taz.de -- Extinction Rebellion
Gemäßigte Protestgruppen profitieren von ihren radikalen Pendants, zeigt eine Studie. Zwischen Unterstützung und Polarisierung verläuft ein schmaler Grat.
Das Living Resistance Festival holt Kämpfe aus dem Globalen Süden nach Berlin. Etwa aus der Demokratischen Republik Kongo, wo ein Ökozid droht.
Die bisher längsten Haftstrafen für friedlichen Protest: Britische Klimaaktivist*innen müssen für bis zu fünf Jahre ins Gefängnis.
Extinction Rebellion zettelt in Hannover eine Debatte über Polizeigewalt gegen Klimaaktivisten an. Der Redebedarf in der Bewegung ist groß.
Elmar Keul ist Lehrer – und bei Extinction Rebellion. Aktuell steht er wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte vor Gericht.
Bei einer Blockade in Den Haag werden Klimaaktivist*innen festgenommen. Sie fürchten, dass das Ende fossiler Subventionen verschleppt wird.
Eine Straßenblockiererin verteidigt sich vor Gericht selbst. Doch die angesetzte Zeit für das Verfahren reicht nicht aus – zur allgemeinen Unzufriedenheit.
Ein schwedisches Gericht spricht einen Klimaaktivisten frei, der eine Straße blockiert hatte. Begründung: Er habe aus „akuter Klimanotlage“ gehandelt.
Die Gruppe Extinction Rebellion besetzt in Den Haag seit einer Woche täglich einen Autobahn-Zubringer. Der Streit um fossile Subventionen nimmt zu.
Von Wasserwerfern ließen sich die Aktivisten nicht vertreiben. Die Polizei musste sie einzeln abführen, um eine Autobahn in Den Haag freizubekommen.
Die Klimaschutzgruppe Extinction Rebellion hat Zement in Löcher auf Golfplätzen in Spanien gefüllt. Die Anlagen verbrauchten zu viel Wasser.
Die Klima-Aktivistin Lynn machte öffentlich, was ihr auf einer Osnabrücker Polizeiwache passiert ist. Daraufhin wurde sie wegen Verleumdung verurteilt.
Zwei Berliner bekommen das Bundesverdienstkreuz. Die Stadt soll lahm gelegt werden. Und die SPD-Basis stimmt über die Koalition mit der CDU ab.
„Letzte Generation“ und „Extinction Rebellion“ setzen auf Gesellschaftsräte gegen die Klimakrise. Über den Kapitalismus wollen sie nicht reden.
Klimaaktivisten demonstrieren gegen den unverhältnismäßigen Ressourcenverbrauch der Reichen. Die FDP bekommt Farbe ab, das Adlon ein Transparent.
Aktivist:innen blasen zum letzten Marsch. Der Protest soll radikaler werden, weil die gesellschaftliche Akzeptanz für sie schwindet.
Extinction Rebellion kündigt Aktionen ab Mittwoch an. Danach will die Letzte Generation alle Aktivist*innen nach Berlin holen und die Stadt „stilllegen“.
Britische Klimaaktivisten kündigen in einer Erklärung an, sich nicht mehr festkleben zu wollen. Stattdessen sollen andere Aktionen im Fokus stehen.
Die Klimagruppe Just-Stop-Oil probiert in London eine neue Protestform aus. Autofahrer:innen bringen sie damit immer noch auf die Palme.
Scientist Rebellion blockiert das Privat-Jet-Terminal des BER. 70 Flieger starten und landen dort täglich – mit katastrophalen Folgen fürs Klima.
Die Polizei geht mit großen Aufwand und schon mehr als 200 Ermittlungsverfahren gegen die Klimaschützer vor – verhindert die Blockaden aber nicht.
Aktivist:innen von Extinction Rebellion bereiten sich auf ihre Herbstaktion vor. Neben dem Klima geht es um die soziale Frage.
Abtreibungsgegner:innen wollen am Wochenende wieder marschieren. Ihre reaktionären Forderungen sind attraktiv für Rechte und Nationalisten.
Einige KlimaaktivistInnen verbinden die Erderwärmung mit dem Nahost-Konflikt. Dabei überschreiten sie die Grenze zum Antisemitismus.
Die Klimabewegung besteht mittlerweile aus vielen Gruppen. Für alle, die da schon mal den Überblick verlieren: das Klima-Familien-Porträt.
