taz.de -- Kottbusser Tor
Auf dem Weg zum Urologen muss der Autor durch einen übel riechenden Gang. Der dort sitzende Junkie und er als Pipipatient haben viel gemeinsam.
Der Nelly-Sachs-Park in Schöneberg wirkt wie eine Idylle. Für die Anwohner ist er eine tickende Zeitbombe, bedingt durch Drogenhandel und Konsum.
Unverhältnismäßige Videoüberwachung am Kotti und Abfragen der eigenen Datenbank für private Zwecke: Die Berliner Polizei nimmt es mit dem Datenschutz oft nicht so genau.
„Super-GAU“ von Bea Davies erzählt vom März 2011. Der Comic verbindet das Schicksal seiner Figuren in Berlin mit der Atomkatastrophe in Japan.
Ökotoiletten sind nachhaltig, sie kommen ganz ohne Wasser aus. Und sind geschlechtergerecht. Doch sie werden zweckentfremdet. Eine Inspektionstour.
Der Kotti gilt als klein Istanbul. Hier kommt alles zusammen: Tauben, Moscheen, Izmir Köfte, Junkies und Liebe für alle.
Mieter der Gewobag im Zentrum Kreuzberg zahlen einen extrem hohen Gaspreis. Der Kauf einer eigenen Heizanlage sei nicht wirtschaftlich, heißt es.
Ein Hochhausblock der Gewobag nahe dem Kottbusser Tor verkommt seit Jahren. Die Mieter*innen sind stinksauer auf das landeseigene Unternehmen.
Drei Polizisten arbeiten rund um die Uhr in der Wache am Kotti. Eine Statistik zeigt nun: Sie bearbeiten viele Anzeigen, gehen aber nur selten vor die Tür.
Ibrahim Contur hat seit 30 Jahren seine Schusterei am Kotti in Berlin. So hat er auch die Veränderungen im Kreuzberger Kiez mitbekommen.
Die Einsatzwagen der Polizei parken dauerhaft im Halteverbot und verhindern damit den barrierefreien Zugang zum Bus. Dagegen klagt eine Anwohnerin.
Die Zahl der Straftaten nahe der neuen Kotti-Wache ist stark angestiegen. Die Kritik am „Prestigeprojekt“ ist groß.
Die Beschwerden über Vermüllung, Drogenkonsum und -handel am Kottbusser Tor dauern an. Fixpunkt, Betreiber des Drogenkonsumraums, probt nun neue Wege.
Von der Tinke zum Ecstasy: Der Psychologe Andy Ruf hat am 7.7.1973 Berlins erste Drogenberatungsstelle mitgegründet. Ein Resümee zu 50 Jahren Drogen.
Die Berliner CDU verhandelt mit SPD und Grünen, Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer schreiben ein Manifest. Und was läuft so bei der Berlinale?
Im Herzen von Berlin-Kreuzberg eröffnet eine umstrittene Polizeiwache. Soll sie etwa Probleme wie Armut, Wohnungsnot und Heroinsucht lösen?
Die Polizei hat am Mittwoch ihre Räume oberhalb des Kottbusser Tors eröffnet. Ihre Präsenz ist in dem problembelasteten Kiez weiter heftig umstritten.
Das Bündnis „Kotti für alle“ protestierte am Mittwoch gegen die Eröffnung der neuen Polizeiwache. Die erhöhe für viele das Unsicherheitsgefühl.
Taser und Videoüberwachung wären in Berlin ohne die Linke schnell auf der Tagesordnung, sagt deren innenpolitischer Sprecher Niklas Schrader.
Der neue Polizeibeauftragte Alexander Oerke schlichte lieber im Stillen, erzählt er im Interview. Zu Vorfällen äußerte er sich noch nicht öffentlich.
taz Adventskalender: Am Kottbusser Tor gibt es jetzt eine Trockentoilette. Die Benutzung ist sogar für Menschen mit Vulva gratis.
Am 7. Oktober tagte bei Innensenatorin Iris Spranger ein Runder Tisch zur Kottiwache. Doch die Mieter*innenräte waren nicht eingeladen.
Innensenatorin Spranger hatte einen Runden Tisch zur Kotti-Wache versprochen. Doch außer Bauarbeiten ist nichts passiert, kritisieren die Bezirks-Grünen.
