg geäußert. Zu einer angemessenen Ansprache hätte Ehrlichkeit gehört.
Israels Regierungschef weist die Kritik des US-Präsidenten am Vorgehen im Gaza-Krieg zurück. Derweil beginnt der Fastenmonat Ramadan mit gedrückter Stimmung.
Es ist Fastenzeit. Zur Ablenkung mag man einen Meteoriten schauen und abenteurliche Musik hören. Oder sich vielleicht doch etwas Schokolade gönnen.
Im Schatten des Krieges begehen Muslime in Jerusalem den Auftakt des Fastenmonats Ramadan. Die Hoffnung auf eine Feuerpause bleibt weiter unerfüllt.
Präsident Erdoğan sagte dem Palästinenserpräsidenten Hilfsgüter für Gaza zu. Er sprach sich auch für einen Waffenstillstand zu Ramadan aus.
Der israelische Minister Gantz droht mit einer Eskalation in Gaza zum muslimischen Fastenmonat im März. Auch Pläne für den Tempelberg bereiten Sorge.
Der Fastenmonat Ramadan wird dieses Jahr anders begangen als sonst. Offizielle Begründung: das Erdbeben. Vermutlich liegt es eher am Wahlkampf.
Jedes Jahr wieder stellen mir meine deutschen Freunde schräge Fragen zum Ramadan. Ich habe es aufgegeben, sie aufklären zu wollen.
Die israelische Polizei dringt in die Al-Aksa-Moschee ein, nachdem sie von maskierten Palästinensern mit Feuerwerkskörpern und Steinen beworfen wurde.
Israels Polizei stürmt wegen Feuerwerkskörpern die Al-Aksa-Moschee in Jerusalem. Daraufhin werden aus dem Gazastreifen Raketen auf Israel abgefeuert.
Der Ramadan hat begonnen und viele Leute kriegen das nicht mit. Dabei geht es darum, gemeinsam zu feiern – unabhängig von der Religionszugehörigkeit.
Wohl um das Fasten zu erleichtern, möchten Muslime die Sommerzeit um einen Monat nach hinten verschieben. Das sorgt für Verwirrung, etwa bei Banken.
Das irakische Parlament will Alkoholverkauf auch nach dem Ramadan verbieten. Das richtet sich vor allem gegen Christen und Jesiden. Ein Ortsbesuch.
Warum sollten Muslime weniger ambivalent sein? Und weniger pseudo als andere?
Im Ramadan wird tagsüber gefastet – und abends umso opulenter gegessen. Doch für Arme schrumpfen die Portionen – eine Folge des Ukraine-Kriegs.
Zum ersten Mal seit fast 90 Jahren wird in der Hagia Sophia der Ramadan-Auftakt zelebriert. Für Präsident Erdoğan ist es eine Machtdemonstration.
Letzte Woche wurden bei Anschlägen 11 Menschen getötet. Am Samstag erschießen israelische Einheiten Mitglieder der radikalen Organisation Islamischer Dschihad.
In Deutschland fallen die Coronamaßnahmen. Scharfe Kritik kommt von Gewerkschaften und Mediziner:innen. Für Muslime beginnt der 3. Ramadan in der Pandemie.
Shows mit versteckter Kamera im Irak und in Tunesien schockierten mit extremen Streichen. Promis dachten, sie würden vom IS entführt.
Die radikal-islamistischen Taliban rufen zum Ende des Ramadan eine dreitägige Waffenruhe aus. Aber sie behalten sich vor, sich zu „verteidigen“.
An einer Berliner Schule gehört der Ramadan zum Schulalltag. Anderswo haben es muslimische Schüler*innen schwerer.
Wie begehen Gläubige inmitten einer Jahrhundertseuche den Ramadan? Eindrücke aus der Türkei, Indien, Tunesien und Deutschland.
Wie lässt sich die Brücke schlagen vom wenig nachhaltigen und sozialen Jetzt zu einer menschenfreundlicheren Zukunft? Einige Anlässe.
In der zweiten Fastenzeit während Corona wird viel deutlicher, worauf es ankommt: Nicht auf den Nahrungsverzicht, sondern auf Liebe und Verantwortung.
Am Montagabend beginnt der Ramadan. Die Theologin Mira Sievers über die Bedeutung, Sexualethik und die Verantwortung von islamischer Theologie.
Während des diesjährigen Zuckerfestes gilt eine komplette Ausgangssperre. Nur Senioren dürfen in Dörfer reisen – mit Sondergenehmigung.
Zum Ende des Ramadans begehen Muslim*innen das Fest zum Fastenbrechen in großer Runde. Doch wegen Corona wird es keine großen Familienfeste geben.
Übergangsrituale, die Jugendliche festigen sollen, werden in Corona-Zeiten verschoben – werden sie heute zum Erwachsenwerden noch gebraucht?
Zum Start des Fastenmonats Ramadan steigen die Preise für Mehl, Reis und Fleisch an. Grund dafür ist nicht nur Corona, sondern auch die Wirtschaftskrise.
Für die meisten Muslime und Musliminnen beginnt heute der Fastenmonat. Die Länder haben unterschiedliche Strategien, mit der Coronakrise umzugehen.
Ob Muezzine zum Gebet rufen dürfen, wird schnell zur Grundsatzfrage. Dabei wäre es in Corona-Zeiten angezeigt, den Muslimen entgegenzukommen.
Am Donnerstag beginnt der Fastenmonat Ramadan. Wegen Corona wird vieles anders sein als sonst. Wie sich Ägyptens Hauptstadt Kairo darauf vorbereitet.
Gemeinsames Fastenbrechen gibt es im Ramadan 2020 nicht. Als Ersatz hört man vielerorts den Ruf des Muezzins. Bremen aber zeigt sich wenig weltoffen.
Dar-Assalam-Moschee und evangelische Genezarethgemeinde wollten ein „Zeichen des Zusammenhalts in der Corona-Krise“ senden. Ein Wochenkommentar.
Zehn Männer in Köln werden von der Polizei überwältigt, weil sie „lange Gewänder und Westen trugen“. Was muss daraus folgen? Ein offener Brief.
Nationalisten wollten im Ramadan Moscheen in Yangon schließen lassen. Aktivisten konterten die Islamophobie mit Blumen.
Das muslimische Zuckerfest, Wechselwirkungen zwischen Peking und Berlin und neue Debatten im Humboldt Forum.
Das Ramadan-Festival in Dortmund läuft. Die Veranstalter mussten lange dafür kämpfen, weil sich Behörden und Anwohner wehrten.
In Berlin knüpfen jüdische, christliche und muslimische Queers beim gemeinsamen Fastenbrechen im Ramadan neue Netzwerke.