In 19 Ländern demonstrieren Aktivist*innen heute gegen die Zerstörung der Küsten des globalen Südens. Anlass ist die Ölkatastrophe in Perú.
Eine Klimaschutz-Aktivistin besetzt eine Straße in Osnabrück. In der Polizeidirektion muss sie sich zur Identitätsfeststellung ausziehen.
In Glasgow kommen Klimaaktivist*innen aus aller Welt zusammen. Neben Protest geht es darum, sich persönlich zu treffen – oft zum ersten Mal.
Der Hamburger Jacob Heinze ist einer der Aktivist:innen, die derzeit in Berlin in einen Hungerstreik getreten sind. Er ist zu allem entschlossen.
Seit zwei Wochen befindet sich eine Gruppe junger Menschen im Berliner Regierungsviertel im Hungerstreik für mehr Klimaschutz. Die Sorge wächst.
Aktionen in Großbritanniens Hauptstadt: Zum Auftakt der fünften Protesttage von Extinction Rebellion dominieren Stimmen von Indigenen.
Bettina Jarasch will für die Berliner Grünen das Rathaus erobern. Ein Gespräch über die Klimakrise im Wahlkampf – und das frühe Werben um die SPD als Partnerin.
Die Aktionen der Klimaschützer*innen sind mutig und bildstark und treten genau jenen auf die Füße, die einem ökologischen Umbau im Wege stehen.
Reicht ziviler Ungehorsam wie von Extinction Rebellion nicht mehr aus? Ein Streitgespräch zwischen Annemarie Botzki und Tadzio Müller.
Die Klimaaktionswoche „August Rise up“ startet mit einer Blockade am Brandenburger Tor. Den Aktivisten steht ein Polizei-Großaufgebot gegenüber.
Wer geht wofür in den nächsten Wochen auf die Straße? Den Überblick gibt es hier im taz-Protest-Poesiealbum zwischen zivilem Ungehorsam und Großdemos.
Die Wochen bis zum 26. September wollen außerparlamentarische Akteure für ihre politischen Anliegen nutzen. Doch wie viel Einfluss können sie nehmen?
Im Neuköllner Ortsteil Rixdorf präsentieren sich am Freitag klima-aktivistische Gruppen. Sie wollen zum Engagement anregen.
Aktivist:innen verkleben bei Protesten ihre Fingerkuppen, um nicht identifiziert zu werden. Die Innenminister wollen dagegen nun vorgehen.
In Folge 40 sprechen Erik und Katharina über den Berliner Immobilienmarkt und die Rebellion der Klimaschützer.
Hambi, Danni – einige Waldbesetzungen sind bundesweit bekannt geworden. Doch an vielen Orten gibt es auch kleinere Aktionen gegen Rodung.
Die Parteilose Lu Yen Roloff will das Potsdamer Direktmandat erobern. Für sie macht es Sinn, jetzt Wahlkampf zu machen.
In Lüneburg demonstrierten Aktivist*innen von Extinction Rebellion gegen einen Brunnen, mit dem Coca Cola vor Ort Grundwasser entnehmen will.
Der Klimabewegung wird vorgeworfen, zu emotional zu argumentieren. Dabei helfen Gefühle gerade dabei, die Realität der Klimakrise zu begreifen.
Verschiedene Verbände fordern Bürger*innenbeteiligung in der Klimapolitik. Das soll für entschlossenere Maßnahmen und mehr Verständnis sorgen.
Der Journalist Benjamin Bigger filmte eine Protestaktion am Lübecker Flughafen. Die Polizei hinderte ihn daran und lädt ihn nun als Verdächtigen vor.
Während der Flughafen BER mit viel Verspätung eröffnet, wird draußen protestiert. Hunderte Demonstranten fordern Beschränkungen für die Fliegerei.
Am Samstag eröffnet mit neun Jahren Verspätung der neue Berliner Flughafen. KlimaaktivistInnen finden, er könne gleich wieder schließen.
Die Extinction-Rebellion-Aktivistin Lu Yen Roloff möchte als Unabhängige Bewegung in den Bundestag bringen. In Potsdam tritt sie gegen zwei Promis an.
Aktivist*innen von XR blockieren das Gebäude der Autobahnplaner. Für die A 49 soll der Dannenröder Forst gerodet werden.