Innensenatorin Spranger will die Polizeiwache am Kotti unbedingt. Sinnvoll sei das nicht, sagt Norbert Sommerfeld, für den Kiez zuständiger Polizist.
Die Kotti-Wache soll 3,5 Millionen Euro kosten. Vor Ort muss sich Innensenatorin Iris Spranger deutlichen Widerspruch anhören.
Letztendlich dreht sich alles um Macht: Erst wenn wir sie verstehen, können wir ihr etwas entgegensetzen.
Am Kotti, dem linkem Mythenort in Berlin schlechthin, soll eine Polizeiwache einziehen. Es ist ein höchst sensibles Projekt – und ebenso umstritten.
Die Vereinbarung für die Einrichtung der neuen Polizeiwache am Kottbusser Tor ist unterschrieben. Innensenatorin prophezeit ein „Geben und Nehmen“.
Am Kottbusser Tor gibt es seit Montag erstmals einen Drogenkonsumraum. Seit Jahrzehnten klagen Anwohner*innen über Konsum in Treppenhäusern.
Innensenatorin Spranger stellt Geld für Einrichtung und ab nächstem Jahr für die Miete einer Wache bereit. Noch ist kein Mietvertrag unterschrieben.
Das neue Bündnis „Kotti für alle“ wehrt sich gegen eine Polizeiwache im Neuen Kreuzberger Zentrum. Diese löse die Probleme des Platzes nicht.
Innenverwaltung plant, „Kotti Wache“ im Neuen Kreuzberger Zentrum auf der Galerie zu errichten. Exponierter könnte der Standort kaum sein.
Stadtsoziologin Talja Blokland hat das Sicherheitsempfinden am Kottbusser Tor erforscht. Ein Gespräch über das Leben am „gefährlichen Ort“.
Der Architekt Werner Düttmann prägte das Stadtbild Westberlins – positiv wie negativ. Sein 100. Geburtstag wird mit einer Ausstellung gefeiert.
Innerhalb von zwei Jahren sterben zwei Menschen am Kottbusser Tor durch rechtsabbiegende Lkws. Das muss aufhören, fordern Demonstranten.
Die Initiative Kotti&Co befragte für eine Studie die Mieterschaft am Kottbusser Tor zu nachbarschaftlichem Engagement. Ergebnisse werden heute vorgestellt.
Die Polizei weist Vorwürfe wegen des eskalierten Einsatzes am Kottbusser Tor zurück. Grünen-Abgeordnete June Tomiak kritisiert mangelhaften Aufklärungswillen.
Vor zwei Jahren erwarb sich das Kottbusser Tor bundesweit den Ruf als gefährlicher Ort. 2017 gingen Gewalt und Taschendiebstahl zurück.
Zum fünften Geburtstag ihres Protesthäuschens am Kottbusser Tor: ein Gespräch mit der Initiative Kotti&Co über die Kraft gemeinsamen Widerstands.
Die Mieterinitiative Kotti & Co feiert Jubiläum: Vor fünf Jahren errichtete sie am Kottbusser Tor ihr Protestcamp. Bis heute ist der Bau das Herz der Gruppe.
Mit dem NKZ schrieben einst Zahnärzte ihre Steuern ab. Für die Schulden kam der Staat auf. Weil die Gegend hipp wird, soll es nun verkauft werden.
In Berlin-Kreuzberg soll ein Symbol des sozialen Wohnungsbaus an eine Investorengruppe verkauft werden. Nun regt sich Widerstand.
Das „Neue Kreuzberger Zentrum“ am Kotti soll an einen neuen Privateigentümer verkauft werden – ein Belastungstest für die rot-rot-grüne Wohnungspolitik.
Rot-rot-grüne Regierung verständigt sich auf mehr temporäre Überwachung bei Großveranstaltungen und an Kriminalitätsschwerpunkten.
Der am Wochenende erschossene Kadir D. sei Streitschlichter gewesen, sagen Freunde. Die Geschichte habe nichts mit dem Drogenhandel zu tun.
Wie reagiert die türkeistämmige Community auf den Putschversuch in der Türkei? Eine Momentaufnahme aus Berlin.
Das Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg gilt derzeit als gefährlichster Ort Deutschlands. Aber er ist auch der schönste.